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Flurbereinigung in der Flamke „schnell und optimal“

Planungsdezernent Karl-Friedrich Böhm (Bezirksregierung Arnsberg, 2.v.r.) übergibt die Schlussfeststellung an Friedrich Kampmann (2.v.l.), den Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft - im Beisein des stellvertretenden Vorsitzenden der Teilnehmergemeinschaft, Klaus Kordes (1.v.r.), sowie des Revierförsters Friedbert Schulte-Schmale (1.v.l.). (Foto: BR)
Pla­nungs­de­zer­nent Karl-Fried­rich Böhm (Bezirks­re­gie­rung Arns­berg, 2.v.r.) über­gibt die Schluss­fest­stel­lung an Fried­rich Kamp­mann (2.v.l.), den Vor­sit­zen­den der Teil­neh­mer­ge­mein­schaft – im Bei­sein des stell­ver­tre­ten­den Vor­sit­zen­den der Teil­neh­mer­ge­mein­schaft, Klaus Kor­des (1.v.r.), sowie des Revier­förs­ters Fried­bert Schul­te-Schma­le (1.v.l.). (Foto: BR)

Sun­dern. Das Flur­be­rei­ni­gungs­ver­fah­ren Sun­dern-Flam­ke ist mit der Über­ga­be der bestands­kräf­ti­gen Schluss­fest­stel­lung an Fried­rich Kamp­mann, den Vor­sit­zen­den der Teil­neh­mer­ge­mein­schaft, jetzt offi­zi­ell abge­schlos­sen. „Unter Regie der Bezirks­re­gie­rung als zustän­di­ger Behör­de gelang ein eben­so schnel­les wie opti­ma­les Ver­fah­ren,“ berich­tet Dr. Chris­ti­an Chmel-Men­ges, Pres­se­spre­cher der Bezirks­re­gie­rung Arnsberg.

Naturnahe und nachhaltige Waldbewirtschaftung ermöglicht

In der letz­ten Vor­stands­sit­zung der Teil­neh­mer­ge­mein­schaft lie­ßen die Betei­lig­ten das Flur­be­rei­ni­gungs­ver­fah­ren noch ein­mal Revue pas­sie­ren. Und das Fazit fällt über­aus posi­tiv aus: So wur­de das Ver­fah­rens­ge­biet – auf Initia­ti­ve des Regio­nal­forst­am­tes Obe­res Sau­er­land – in kür­zes­ter Zeit neu geord­net und opti­mal erschlos­sen. Durch die Bezirks­re­gie­rung Arns­berg als Flur­be­rei­ni­gungs­be­hör­de wur­den auf 61 Hekt­ar Wald­flä­che („In der Flam­ke“ und am „Hel­len­berg“) drei Kilo­me­ter neue Wald­wirt­schafts­we­ge gebaut. Die bis­lang 400 Meter lan­gen und 20 Meter brei­ten Grund­stü­cke von 60 Eigen­tü­mern wur­den in kom­pak­te­re For­men gebracht – das ermög­licht in der Zukunft eine natur­na­he und nach­hal­ti­ge Waldbewirtschaftung.
Mit För­der­gel­dern aus EU‑, Bun­des- und Lan­des­mit­teln wur­den ins­ge­samt fast 60.000 Euro in die­ses Flur­be­rei­ni­gungs­ver­fah­ren inves­tiert. Der Groß­teil die­ser Zuwen­dun­gen – rund 45.000 Euro – wur­de für den erfor­der­li­chen Wege­bau ver­wen­det. Die Wege gehen nun – mit dem Ende des Ver­fah­rens – in das Eigen­tum der Stadt Sun­dern über. Die­se stellt sicher, dass die Unter­hal­tung auch zukünf­tig gesi­chert bleibt.

Schnelles Verfahren im Fokus

„Das Ver­fah­ren wur­de inner­halb von nur drei Jah­ren durch­ge­führt, so dass die Eigen­tü­mer sehr schnell ihre neu­en Grund­stü­cke wie­der auf­fors­ten konn­ten. Der Orkan Kyrill hat­te hier den größ­ten Teil des Gebie­tes ver­wüs­tet“, erklärt Pla­nungs­de­zer­nent Karl-Fried­rich Böhm, wie­so das Ver­fah­ren hier beson­ders zügig durch­ge­führt wor­den ist. „Ande­ren­orts, etwa in Baden-Würt­tem­berg, spricht man in sol­chen Fäl­len von Fokus-Ver­fah­ren. Bedeu­tet: Flur­be­rei­ni­gung opti­mal, kos­ten­güns­tig und schnell.“
 

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