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Feuerwehr rettet Rollstuhlfahrerin bei Wohnungsbrand

Einsatz am Müggenbergring. (Foto: Feuerwehr)
Ein­satz am Müg­gen­berg­ring. (Foto: Feuerwehr)

Neheim. Am Mon­tag mor­gen wur­den die Feu­er­wehr Arns­berg und der Ret­tungs­dienst um 9.36 Uhr per Sire­ne zu einem Woh­nungs­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus am Nehei­mer Müg­gen­berg­ring alar­miert. Wäh­rend für eine 81-jäh­ri­ge Bewoh­ne­rin (wie bereits berich­tet) jede Hil­fe zu spät kam, konn­te die Wehr eine Roll­stuhl­fah­re­rin aus dem Haus retten.

Reanimation  ohne Erfolg

Einsatz am Müggenbergring. (Foto: Feuerwehr)
Ein­satz am Müg­gen­berg­ring. (Foto: Feuerwehr)

Die Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg sowie die Ein­hei­ten aus Neheim und Voß­win­kel, der Ret­tungs­dienst Neheim und der Ret­tungs­dienst Hagel­stein wur­den mit dem Not­arzt zum Ein­satz­ort beor­dert. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräf­te drang bereits dich­ter Rauch aus der betrof­fe­nen Woh­nung im 2. Ober­ge­schoss. Sofort mach­ten sich zwei Trupps unter Atem­schutz und mit einem C‑Rohr in die Woh­nung auf. Vor Ort fan­den sie eine 81-jäh­ri­ge Frau vor, die kei­ne Lebens­zei­chen mehr gab. Schnell ein­ge­lei­te­te Reani­ma­ti­ons­ver­su­che des Ret­tungs­diens­tes blie­ben ohne Erfolg. Der anwe­sen­de Not­arzt konn­te nur noch den Tod der Senio­rin feststellen.

Fast alle Bewohner brachten sich selbst in Sicherheit

Fast alle wei­te­ren Bewoh­ner des Gebäu­des hat­ten sich schon zum Ein­tref­fen der Feu­er­wehr selbst­stän­dig in Sicher­heit gebracht. Eine geh­be­hin­der­te Per­son im Roll­stuhl wur­de von der Feu­er­wehr ins Freie gebracht und wäh­rend des Ein­sat­zes vom Ret­tungs­dienst betreut. Für die rund 45 Ein­satz­kräf­te war der Ein­satz nach rund zwei Stun­den been­det. Die Kri­mi­nal­po­li­zei ermit­telt zur Brandursache.

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