Arnsberg. In der Nacht von Freitag auf Samstag brannte in der Straße „Unterm Römberge“ zunächst eine Gartenhütte. Die ersteintreffenden Kräfte der hauptamtlichen Wache erhöhten direkt das Alarmstichwort, da sich der Brand bereits auf das angrenzende Wohnhaus ausgebreitet hatte. Somit wurde der Löschzug Arnsberg per Sirene alarmiert, im weiteren Verlauf wurden die Löschgruppen Breitenbruch und Wennigloh auch per Sirene hinzualarmiert. Insgesamt 70 Einsatzkräfte verschiedener Einheiten waren vor Ort. Das meldet die Pressestelle der Feuerwehr Arnsberg am Samstagmorgen.
Feuerwehr erhöht Alarmstichwort
Die Einsatzstelle gliederte sich in mehrere Schwerpunkte, zum einen musste der Brand in der Gartenhütte gelöscht werden, Parallel wurden Teile des Daches und der Außenfassade mit Hilfe der Drehleiter geöffnet, da sich das Feuer dahinter ausgebreitet hatte. Auch wurde das Gebäude nach Personen durchsucht und kontrolliert ob es bereits Brandstellen im Gebäude gab.
Gebäude nach weiteren Personen durchsucht
Nach umfangreichen Löschmaßnahmen konnte nach ca. 3 Stunden „Feuer aus!“ gemeldet werden und die Einheiten konnten in ihre Standorte zurückkehren und die Fahrzeuge für den nächsten Einsatz fertig machen. Während der Löscharbeiten stellte die nebenliegende Firma Schmidt Elektrotechnik freundlicherweise Sanitärräume für die Einsatzkräfte zur Verfügung.
Mehrfamilienhaus nicht mehr bewohnbar
Nach Angaben der Polizei Hochsauerlandkreis hatten sich die Bewohner des Hauses beim Eintreffen der Feuerwehr bereits unverletzt ins Freie retten können. Aufwändige Löscharbeiten machen eine Sperrung der Straße bis in frühen Samstagmorgen unumgänglich. Das Mehrfamilienhaus, so die Polizei, sei nicht mehr bewohnbar. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Quellen: Pressestelle Feuerwehr Arnsberg / Pressestelle Polizei Hochsauerlandkreis)