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Feuerwehr Sundern löscht Waldbrand am Sorpesee – 5.000 Quadratmeter in Flammen – mit Video

Sundern/Sorpesee. Der Wald brennt – Die Feu­er­wehr Sun­dern hat am Diens­tag einen Wald­brand in einem Wald­ge­biet am Sor­pe­see gelöscht. Am Fisch­teich 3 war der Brand aus noch nicht bekann­ten Grün­den ent­stan­den. Ein Rad­fah­rer hat­te den Qualm im Wald­ge­biet ent­deckt und die Feu­er­wehr geru­fen. Zudem war­te­te er bis zum Ein­tref­fen der ers­ten Kräf­te, um die­se an der rich­ti­ge Stel­le ein­zu­wei­sen. 70 Wehr­leu­te der Feu­er­wehr waren über eine Stun­de lang beschäf­tigt, das Feu­er unter Kon­trol­le zu brin­gen. Ein klei­nes Video der Feu­er­wehr Sun­dern zeigt den ent­ste­hen­den Waldbrand:

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Kräf­te der Feu­er­wehr Stadt Sun­dern sowie der Lösch­grup­pen aus Anecke, Endorf und Hagen hat­ten sich mit zahl­rei­chen Lösch­fahr­zeu­gen auf den Weg zum Ein­satz­ort am Sor­pe­see gemacht. Die Rauch­ent­wick­lung zeig­te den Feu­er­wehr­leu­ten schon von der See­stra­ße aus die Rich­tung an. Vor Ort muss­ten sich die Wehr­leu­te bereits bren­nen­de Tan­nen­bäu­me und vor allem das bren­nen­de Unter­holz löschen. „Ein Weg im Wald bil­de­te eine Schnei­se, der das rasche Über­grei­fen der Flam­men in das angren­zen­den Wald­stück ver­hin­dert hat“, beschreibt Feu­er­wehr-Pres­se­spre­cher Jür­gen Voss den glück­li­chen Zufall. Auch der feh­len­de Wind der letz­ten Tage hat der Feu­er­wehr bei ihrer Arbeit geholfen.

Die Feu­er­wehr muss­te auf rund 5.000 Qua­drat­me­tern vor allem Tot­holz am Fisch­teich 3 löschen. Fotos: Frank Albrecht

Weg verhindert schnelles Übergreifen der Flammen

Nach etwa einer Stun­de hat­te die Feu­er­wehr den Brand auf einer Flä­che von rund 5.000 Qua­drat­me­tern unter Kon­trol­le und konn­te sich den inten­si­ven Nach­lösch­ar­bei­ten wid­men. Dabei wur­den vor allem die gro­ßen, alten Baum­stäm­me (Tot­holz) nach ver­blie­be­nen Glut­nes­tern unter­sucht. Immer wie­der muss­ten klei­ne Brand­nes­ter mit gro­ßen Men­gen Was­ser gelöscht wer­den. Dazu nutz­te die Feu­er­wehr die Was­ser­tanks der alar­mier­ten Feu­er­wehr­fahr­zeu­ge und vor allem den Tank­wa­gen der Feu­er­wehr Sun­dern, der 10.000 Liter Was­ser zur Ein­satz­stel­le gebracht hatte.

10.000 Liter Wasser an der Einsatzstelle

Mit der Feu­er­wehr-Droh­ne wur­de das Gebiet über­flo­gen und kon­trol­liert. Dabei stell­te die Feu­er­wehr fest, das die Brän­de an meh­re­ren Stel­len unab­hän­gig von ein­an­der ent­stan­den sein könn­ten. Die Poli­zei wur­de ein­ge­schal­tet und nahm die Ermitt­lun­gen auf. Wäh­rend des gesam­ten Ein­sat­zes blieb die See­stra­ße zwi­schen Ame­cke und Lang­scheid für den Ver­kehr gesperrt. Fahr­zeu­ge wur­den von der Poli­zei umgeleitet.

Wäh­rend der Lösch­ar­bei­ten am Sor­pe­see bleibt die See­stra­ße zwi­schen Ame­cke und Lang­scheid für den Ver­kehr gesperrt.

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Eine Antwort

  1. Jeder Rau­cher im Wald soll­te sich bewußt sein, dass er eine Straf­tat begeht! Immer wie­der ereig­nen sich Stun­den nach dem Besuch sol­cher „Natur­freun­de“ Wald­brän­de, die sich dann bei etwas Wind schnell zum Mil­lio­nen­scha­den ent­wi­ckeln kön­nen. Die Glut braucht zunächst Zeit, um sich zu ent­wi­ckeln. Der Täter ist immer über alle Ber­ge. Den Scha­den hat der Waldbesitzer.
    In obi­gem Fall scheint es sich um Brand­stif­tung zu han­deln. Kein Wun­der, dass Wald­ei­gen­tü­mer alle Besu­cher mit äußers­tem Arg­wohn betrachten.

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