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Feuerwehrgerätehaus Niedereimerfeld: Entwurf wird verfeinert

Architekt Rüdiger Tepe stellte der Feuerwehr-Projektgruppe, Politikern und Stadtwerke-Chef Karlheinz Weißer die Machbarkeitsstudie für ein Feuerwehrgerätehaus im Niedereimerfeld vor. (Foto: Feuerwehr)
Archi­tekt Rüdi­ger Tepe stell­te der Feu­er­wehr-Pro­jekt­grup­pe, Poli­ti­kern und Stadt­wer­ke-Chef Karl­heinz Wei­ßer die Mach­bar­keits­stu­die für ein Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus im Nie­der­ei­mer­feld vor. (Foto: Feuerwehr)

Bruchhausen/Niedereimer. Die Pro­jekt­grup­pe der Arns­ber­ger Feu­er­wehr zum geplan­ten Neu­bau des Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­ses für die Ein­hei­ten aus Bruch­hau­sen und Nie­der­ei­mer im Nie­der­ei­mer­feld tag­te jetzt bei den Stadt­wer­ken Arns­berg, um die räum­li­che Nähe zum geplan­ten Umfeld her­zu­stel­len.  Der Lei­ter der Feu­er­wehr, Stadt­brand­in­spek­tor Bernd Löhr, hat­te zu die­ser Sit­zung auch Ver­tre­ter der Kom­mu­nal­po­li­tik ein­ge­la­den, da der Neu­bau in den ver­gan­ge­nen Wochen ein The­ma in unter­schied­li­chen Aus­schüs­sen der Stadt Arns­berg war – für den Bezirks­aus­schuss Bruch­hau­sen des­sen Vor­sit­zen­den Ewald Hil­le (SPD), für den Bezirks­aus­schuss Niedereimer/Breitenbruch des­sen Vor­sit­zen­den Frie­del Söl­ken (SPD) und für den für Feu­er­wehr­fra­gen zustän­di­gen Aus­schuss für Sozia­les, all­ge­mei­ne Bür­ger­diens­te und bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment des­sen Vor­sit­zen­den Huber­tus Man­to­an (CDU).. Fer­ner war der Geschäfts­füh­rer der Stadt­wer­ke Karl­heinz Wei­ßer zuge­gen, da das Pro­jekt in enger Zusam­men­ar­beit mit den Stadt­wer­ken rea­li­siert wird.

Machbarkeitsstudie vorgestellt

Die Pro­jekt­grup­pe kam erst­ma­lig vor den Som­mer­fe­ri­en 2013 zusam­men und hat seit­dem bereits meh­re­re Sit­zun­gen abge­hal­ten. Zudem hat sie ein Gerä­te­haus­neu­bau im benach­bar­ten Soest-Dei­ringsen besich­tigt, um wich­ti­ge Erkennt­nis­se zu erlan­gen, die in die eige­ne Pla­nung ein­flie­ßen kön­nen. Kern­the­ma der aktu­el­len Sit­zung war die Vor­stel­lung einer ers­ten Mach­bar­keits­stu­die, die vom Archi­tek­ten Rüdi­ger Tepe aus Neheim aus­führ­lich dar­ge­stellt wurde.
Die Mach­bar­keits­stu­die sieht zwei Gebäu­de­kom­ple­xe vor. Zum einen der Tech­ni­sche Bereich der Feu­er­wehr, wor­in Fahr­zeu­ge, Umklei­de­be­rei­che, Sozi­al­räu­me und Lager unter­ge­bracht wer­den. Zum ande­ren der Schu­lungs­be­reich der Feu­er­wehr sowie Büro­flä­chen der Stadt­wer­ke, wobei Tei­le des Gebäu­des sowohl durch die Feu­er­wehr als auch durch die Stadt­wer­ke genutzt wer­den kön­nen. Die­se räum­li­che Tren­nung stellt für die Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen aus Bruch­hau­sen und Nie­der­ei­mer das immer wie­der ange­spro­che­ne „Hei­mat­ge­fühl“ sicher, da sich der Schwer­punkt der Feu­er­wehr im tech­ni­schen Gebäu­de­teil kon­zen­triert und dies wei­test­ge­hend von den Nutz­flä­chen der Stadt­wer­ke getrennt ist.

 Löhr: „Konzept aus Sicht der Feuerwehr sehr zu begrüßen“

Der Ent­wurf wur­de von den Mit­glie­dern der Pro­jekt­grup­pe tief­grei­fend erör­tert und soll nun unter Mit­wir­kung der Pro­jekt­grup­pe ver­fei­nert wer­den. Alle Anwe­sen­den befan­den die­se grund­le­gen­den Pla­nun­gen für gut und wer­den in den kom­men­den Mona­ten wei­ter an der Aus­füh­rungs­pla­nung arbei­ten. Wehr­füh­rer Bernd Löhr: „Das uns vor­ge­leg­te Kon­zept ist aus Sicht der Feu­er­wehr sehr zu begrü­ßen und inhalt­lich schlüs­sig, da Räu­me und Nut­zun­gen von Feu­er­wehr und Stadt­wer­ken deut­lich von­ein­an­der getrennt wer­den. Wir sind froh, dass das Pro­jekt in die­ser Form umge­setzt wird, auch wenn es bei eini­gen Weni­gen umstrit­ten ist.“
Auch die Kom­mu­nal­po­li­ti­ker zeig­ten sich posi­tiv über­rascht und lob­ten das Betei­li­gungs­ver­fah­ren der Feu­er­wehr, da durch die Pro­jekt­grup­pe die Belan­ge der Feu­er­wehr­mit­glie­der direkt in die Pla­nun­gen mit ein­flie­ßen. Hel­mut Mel­ch­ert, zustän­di­ger Fach­be­reichs­lei­ter der Ver­wal­tung, dank­te den betei­lig­ten Akteu­ren für ihre Mit­wir­kung bei der Pla­nung und sieht die­ses Vor­ha­ben wei­ter­hin als einen Mei­len­stein bei der Umset­zung des Brand­schutz­be­darfs­plan der Stadt Arns­berg an, und dies diene
letzt­end­lich der Sicher­heit aller Bür­ge­rin­nen und Bür­ger der Stadt Arnsberg.

Hintergrund

Der Pro­jekt­grup­pe zum Neu­bau des Gerä­te­hau­ses des Basis­lösch­zugs 6 gehö­ren an:

  • der für die Feu­er­wehr zustän­di­ge städ­ti­sche Fach­be­reichs­lei­ter Hel­mut Melchert
  • der Lei­ter des Basis­lösch­zugs 6 (Bruchhausen/Niedereimer), Brand­ober­inspek­tor Dirk Sölken
  • die ört­li­chen Ein­hei­ten­füh­rer Brand­meis­ter Ben­ja­min Hugo (Bruch­hau­sen) und Brand­in­spek­tor Mar­kus Schnei­der (Nie­der­ei­mer)
  • jeweils zwei Mann­schafts­ver­tre­ter aus den Feu­er­wehr-Ein­hei­ten Bruch­hau­sen und Niedereimer
  • Brand­ober­inspek­tor Wil­fried Kar­la als Feu­er­wehr-Fach­kraft für Arbeitssicherheit
  • der Lei­ter der Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg, Stadt­brand­in­spek­tor Bernd Löhr, mit sei­nen bei­den Stell­ver­tre­tern Stadt­brand­in­spek­tor Mar­tin Känz­ler und Brand­ober­amts­rat Harald Kroll

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