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Feuerwehr Arnsberg löscht fiktiven Wald- und Flächenbrand – Probe für den Ernstfall geglückt

Der Basis­lösch­zug 1 der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Arns­berg konn­te nach zwei­jäh­ri­ger Pan­de­mie­pau­se wie­der eine gemein­sa­me Übung abhal­ten – zwi­schen Voß­win­kel und Bachum wur­de ein fik­ti­ver Wald- und Flä­chen­brand gelöscht, neu ange­schaff­tes Wald­brand­werk­zeug wur­de dabei erst­mals unter Ein­satz­be­din­gun­gen ver­wen­det. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Arnsberg/Voßwinkel. Nach zwei Jah­ren Coro­na beding­ter Pau­se konn­te am ver­gan­ge­nen Frei­tag der Basis­lösch­zug 1 der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr der Stadt Arns­berg, bestehend aus dem Lösch­zug Neheim und der Lösch­grup­pe Voß­win­kel, eine gemein­sa­me Übung abhal­ten. Das Übungs­sze­na­rio stell­te einen Wald- und Flä­chen­brand in einem Wald­stück zwi­schen Voß­win­kel und Bachum dar. Laut Übungs­alar­mie­rung soll­ten rund 2.500 Qua­drat­me­ter Wald Feu­er gefan­gen haben. Auf­grund des tro­cke­nen Bodens und leich­tem Wind droh­te das Feu­er sich wei­ter auszubreiten.

Aufbau langer Wegestrecke zum nächsten Feuerlöschteich

Die erst­ein­tref­fen­den Kame­ra­den der Lösch­grup­pe aus Voß­win­kel nah­men einen Angriff mit zwei C‑Strahlrohren vor, um mit den vor­han­de­nen 2000 Liter Was­ser vom Lösch­fahr­zeug die Gefahr ein­zu­däm­men. Des Wei­te­ren nahm ein Trupp Feu­er­pat­schen vor, um auch so die Aus­brei­tung des Feu­ers zu ver­hin­dern. Die anschlie­ßend ein­tref­fen­den Fahr­zeu­ge des Lösch­zu­ges Neheim, dar­un­ter auch ein Tank­lösch­fahr­zeug, brach­ten wei­te­res Was­ser zur Ein­satz­stel­le und bau­ten eben­so eine lan­ge Wege­stre­cke zum nächs­ten Feu­er­lösch­teich auf. Die­se wur­de mit dem erst kürz­lich in den Dienst gestell­ten Lösch­grup­pen­fahr­zeug Logis­tik des Lösch­zu­ges durch­ge­führt. Über etwas mehr als 30 B‑Schläuche, somit eine Län­ge von fast 700 Metern, und meh­re­ren Pum­pen wur­de das Was­ser zur Ein­satz­stel­le geför­dert. Wäh­rend die Was­ser­ver­sor­gung auf­ge­baut wur­de, nah­men die rest­li­chen Feu­er­wehr­mit­glie­der wei­te­re C- und D‑Strahlrohre vor um das Feu­er zu löschen.

Praktische Übung mit Nachbesprechung wappnet für den Ernstfall

Neu ange­schaff­tes Wald­brand­werk­zeug, wel­ches zum auf­lo­ckern des Bodens benutzt wer­den kann, wur­de eben­falls in den Ein­satz gebracht. Hier hat­ten die Kame­ra­den bei­der Ein­hei­ten die Chan­ce, ers­te Erfah­run­gen mit dem neu­en Mate­ri­al zu machen um für den Ernst­fall gewapp­net zu sein.

Über eine Droh­ne konn­te die Ein­satz­lei­tung wei­te­re Erkennt­nis­se zur Lage gewinnen.

Nach knapp 90 Minu­ten Wald­brand­be­kämp­fung in unweg­sa­men Gelän­den war das fik­ti­ve Feu­er gelöscht und der Rück­bau konn­te begin­nen. Im Anschluss fand eine aus­führ­li­che Nach­be­spre­chung statt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Feu­er­wehr Arnsberg)

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