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Fortbildungsreihe „Arnsberger Frauen stärken“

Die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten der Stadt Arns­berg, Petra Ble­sel (l.) und Petra Weck (r.) laden alle inter­es­sier­ten Arns­ber­ger Frau­en ein, die kos­ten­lo­sen Ange­bo­te der Fort­bil­dungs­rei­he „Arns­ber­ger Frau­en stär­ken“, zu nut­zen. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Die Fort­bil­dungs­rei­he „Arns­ber­ger Frau­en stär­ken“ hat das Ziel, Wis­sen zu ver­mit­teln, um sich im Bedarfs­fall gut auf­stel­len zu kön­nen, also resi­li­ent und kri­sen­fest zu sein, um die eige­nen fami­liä­ren und beruf­li­chen Zie­le trotz Hin­der­nis­sen sinn­voll ver­fol­gen zu können.

Auftaktveranstaltung am 23. August in der KulturSchmiede

Die Auf­takt­ver­an­stal­tung fin­det am Diens­tag, 23. August, in der Kul­tur­Schmie­de statt. Die Refe­ren­tin Zita Küng wird von 18 Uhr bis 20.15 Uhr unter dem Mot­to „HIN­GE­FAL­LEN – AUF­GE­STAN-DEN – KRO­NE GERICH­TET – WEI­TER­GE­MACHT“ erklä­ren, wie man sich für Stür­me wapp­nen, wie­der auf­ste­hen und den nächs­ten Schritt pla­nen kann. Die Teil­nah­me ist ent­gelt­frei, eine Anmel­dung ist erforderlich.

Bildungsreihe für Frauen, die sich politisch engagieren wollen

Im Dezem­ber 2022 folgt dann der Auf­takt der Rei­he „FRAU.MACHT.Politik. Ein­stieg in die Kom­mu­nal­po­li­tik“. Eine leben­di­ge Demo­kra­tie lebt von akti­ven Bürger*innen. Dies gilt es zu för­dern. Das über­ge­ord­ne­te Ziel ist die För­de­rung und Stär­kung von Betei­li­gungs­land­schaf­ten auf kom­mu­na­ler Ebe­ne in Deutsch­land und die Kom­pe­tenz­ent­wick­lung von weib­li­chen Akteur*innen, denn immer noch ist die Pari­tät nur ein wün­schens­wer­tes Ziel.

Die nächs­te Kom­mu­nal­wahl ist bereits in Sicht. Poli­ti­sche Enga­ge­ment­fel­der gibt es immer mehr. Der Wunsch nach Betei­li­gung geht ein­her mit dem Wunsch, etwas ver­än­dern zu kön­nen. Hier­zu muss man die Sys­te­me und Hin­ter­grün­de ver­ste­hen und recht­zei­tig sein Enga­ge­ment sinn­voll vor­be­rei­ten. Die­se Bil­dungs­rei­he soll Frau­en, die sich poli­tisch enga­gie­ren möch­ten, das rich­ti­ge Hand­werks­zeug für den Ein­stieg in Ihr poli­ti­sches Enga­ge­ment geben.

Die Gleich­stel­lungs­be­auf­trag­ten der Städ­te Arns­berg, Det­mold, Güters­loh, Lipp­stadt und Min­den bie­ten durch die­se Bil­dungs­rei­he dar­über hin­aus auch einen über­re­gio­na­len Aus­tausch und eine gute Ver­net­zung von poli­tisch agie­ren­den Frau­en an.

Anmel­dun­gen sind erfor­der­lich. Es gibt eine begrenz­te Anzahl an Plätzen.

Einige Veranstaltungen auch digital abrufbar

Nicht jeder Frau ist es zeit­lich mög­lich, an Prä­senz­ver­an­stal­tun­gen teil­zu­neh­men. Daher kön­nen aus­ge­wähl­te Ver­an­stal­tun­gen digi­tal ver­folgt oder über die Inter­net­sei­te www.arnsberg.de/gleichstellung abge­ru­fen wer­den. Ganz pro­blem­los – nach Bedarf und zeit­li­cher Mög­lich­keit – von zu Hau­se aus.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu den Ange­bo­ten sind in der Bro­schü­re „Arns­ber­ger Frau­en stär­ken“ und unter www.arnsberg.de/gleichstellung zu fin­den. Anmel­dun­gen sind jeweils über die Volks­hoch­schu­le Arns­berg-Sun­dern, www.vhs-arnsberg-sundern.de, erfor­der­lich.

 

Hintergrund:

Gesell­schaft­li­che Rol­len von Frau­en und Män­nern sind immer noch sehr unter­schied­lich und auch die damit ver­bun­de­nen Kon­se­quen­zen. So sind es meis­ten­teils Frau­en, die sich um die Kin­der­er­zie­hung und die fami­liä­re Alten­pfle­ge küm­mern. Nicht sel­ten ist Alters­ar­mut eine Fol­ge lang­jäh­ri­ger Fami­li­en­ar­beit. Auch sind es zum größ­ten Teil Frau­en, die sich häus­li­cher Gewalt aus­ge­setzt sehen oder die im Fall von Tren­nung und Schei­dung den „Kür­ze­ren“ ziehen.

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

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