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Förderverein der Stadtbibliothek: 20 Jahre Arbeit für mehr Lesespaß

Autorin Kath­rin Hein­richs (r.)  mit der För­der­ver­eins­vor­sit­zen­den Mar­gret Hau­rand. (Foto: Bibliothek)

Sun­dern. Pünkt­lich zum bun­des­wei­ten Vor­le­se­tag lie­ßen sich zahl­rei­che Mit­glie­der und Freun­de des För­der­ver­eins der Stadt­bü­che­rei Sun­dern etwas vor­le­sen. Denn zum 20. Geburts­tag des Ver­eins hat­te man in den Land­gast­hof Klei­ner gela­den und als Ehren­gast trug die bekann­te Autorin Kath­rin Hein­richs aus ihren Wer­ken vor. Sie ver­öf­fent­licht seit 19 Jah­ren Bücher und Geschich­ten und steht somit fast so lan­ge auf der Büh­ne wie der Ver­ein exis­tiert. Einen ihrer ers­ten Auf­trit­te hat­te sie 1999 in der Real­schu­le in Sundern.

Schließung erfolgreich verhindert

In ihrer Begrü­ßung ging die Ver­eins­vor­sit­zen­de Mar­gret Hau­rand auf die erfolg­rei­che Geschich­te des Ver­eins ein und Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del beton­te in sei­nem Gruß­wort: „Wenn es den För­der­ver­ein nicht schon geben wür­de, dann müss­te man ihn erfin­den!“ Gegrün­det als eine Lob­by für die 1998 von der Schlie­ßung bedroh­te Stadt­bi­blio­thek im Alten Amts­haus hat sich der Ver­ein zu einem der bedeu­ten­den Ver­an­stal­ter von Kul­tur in Sun­dern ent­wi­ckelt – nicht zuletzt durch das über die Gren­zen der Stadt bekann­te Fes­ti­val „Kul­tur rockt“ im Pfer­de­stall des Apart­ment­hau­ses Berg­hoff in Sun­dern-Dörn­holt­hau­sen. Dort ist der För­der­ver­ein Mit­ver­an­stal­ter und trägt mit viel ehren­amt­li­cher Arbeit zum Erfolg des vier­tä­gi­gen Fes­ti­vals bei. Aber auch die Unter­stüt­zung der Stadt­bi­blio­thek wird natür­lich nicht ver­nach­läs­sigt. So kauft der Ver­ein die aktu­el­len Best­sel­ler und unter­stützt Ver­an­stal­tun­gen wie den gro­ßen Bücher­floh­markt und den Juniorleseclub.
Zwi­schen den ein­zel­nen Gän­gen aus der Land­haus­kü­che ließ Kath­rin Hein­richs vie­le ihrer bekann­ten Figu­ren leben­dig wer­den: Schwes­ter Ger­tru­dis, Vin­cent Jakobs oder Anton und sei­ne Pfle­ge­rin Zofia tru­gen zur Erhei­te­rung des Publi­kums bei. Alle Gäs­te konn­ten ein Andenken mit nach Hau­se neh­men, denn wer bei der Tom­bo­la mit gespen­de­ten Büchern kein Glück hat­te, bekam als Trost­preis zumin­dest einen Kino­gut­schein für den eben­falls vom För­der­ver­ein monat­lich ver­an­stal­te­ten Film­abend in der Stadtbibliothek.

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