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Feuerwehr Sundern nimmt neuen Rüstewagen in Betrieb – Schulungen erforderlich

Sun­dern. Die Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern konn­te am Mon­tag vor Weih­nach­ten einen neu­en Rüst­wa­gen vom Her­stel­ler WISS GmbH & Co. KG Feu­er­wehr­fahr­zeu­ge in Emp­fang neh­men, der auf einem Fahr­ge­stell von Sca­nia (P 320) auf­ge­baut ist. Auf­grund der anhal­ten­den Coro­na- Pan­de­mie fand bereits vor zwei Wochen unter stren­gen Hygie­ne­auf­la­gen die tech­ni­sche Abnah­me im Her­stel­ler­werk durch das Team „Tech­nik“ der Feu­er­wehr Sun­dern statt. Somit konn­te die Ein­wei­sung der Mul­ti­pli­ka­to­ren der Ein­heit Sun­dern auch nicht wie gewohnt im Her­stel­ler­werk statt­fin­den, son­dern erfolg­te nach Über­füh­rung des Fahr­zeugs durch die Fir­ma WISS am Stand­ort in Kern­stadt. Das berich­tet die Pres­se­stel­le der Feu­er­wehr Sundern.

Gut bestückt – der neue Rüst­wa­gen der Feu­er­wehr Sun­dern. Fotos: FW Sundern

Technische Abnahme von Corona beeinflusst

Die Vor­be­rei­tun­gen für die Aus­schrei­bung die­ses Rüst­wa­gens began­nen bereits im Jahr 2018. Da sich die Anfor­de­run­gen an die Feu­er­wehr im Bereich der Tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung per­ma­nent wei­ter­ent­wi­ckeln und der Feu­er­wehr Sun­dern bis­her ein ent­spre­chen­des Fahr­zeug nicht zur Ver­fü­gung stand, wur­de die­se Beschaf­fung drin­gend erfor­der­lich. Der Rüst­wa­gen wur­de auf Grund­la­ge der DIN ent­wi­ckelt und bestückt, um bei ver­schie­dens­ten Ein­satz­sze­na­ri­en vom Ver­kehrs­un­fall, über Maschi­nen­un­fäl­le bis hin zu Hoch- und Tief­bau­un­fäl­len die erfor­der­li­chen Gerät­schaf­ten an die Ein­satz­stel­le zu brin­gen, um den Ver­un­fall­ten adäquat und schnel­le Hil­fe leis­ten zu können.

Neus­tes Fahr­zeug der Feu­er­wehr Sun­dern – der Rüst­wa­gen. Fotos: FW Sundern

Platz für sechs Feuerwehrleute

In zwei wesent­li­chen Punk­ten stellt das Kon­zept die­ses Rüst­wa­gens auf­grund der ört­li­chen Gege­ben­hei­ten eine Beson­der­heit dar: Da das Fahr­zeug an Werk­ta­gen tags­über haupt­säch­lich von Kol­le­gen der haupt­amt­li­chen Wach­be­reit­schaft, die an der Feu­er­wa­che in der Sett­me­cke­stra­ße als Gerä­te­war­te und in der Brand­schutz­dienst­stel­le beschäf­tigt sind besetzt wird, ver­fügt der Rüst­wa­gen über eine Staf­fel­ka­bi­ne. Somit kön­nen bis zu sechs Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­ge mit dem Fahr­zeug an die Ein­satz­stel­le gebracht wer­den. Stan­dard­mä­ßig ver­fügt ein Rüst­wa­gen nur über eine Kabi­ne zum Trans­port von drei Per­so­nen. Dar­über hin­aus ist der Rüst­wa­gen mit einer Hoch­druck­lösch­an­la­ge aus­ge­stat­tet, um bei Ver­kehrs­un­fäl­len noch vor Ein­tref­fen wei­te­rer Lösch­fahr­zeu­ge den Brand­schutz an der Ein­satz­stel­le sicher­stel­len zu können.

Mit Hochdrucklöschanlage ausgerüstet

Bevor der Rüst­wa­gen jedoch in den regu­lä­ren Ein­satz­dienst geht, sind noch umfang­rei­che Schu­lungs­maß­nah­men erfor­der­lich. Die anhal­ten­de Pan­de­mie stellt die Feu­er­wehr hier vor beson­de­re Her­aus­for­de­run­gen, da die Ein­wei­sun­gen und Schu­lun­gen der Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen nur unter Ein­hal­tung eines stren­gen Hygie­ne­kon­zep­tes in Kleinst­grup­pen erfol­gen kann. „Da die tech­ni­sche Aus­stat­tung die­ses Fahr­zeu­ges sehr umfang­reich ist und in jeder Ein­satz­la­ge pro­fes­sio­nell und sicher beherrscht wer­den muss, sind die­se Schu­lun­gen jedoch unum­gäng­lich“, erklärt Frank Sied­hoff, Lei­ter der Feu­er­wehr Sundern.

(Quel­le: Pres­se­stel­le Feu­er­wehr Sundern)

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