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Feuerwehrleute aus Partnerstadt Le Puy waren zu Gast in Meschede

Grup­pen­bild mit Bür­ger­meis­ter und Gast­ge­bern vor dem Rat­haus: Sechs Feu­er­wehr­män­ner aus Le Puy sind fünf Tage lang zu Gast in Mesche­de. (Foto: Stadt Meschede)

Mesche­de. „Vive not­re ami­tié – Es lebe unse­re Freund­schaft“, rief Hans-Jörg Stei­ner den Gäs­ten zu. Sechs Feu­er­wehr­leu­te aus Mesche­des fran­zö­si­scher Part­ner­stadt Le Puy waren am Wochen­en­de zu Gast bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in Mesche­de. Am Frei­tag emp­fing Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber Gäs­te und Gast­ge­ber im Rathaus.
Alle vier Jah­re sind die Fran­zo­sen zu Gast in Mesche­de, jeweils zwei Jah­re danach die Mesche­der zu Gast in Le Puy. Hans-Jörg Stei­ner, bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Mesche­de zustän­dig für die Part­ner­schaft mit Le Puy, erin­ner­te an vie­le schö­ne Momen­te beim Besuch in der Regi­on Hau­te Loire vor zwei Jah­ren. Die „euro­päi­sche Idee“ wer­de „hier wie da praktiziert“.

Weber: Feuerwehren sind tief in unserem Gemeinwesen verwurzelt

Mesche­des Bür­ger­meis­ter Chris­toph Weber beton­te, „gera­de im Bereich der Feu­er­weh­ren Le Puy und Mesche­de“ ste­he die Städ­te­part­ner­schaft „auf einem fes­ten Fun­da­ment“ und habe so dazu bei­getra­gen, „sich gegen­sei­tig ken­nen zu ler­nen“. Enge­re Bezie­hun­gen und Freund­schaf­ten zwi­schen ver­schie­de­nen Natio­nen sei­en für die Zukunft Euro­pas von gro­ßer Bedeu­tung. Weber: „So etwas beginnt vor allem im Klei­nen, so wie hier zwi­schen Mesche­de und Le Puy.“ Der Feu­er­wehr gebüh­re größ­te Aner­ken­nung: „Die Feu­er­weh­ren sind tief in unse­rem Gemein­we­sen ver­wur­zelt, sie tra­gen es mit, sie machen es zukunftssicher.“
Pierre-David Ber­ger, Prä­si­dent des Part­ner­schafts­ko­mi­tees bei der Feu­er­wehr in Le Puy, leg­te den Fokus auf die zwi­schen­mensch­li­che Ebe­ne: Die lan­ge Anrei­se wer­de belohnt durch das Tref­fen mit alten Freun­den. „Wir tei­len die glei­chen Wer­te. Wir ken­nen uns seit 30 Jah­ren und haben noch vie­le Gesprächs­the­men“, so Ber­ger, der auch Grü­ße des Bür­ger­meis­ters von Le Puy aus­rich­te­te. Es sei gelun­gen, star­ke Freund­schaf­ten zu schlie­ßen: „Das muss andau­ern, damit die Flam­me nicht erlischt.
Vor 35 Jah­ren war zum ers­ten Mal eine Abord­nung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr der Stadt Mesche­de zu Gast in der fran­zö­si­schen Part­ner­stadt. Neben Mein­olf Kai­ser und Man­fred Stru­we war damals auch Fried­helm Drö­ge dabei. Er schwärmt noch heu­te mit leuch­ten­den Augen: „Wir hat­ten damals sofort ein Super­erleb­nis.“ So ließ es sich das Trio nicht neh­men, die fran­zö­si­schen Gäs­te auch dies­mal zu begrüßen.

Weber: Feuerwehren sind tief in unserem Gemeinwesen verwurzelt

Für die sechs Feu­er­wehr­män­ner aus Le Puy haben die Mesche­der Feu­er­wehr­leu­te ein viel­sei­ti­ges Pro­gramm auf die Bei­ne gestellt. Nach dem Emp­fang im Rat­haus schlen­der­te man gemein­sam über den Wochen­markt. Nach­mit­tags dann besich­tig­ten alle gemein­sam die Schatz­kam­mer in der Wal­bur­ga-Kir­che. Beson­de­res High­light ist die Fahrt mit dem Berg­ebus. Am Sams­tag stand die Besich­ti­gung des neu­en Zen­trums für Feu­er­schutz und Ret­tungs­we­sen in Ens­te auf dem Pro­gramm. Danach ging es zum gesel­li­gen Fami­li­en­fest der Feu­er­wehr mit Kar­tof­fel­bra­ten. Am Sonn­tag erkun­de­ten Gäs­te und Gast­ge­ber das Schie­fer­berg­werk in Nutt­lar, anschlie­ßend stand eine Tour durch das obe­re Sau­er­land auf dem Pro­gramm. Am heu­ti­gen Mon­tag tre­ten die Fran­zo­sen dann die rund 1.000 Kilo­me­ter lan­ge Heim­rei­se nach Le Puy an.

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