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Förderverein unterstützt St. Johannes Pflegezentrum mit neuem Trainingsgerät

Mit dem Vor­sit­zen­den Hel­mut Schul­te, der den Trai­ner sel­ber aus­pro­biert, freu­en sich auch der zwei­te Vor­sit­zen­de Klaus Hum­pe, Geschäfts­füh­rer Micha­el Schra­ge, Ein­rich­tungs­lei­te­rin Mon­ja Rött­ger, Pfle­ge­dienst­lei­tung Bet­ti­na Girts-Tul­ka und Ute Klein vom Sozia­len Dienst des St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trums über die neue Errun­gen­schaft für Bewohner*innen und Gäs­te. (Foto: Kli­ni­kum Hochsauerland)

Arns­berg. Mit einem neu­en Trai­nings­ge­rät für die Bewohner*innen und Tages­gäs­te setzt der För­der­ver­ein St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum jetzt neue Anrei­ze für die Mobi­li­tät der dort leben­den Senio­rin­nen und Senio­ren. Der so genann­te The­ra Trai­ner soll zu gesun­der Bewe­gung, Spaß und damit zur Lebens­qua­li­tät bei­tra­gen. Für die Neu­an­schaf­fung hat der För­der­ver­ein aus eige­nen Mit­teln eine Inves­ti­ti­on in Höhe von 7.500 Euro getätigt.

Investition von 7.500 Euro aus eigenen Mitteln

Der Vor­stand des Ver­eins über­reich­te das neue Trai­nings­ge­rät jetzt an die Ein­rich­tungs­lei­te­rin Mon­ja Rött­ger, die sich im Namen aller Bewohner*innen für das gezeig­te Enga­ge­ment bedank­te. „Der The­ra Trai­ner ersetzt ein älte­res Gerät, mit dem wir schon die bes­ten Erfah­run­gen gemacht haben“, so Rött­ger. Im Haus erfreut sich das Gerät bereits gro­ßer Beliebt­heit und wird sehr ger­ne und ent­spre­chend häu­fig genutzt. Mit den Füßen auf den Peda­len wird eine eigen­stän­di­ge Bewe­gung wie beim Rad­fah­ren ange­regt und geför­dert. Es besteht aber auch die Mög­lich­keit, in den Modus der pas­si­ven Bewe­gung zu schal­ten. Die alters­ent­spre­chen­de Mobi­li­tät kann so geför­dert und erhal­ten werden.

Unterstützende Technik hilft bei Mobilisierung

Der The­ra Trai­ner steckt vol­ler unter­stüt­zen­der Tech­nik: So gibt es für das täg­lich mög­li­che Mobi­li­täts­trai­ning eine Start­hil­fe, die die Nutzer*innen in den Bewe­gungs­ab­lauf bringt. Ener­gie und Kraft­auf­wand, mit dem der Trai­ner genutzt wer­den sol­len, las­sen sich ja nach kör­per­li­cher Ver­fas­sung indi­vi­du­ell ein­stel­len. Auf einem Dis­play am Gerät kön­nen die Senio­ren zudem auch den eige­nen Trai­nings­er­folg nach­voll­zie­hen. Ver­schie­de­ne Ein­stell- und Spiel­mög­lich­kei­ten wie zum Bei­spiel ein Auto­rennen sor­gen für zusätz­li­che Trainingsanreize.

Die Nut­zung des Trai­ners ist unkom­pli­ziert: Schon nach einer klei­nen Ein­wei­sung durch das Pfle­ge­per­so­nal kann unter Auf­sicht pro­blem­los trai­niert wer­den. Dabei reagiert der Trai­ner auch auf akus­ti­sche Signa­le und stoppt zum Bei­spiel auf Zuruf sofort. Bewusst gewählt wur­de auch der Stand­ort im Pfle­ge­zen­trum – von einem Fens­ter­platz aus sor­gen Bewe­gung und Aus­sicht für ein unter­halt­sa­mes Trai­ning im Haus. „Eini­ge unse­rer Bewohner*innen stel­len sich hier sogar die Rad­tour an die Möh­ne vor“, berich­tet die Einrichtungsleiterin.

Traditioneller Adventsbasar in Planung

Der För­der­ver­ein St. Johan­nes Pfle­ge­zen­trum hat den Trai­ner trotz zuletzt feh­len­der Ein­nah­me­mög­lich­kei­ten wie dem tra­di­tio­nel­len Advents­ba­sar anschaf­fen kön­nen. Ange­sichts nied­ri­ger Inzi­denz-Zah­len hofft der Ver­ein mit sei­nem Vor­sit­zen­den Hel­mut Schul­te, Ende Novem­ber wie­der einen Advents­ba­sar mit Cafe­te­ria im Haus durch­füh­ren zu kön­nen. „Der För­der­ver­ein setzt auf sozia­le Aspek­te und will dem Haus Dank und Auf­merk­sam­keit schen­ken“, beschreibt der Vor­sit­zen­de Hel­mut Schulte.

Förderverein hat 170 Mitglieder

Noch vor­her hofft der Ver­ein, sei­ne Mit­glie­der­ver­samm­lung und ein Okto­ber­fest durch­füh­ren zu kön­nen. Aktu­ell hat der För­der­ver­ein 170 Mit­glie­der, die sich durch ihren Ver­eins­bei­trag und Unter­stüt­zung bei Akti­vi­tä­ten für die Belan­ge des Pfle­ge­zen­trums und sei­ner Bewoh­ner ein­set­zen. So hat der Ver­ein in den Jah­ren seit sei­ner Grün­dung im Novem­ber 2006 u.a. ver­schie­de­ne zusätz­li­che Inves­ti­tio­nen, wie bei­spiels­wei­se den „Raum der Stil­le“ und jüngst eine „Tover-Tafel“ ermöglicht.

 

 

 

(Quel­le: Kli­ni­kum Hochsauerland)

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