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Ferienpark Sorpesee: Investoren kündigen Aktivitäten an

Ame­cke. Die Ver­ant­wort­li­chen des Pro­jek­tes „Feri­en­park Sor­pe­see“, orga­ni­siert in der Sor­pe­see Resort GmbH und der Sor­pe­see Pro­jec­ten BV, pla­nen die nächs­ten Schrit­te für das tou­ris­ti­sche Pro­jekt am Vor­be­cken in Ame­cke am Sor­pe­see. das teil­ten sie am Frei­tag in einer über die Stadt Sun­dern ver­öf­fent­lich­ten Pres­se­mit­tei­lung mit.

Planungssimulation im Gelände

Rechts neben der Promenade die Gastronomiefläche. Foto: oe
Die kürz­lich eröff­ne­te See­pro­me­na­de in Ame­cke fin­det die Aner­ken­nung der Inves­to­ren des nahen Feri­en­parks. Foto: oe

Auf den im Eigen­tum der Sor­pe­see Resort GmbH und der Sor­pe­see Pro­jec­ten BV befind­li­chen Grund­stü­cken – Park­platz, Hotel Wild­park, Flä­chen Ten­nis­plät­ze und umlie­gen­den Wie­sen und natür­lich die bereits gero­de­te Wald­flä­che – wer­den, so die Ankün­di­gung, ab den nächs­ten Wochen eini­ge Hecken und Bäu­me geschnit­ten, der Boden das ers­te Mal gemulcht, damit eine rea­lis­ti­sche Wahr­neh­mung der Land­schaft und des zu erwar­ten­den Grund­stück­sam­bi­en­tes ent­steht. Auch wer­de die geplan­te Infra­struk­tur wie Stra­ßen und Grün­flä­chen auf Basis des vor­lie­gen­den Bebau­ungs­pla­nes ver­mes­sen und sicht­bar abge­steckt. Die vor­ge­nann­ten Maß­nah­men sei­en und/oder wür­den mit der Stadt Sun­dern und dem Umwelt­be­auf­trag­ten Die­ter Leser abge­stimmt und vereinbart.

Bürgerversammlung angekündigt

„Die Maß­nah­men sind für uns von hoher Bedeu­tung, da wir somit die vor­lie­gen­de Pla­nungs­grund­la­ge rea­lis­tisch in der vor­han­de­nen Land­schaft simu­lie­ren und unse­re Pla­nungs­grund­la­ge kri­tisch über­prü­fen und mög­li­cher­wei­se kor­ri­gie­ren kön­nen,“ schrei­ben Theo van Oor­schot und Wim Egging im Namen von Sor­pe­see Resort GmbH und die Sor­pe­see Pro­jec­ten BV. „Die über­prüf­ten und abge­stimm­ten Pla­nun­gen wer­den wir nach die­sem Schritt der Sun­derner und ins­be­son­de­re der Ame­cker Bevöl­ke­rung spä­ter in einer Bür­ger­ver­samm­lung öffent­lich präsentieren.“

Lob für die neue Seepromenade

„Mit der Fer­tig­stel­lung und Eröff­nung der See­ufer­pro­me­na­de wird“, so die bei­den Nie­der­län­der wei­ter, „das zukünf­ti­ge See­am­bi­en­te in Ame­cke schon heu­te sicht- und erleb­bar. Wir freu­en uns, dass die Stadt Sun­dern und die Bevöl­ke­rung die­se Maß­nah­me umge­setzt hat, die aus unse­rer Sicht eine Berei­che­rung für den gesam­ten Sor­pe­see und ins­be­son­de­re für Ame­cke ins­ge­samt bietet.“

 

 

 

 

 

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11 Antworten

  1. ..“.Sand ins Auge streuen“.…..oder auch „Mulch auf‚s Baugrundstück“.…
    dient nicht einer rea­lis­ti­schen Wahr­neh­mung der Landschalft.
    …ein Pla­ner, der erst das Gelän­de abste­cken muß, um sei­ne eige­ne Pla­nung kri­tisch zu überprüfen..und auch noch neu abzu­stim­men ..ist nicht fach­kom­pe­tend und ver­trau­ens­bild­ent… Das sind.wieder Geschich­ten aus “ Tausend-und-einer-Nacht“.

