Arns­berg. Jun­ge Erwach­se­ne, die der­zeit ohne Arbeit sind, in ein neu­es Arbeits­ver­hält­nis brin­gen: Die­ses Ziel ver­folgt das Pro­jekt Job­Act. Das Beson­de­re dar­an ist die Metho­de, mit der gear­bei­tet wird: Die  Teil­neh­mer ent­de­cken mit thea­ter­päd­ago­gi­schen Metho­den ihre eige­nen Fähig­kei­ten, erwer­ben Selbst­be­wusst­sein und ler­nen so ganz neben­bei, sich anspre­chend nach außen dar­zu­stel­len – eine Fähig­keit, die in Bewer­bungs­ge­sprä­chen von gro­ßer Bedeu­tung ist.

Junge Jobsuchende und Arbeitgeber treffen im Projekt „JobAct“ aufeinander

Aktu­ell ist das Pro­jekt wie­der ein­mal in vol­lem Gan­ge: Nach­dem die jun­gen Job­su­chen­den am 30. Janu­ar im Rah­men der Pre­mie­re ihres Thea­ter­stü­ckes „Schick­sals­ge­schwis­ter“ ers­te Büh­nen­luft geschnup­pert hat­ten, tra­fen sie nun im Rah­men eines Werk­statt­ge­sprä­ches mit Ver­tre­tern von Betrie­ben und Unter­neh­men  zusam­men. Hier knüpf­ten sie Kon­tak­te zu den hei­mi­schen Arbeit­ge­bern und erfuh­ren, wel­che Eigen­schaf­ten die­sen wich­tig sind. Bewer­ber, Unter­neh­men und Arbeits­ver­mitt­ler sowie Bil­dungs­trä­ger dis­ku­tier­ten mit­ein­an­der über fol­gen­de Fragestellungen:

• Was müs­sen wir beach­ten, um einen Aus­bil­dungs­platz oder Arbeits­platz zu erhalten?
• Was ist Unter­neh­men wich­tig bei der Bewerberauswahl?
• Wie kön­nen jun­ge Men­schen auf die­sen Schritt best­mög­lich vor­be­rei­tet wer­den und was wün­schen sich Unter­neh­men von uns bei der Ver­mitt­lung von Bewerbern?

Lebhafte und spannende Diskussion

Im Rah­men des Tref­fens ergab sich eine leb­haf­te und span­nen­de Dis­kus­si­on zwi­schen Arbeit­ge­bern und Job­su­chen­den. Die Teil­neh­men­den knüpf­ten hier­bei Kon­tak­te zuein­an­der und ver­ein­bar­ten, das The­ma gemein­sam wei­ter­zu­ent­wi­ckeln. Mit den Job­su­chen­den wur­den zum Teil noch am sel­ben Abend Ter­mi­ne für Pro­be­ta­ge im Betrieb oder für Bewer­bungs­ge­sprä­che vereinbart.