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Feuerwehr rettet Hausbewohner über Drehleiter

Großeinsatz auf der neheimer Apothekerstraße, wo ein hausbewohner aus dem zweiten Obergeschoss gerettet wurde. (Foto: Feuerwehr)
Groß­ein­satz auf der Nehei­mer Apo­the­ker­stra­ße, wo ein Haus­be­woh­ner aus dem zwei­ten Ober­ge­schoss geret­tet wur­de. (Foto: Feuerwehr)

Neheim. Die Feu­er­wehr ret­te­te in der Nehei­mer Innen­stadt einen Haus­be­woh­ner über die Dreh­lei­ter. Am Abend des 23. April wur­de der Feu­er­wehr­leit­stel­le gegen 18.30 Uhr ein Kel­ler­brand in einem Wohn- und Geschäfts­ge­bäu­de auf der Apo­the­ker­stra­ße gemel­det. Es soll­ten sich zudem noch Per­so­nen im Gebäu­de befin­den, und so wur­den umge­hend die Haupt­wa­chen Neheim und Arns­berg sowie der Lösch­zug Neheim zum Ein­satz alarmiert.

Im zweiten Obergeschoss von Rauch eingeschlossen

„Die erst­ein­tref­fen­den Wehr­leu­te sich­te­ten bereits bei der Ankunft eine vom Rauch ein­ge­schlos­se­ne Per­son an einem Fens­ter im zwei­ten Ober­ge­schoss des Hau­ses,“ so UBM’in Chris­ti­na Seve­rin, stellv. Pres­se­spre­che­rin der Arns­ber­ger Feu­er­wehr. „Sofort wur­de die Dreh­lei­ter in Stel­lung gebracht und die Per­son über die­sen Ret­tungs­weg in Sicher­heit gebracht.“ Da zu die­sem Zeit­punkt nicht fest­zu­stel­len war, wie vie­le Per­so­nen sich noch in dem Gebäu­de befan­den und sich ein aus­ge­dehn­ter Brand in einem Kel­ler­raum befand, ließ der Ein­satz­lei­ter umge­hend die Lösch­grup­pe Voß­win­kel und den Fern­mel­de­dienst zur Ver­stär­kung alarmieren.“

Mehrere Trupps zur Personensuche und Brandbekämpfung im Einsatz

Mehrere Trupps gingen im Brandgebäude auf Personensuche und Brandbekämpfung. (Foto: Feuerwehr)
Meh­re­re Trupps gin­gen im Brand­ge­bäu­de auf Per­so­nen­su­che und Brand­be­kämp­fung. (Foto: Feuerwehr)

Zeit­gleich gin­gen meh­re­re Trupps unter schwe­rem Atem­schutz in das Gebäu­de vor, um die Per­so­nen­su­che und eine Brand­be­kämp­fung mit meh­re­ren C‑Rohren im Kel­ler durch­zu­füh­ren. „Glück­li­cher­wei­se stell­te sich her­aus, dass sich kei­ne wei­te­re Per­son im Gebäu­de auf­hielt,“ so Chris­ti­na Seve­rin. Somit konn­ten sich die Wehr­leu­te auf die Brand­be­kämp­fung kon­zen­trie­ren. Da der Kel­ler­brand schnell unter Kon­trol­le gebracht war, konn­ten die Haupt­wa­che Arns­berg, die Lösch­grup­pe Voß­win­kel sowie der Fern­mel­de­dienst die Ein­satz­stel­le nach kur­zer Zeit wie­der verlassen.

Der Ein­satz­lei­ter ließ im wei­te­ren Ein­satz­ver­lauf den betrof­fe­nen Kel­ler­raum mit Hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra auf etwa­ige ver­blie­be­ne Glut­nes­ter kon­trol­lie­ren. Nach­dem kei­ne Gefah­ren­her­de mehr fest­ge­stellt wer­den konn­ten, wur­de das Gebäu­de mit Hil­fe eines Hoch­leis­tungs­lüf­ters von dem Brand­rauch befreit. Das Wohn­haus wur­de nach Abschluss des Ein­sat­zes als unbe­wohn­bar ein­ge­stuft, so dass ein Bewoh­ner in einer städ­ti­schen Unter­kunft unter­ge­bracht wer­den musste.

Auch Brandmeldeanlage in Nachbargebäude ausgelöst

Auf­grund der mas­si­ven Rauch­ent­wick­lung wur­de sogar in einem Nach­bar­ge­bäu­de eine Brand­mel­de­an­la­ge aus­ge­löst, die von den Ein­satz­kräf­ten wie­der zurück gestellt wur­de. Der Ein­satz war für die Arns­ber­ger Feu­er­wehr, die mit meh­re­ren Lösch­fahr­zeu­gen und zahl­rei­chen Ein­satz­kräf­ten ange­rückt war, nach rund zwei Stun­den beendet.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Der Sach­scha­den kann noch nicht bezif­fert werden.

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