    Hans Klein/ WISU
    Sundern-Amecke

  2. Geehr­ter Herr Klein,

    wer will Ihnen da wider­spre­chen? Doch wor­um geht es hier wirklich:
    Die in Hin­ter­zim­mern von der Stadt­spit­ze gemach­ten Zuge­ständ­nis­se zu Las­ten der Attrak­ti­vi­tät des Sor­peare­als an die Inves­to­ren müs­sen doch noch in einen neu­en Plan umge­setzt werden!
    Die­se lieb­li­che, jetzt von den Hol­län­dern als Good­will-Akti­on getarn­te Pres­se­er­klä­rung ist in Wirk­lich­keit kei­ne sympha­ti­sche, freund­li­che Ges­te für die Ame­cker Bür­ger, son­dern tak­ti­sches Vor­ge­plän­kel einer gesetz­lich vor­ge­schrie­be­nen Plan­än­de­rung für die knall­har­te Umset­zung der für sie sehr lukra­ti­ven Ver­hand­lungs­nie­der­la­ge der Stadt: Die Hol­län­der dür­fen nun ihre Inves­to­ren­ein­falt wei­ter stei­gern und noch­mals unver­träg­lich dich­ter bauen.
    Wird aber das „Maß der bau­li­chen Nut­zung“ so gra­vie­rend zu Las­ten des All­ge­mein­wohls ver­än­dert, muss ein Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren kom­plett neu auf­ge­rollt werden.
    Die „part­ner­schaft­li­che Zusam­men­ar­beit“ nimmt nun aller­dings wei­te­re gro­tes­ke Züge an, wel­che dem Bür­ger wei­ter auf­ge­las­tet wer­den sol­len. Wenn die von den Inves­to­ren gebau­ten Scheuß­lich­kei­ten in ande­ren Orten (s. auch http://www.amecke21.de), sogar wei­ter ver­dich­tet dem Dorf Ame­cke auf­ge­bür­det wer­den sol­len, sehe ich Schwarz! Die­ser Bebau­ungs­plan steht in sei­nen ein­sei­ti­gen Ziel­set­zun­gen für die Gewinn­ma­xi­mie­rung der Inves­to­ren im Gegen­satz zu den Wer­ten einer Land­schaft, die vor­ran­gig der Erho­lung die­nen soll.
    Die poli­ti­schen Abwä­gun­gen waren vor­her schon falsch und wer­den jetzt erst recht zur Far­ce, wenn hier nichts Gra­vie­ren­des ent­geg­net wird!
    Schon vor eini­ger Zeit schrieb ich: Spä­tes­tens beim jet­zi­gen Stand der Din­ge ist die Not­wen­dig­keit, wirk­lich die inne­re Ruhe ein­keh­ren zu las­sen, in Klau­sur zu gehen und durch eine ver­nunft­ori­en­tier­te Revi­si­on die­ses Pro­jek­tes, mit­tels der Pla­nungs­ho­heit der Stadt sinn­voll gegen­zu­steu­ern, klar und deut­lich sicht­bar geworden!
    Ich glau­be aber heu­te nicht mehr wirk­lich an eine star­ke, par­tei­en­über­grei­fen­den poli­ti­sche Bewe­gung, die die­ser ver­track­ten Situa­ti­on entgegensteuert.
    Ame­cke und ganz Sun­dern wird durch die­ses „Pro­jekt Feri­en­haus­sied­lung“ verlieren! 

