Arnsberg. Der stellvertretende Kreisbrandmeister Werner Franke hat die Prüfung zum Sprechfunker von 15 Feuerwehrmännern der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Arnsberg im Feuerwehrgerätehaus Arnsberg abgenommen. Sie wurden zuvor über zwei Wochen von Ausbildern des Fernmeldedienstes der Feuerwehr Arnsberg unter der Lehrgangsleitung von Oberbrandmeister Karsten Schroeter ausgebildet.
Theorie und Praxis
In den 30 Stunden Unterricht, die sich über zwei Wochenenden verteilten, wurden rechtliche und physikalische Grundlagen, allgemeine Durchführung des Sprechfunks und Geräte- sowie Kartenkunde vermittelt. Bei den praktischen Übungen lag ein besonderer Schwerpunkt bei dem richtigen Funken im Digitalfunk, sowie beim Arbeiten mit den Meldungsarten und dem dazugehörigen Funk-Melde-Status (FMS).
Berechtigt für BOS-Funk
Allen Teilnehmern des Sprechfunklehrganges konnte nach Ablegen der Prüfung bescheinigt werden, dass sie befähigt und damit berechtigt sind, am „nichtöffentlichen, beweglichen Landfunkdienst der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben“, kurz BOS-Funk genannt, teilzunehmen. Unter den ersten Gratulanten war der stellvertretende Leiter der Feuerwehr der Stadt Arnsberg, Stadtbrandinspektor Martin Känzler.
Dominik Franke Lehrgangsbester
Lehrgangsbester wurde Dominik Franke vom Löschzug Neheim, Standort Bachum. Im Einzelnen haben die Prüfung zum Sprechfunker/-in bestanden: Sergej Friesen, Tim Voßbeck (Löschzug Herdringen), Matthias Frohwein, Sebastian Schäfers (Löschzug Hüsten), Daniel Todt, Daniel Trompeter, Dominik Franke, Julian Bolte, Martin Fondacaro-Thamm, Martin Osterhaus, Maximilian Hartmann (Löschzug Neheim), Jan Blankenstein, Michel Glaremein (Löschgruppe Niedereimer), Oliver Klain (Löschzug Oeventrop) und Andre Jungmann (Löschgruppe Vosswinkel).