    Hermann‑J. Jür­gens­mei­er

  3. Wie­der ein­mal wird der Bür­ger für dumm ver­kauft. Boden mul­chen, Hecken schnei­den für eine „rea­lis­ti­sche Wahr­neh­mung der Land­schaft“? Schon ein­mal was von Com­pu­ter­si­mu­la­ti­on gehört? Wahr­schein­lich soll auf­ge­hübscht wer­den für poten­ti­el­le Käu­fer … „Auch die geplan­te Infra­struk­tur wie Stra­ßen und Grün­flä­chen auf Basis des vor­lie­gen­den Bebau­ungs­pla­nes sol­len nun ver­mes­sen und sicht­bar abge­steckt wer­den“, heißt es. Mehr Infra­struk­tur gibt es nicht? Wer ist die „Sor­pe­see Pro­jec­ten BV? Und was ist mit Dor­mio und Ste­p­in­vest BV? Und war­um soll­ten die Ame­cker schon wie­der eine Bür­ger­ver­samm­lung brau­chen, in deren Anschluss ihnen doch wie­der die Wor­te in den Mund gelegt wer­den? Tranz­pa­renz? Nur eine lee­re Worthülse!
    „Wird aber das „Maß der bau­li­chen Nut­zung“ so gra­vie­rend zu Las­ten des All­ge­mein­wohls ver­än­dert, muss ein Bebau­ungs­plan­ver­fah­ren kom­plett neu auf­ge­rollt wer­den“, schreibt H.-J. Jür­gens­mei­er. Wacht auf, lie­be Volksvertreter!
    Gebets­müh­len­ar­tig wie­der­ho­le ich ger­ne: Die Plä­ne zum Feri­en­park wur­den mit dem Ver­spre­chen bewor­ben, das Frei­bad zu inte­grie­ren. 4000 Unter­schrif­ten für den Erhalt des Bades ver­gam­meln nun in „Abla­ge P“!
    Ich stim­me Herrn Jür­gens­mei­er voll und ganz zu: Die Chan­ce, ange­sichts von Plei­ten und Pan­nen neue Wege ein­zu­schla­gen und ruhig und beson­nen nach opti­ma­len Lösun­gen zu suchen, wur­de ver­tan. Wer in die­sen Zei­ten den Bür­gern noch allen Erns­tes erzählt, ein Feri­en­park sei ein Gewinn für eine Regi­on, macht sich unglaub­wür­dig. Und soll­te es kei­ne Alter­na­ti­ven geben, weil man sich dem „Inves­tor“ aus­ge­lie­fert hat, ist das der eigent­li­che Skandal!
    Uns droht ein Feri­en­park, der den Cha­rak­ter des Dor­fes nega­tiv beein­flus­sen wird. Aber es funk­tio­niert wie seit Jahr­tau­sen­den: panem et circenses …

  4. Ent­setz­li­ches Rum­ge­ze­ter hier.
    Möch­te Frau Nei­te­ler, dass die übri­ge Infra­struk­tur wie Kanä­le, Strom­lei­tun­gen etc. auch abge­steckt wer­den? Glaubt sie ernst­haft, dass nur die Infra­struk­tur geplant wird, die man auch sehen und abste­cken kann?
    Wird kei­ne Infor­ma­ti­on gege­ben, wird gekeift. Wird sie gege­ben in Form eine Info­ver­an­stal­tung wird auch dage­gen gegeifert.
    Ich wür­de vor­schla­gen, sich sol­che wut­schäu­men­den unsach­li­chen Ein­wür­fe zu spa­ren. Damit macht man sich nur selbst lächerlich.

  5. Sehr geehr­ter Herr Hengesbach,
    mei­ne kri­ti­sche Hal­tung in Sachen Feri­en­park soll­ten Sie mir als Demo­krat – und ein sol­cher sind Sie doch? – schon zugestehen.
    Im Übri­gen haben Sie mich miss­ver­stan­den: Die „Inves­to­ren“ tei­len in einer Pres­se­infor­ma­ti­on mit, dass sie Aktio­nen pla­nen für eine „rea­lis­ti­sche Wahr­neh­mung der Land­schaft“. Die­ses „Abste­cken“ hal­te ich per­sön­lich für lächerlich.
    Außer­dem bin ich der Mei­nung, dass ange­sichts der Skan­da­le in Sun­dern eine kri­ti­sche Hal­tung der Sun­derner Bür­ger mehr als ange­bracht ist. Die Wahl im Mai hat mich dahin­ge­hend – bis auf das Ergeb­nis für die WISU – mehr als verwundert.
    „Wut­schäu­mend“ nen­nen Sie mei­ne Ein­wen­dun­gen? Und „unsach­lich“? Das kann ich nicht nach­voll­zie­hen. Das Wort „Rum­ge­ze­ter“ hin­ge­gen hal­te ich für eine Unver­schämt­heit. Wenn Sie die Pres­se­mit­tei­lung der „Inves­to­ren“ als infor­ma­tiv bezeich­nen, machen SIE sich lächer­lich. Und bevor es nun zu einem Schlag­ab­tausch in die­sem Prot­al kommt, mel­den Sie sich ein­fach per­sön­lich bei mir.

  6. Wer­te Frau Neiteler,

    nun sei­en Sie doch mal nicht so emp­find­lich, sind Sie doch beim Aus­tei­len auch nicht.

    Ich tei­le ja durch­aus Ihre gro­ße Skep­sis. Die hol­län­di­schen Inves­to­ren sind kei­ne Freun­de von ver­trau­ens­bil­den­den Maß­nah­men, eher im Gegen­teil. Unglück­li­cher geht es ja kaum noch.

    Aber Ihre Kri­tik ver­mit­telt den Ein­druck, dass man es Ihnen so oder so nicht recht machen kann. Wären Sie mit einer ein­fa­chen Com­pu­ter-Ani­ma­ti­on zufrie­den gewe­sen? Dann hät­te ich aber mal Ihren Kom­men­tar lesen mögen.…

    Die­ses „Abste­cken“ soll­te man erst mal abwar­ten. Ganz bestimmt muß da noch mehr kom­men und zwar in aller­nächs­ter Zeit. Ich mei­ne, mich erin­nern zu kön­nen, dass man im Herbst 2014 mit dem Bau­en begin­nen woll­te. Oder irre ich hier?

    Auf jeden Fall bedarf das neue Unter­neh­mens­kon­strukt drin­gen­der Auf­klä­rung und es müs­sen end­lich dis­ku­tier­ba­re Plä­ne auf den Tisch.

  7. Wer­ter Herr Hengesbach,
    gestat­ten Sie mir eine klei­ne Ein­mi­schung in Ihr Streit­ge­spräch mit Frau Neiteler.
    Damit Ihr „Dis­put“ auch so genannt wer­den kann, soll­te bei den Sach­ver­hal­ten zum Feri­en­park Ame­cke auch defi­ni­ti­ons­ge­mäß „genau über­legt“ und „von allen Sei­ten beur­teilt“ wer­den kön­nen. Nach Ihrer ers­ten Reak­ti­on konn­te ich das bei Ihnen nicht erken­nen und war doch etwas erschro­cken. Ihr zwei­tes Schrei­ben zeigt aber schon eine gewis­se Sen­si­bi­li­tät zur The­ma­tik. Sie schrei­ben hier, „unglück­li­cher geht es kaum noch“. Da ist sicher­lich der Wunsch der Vater Ihres Gedan­kens. Ich fra­ge mich, woher Sie die­sen Opti­mis­mus neh­men?! Und wie­so den­ken Sie an einen Bau­be­ginn noch in die­sem Jahr, sogar noch im Herbst? Ange­sichts auch Ihrer Zwei­fel und „Skep­sis an den Inves­to­ren“, Ihrer dar­ge­leg­ten Erkennt­nis von feh­len­der, „drin­gen­der Auf­klä­rung“, ist es doch nach dem bis­he­ri­gem Ver­lauf die­ses Vor­gangs mehr als ver­ständ­lich, dass einem der Kra­gen platzt und eine nega­tiv-emo­tio­na­le Reak­ti­on hier­auf nur natür­lich. Auch ich bin empört über den bis­he­ri­gen Ver­lauf. Ich pro­phe­zeie uns lei­der sogar noch Schlim­me­res, weil ganz offen­sicht­lich der Mumm zur Ein­sicht und Umkehr fehlt. Die Betrof­fen­heit durch den schon jetzt bekannt gewor­de­nen Scha­den ist schein­bar bei den Ver­ur­sa­chern so groß, dass sie unauf­hör­lich alles unter den Tep­pich keh­ren und „auf­fal­lend bür­ger­fern“ schweigen!
    Ich schrieb in mei­nem vor­he­ri­gen Bei­trag davon, dass die Zuge­ständ­nis­se der Stadt­spit­ze (oder waren das doch die gesam­te, nun ver­däch­tig schwei­gen­de „Task-Force“ unter Betei­li­gung aller dama­li­gen Par­tei­en, die jetzt Angst vor „Geheim­nis­ver­rat“ und staats­an­walt­li­cher Ver­fol­gung haben?) an die Inves­to­ren nun ein neu­es Plan­ver­fah­ren erfor­dert, weil die Grund­zü­ge der bis­he­ri­gen Pla­nung hier­durch ver­wor­fen wer­den. Hier­mit mei­ne ich die ange­kün­dig­te Ver­än­de­rung des Maßes der bau­li­chen Nut­zung durch eine höhe­re Dich­te der Bebau­ung. Zudem wir aller­spä­tes­tens jetzt auch für jeden Ent­schei­dungs­trä­ger ein­deu­tig erkenn­bar sein, der Cha­rak­ter der bebau­ten Flä­che wird hier­durch der­art mas­siv ver­än­dert, das die Art der bau­li­chen Nut­zung nicht mehr der einer Feri­en­haus­sied­lung ent­spricht (Sie wis­sen ja, mei­ner Mei­nung nach, war das auch schon vor­her so). Ergo: Ein kom­plett neu­es Plan­ver­fah­ren ist gesetz­lich vor­ge­schrie­ben, somit unab­ding­bar erfor­der­lich. Dazu gehört natür­lich wie­der eine Bür­ger­be­tei­li­gung! Die aller­dings soll­te dann schon recht span­nend wer­den. Der zustän­di­ge Aus­schuss und der Rat der Stadt Sun­dern müss­ten die­sen Hor­ror-Plan dann auch noch abseg­nen. Hier bin ich dann aller­dings viel­leicht wirk­lich nicht mehr zu mei­nem sonst schon vor­han­de­nem Opti­mis­mus fähig, – viel­leicht fehlt mir aber auch nur ein biss­chen Schnaps, damit mei­ne viel­leicht gestör­te und des­ori­en­tier­te Wahr­neh­mung zu der nun tat­säch­lich ange­dach­ten Stei­ge­rung der Plei­ten und Pan­nen zum voll­ende­ten Deli­ri­um wird. Aber auch so wird die­ses Fias­ko nicht leich­ter zu ertra­gen sein, – da hel­fen auch die von Ihnen Herr Hen­ges­bach gewünsch­ten „ver­trau­ens­bil­den­den Maß­nah­men der Inves­to­ren“ nicht. Da Beton­köp­fe am Werk sind, wer­den wir uns wohl mit dem Gedan­ken an eine Beton­wüs­te in Ame­cke anfreun­den müssen! 

    Hermann‑J. Jür­gens­mei­er

  8. Eil­mel­dung: Para­dig­men­wech­sel bei der CDU-Sundern!
    „Mit Schre­cken wer­den die Plä­ne zur Kennt­nis genom­men“ (Wahn­sinn: jetzt noch mehr als 220 Gebäu­de im Feri­en­haus­ge­biet Ame­cke!), „In Sun­dern bereits inten­siv und frak­ti­ons­über­grei­fend über Flä­chen bera­ten, Ein­griff ohne Augen­maß“! Wir wer­den „mit jet­zi­gen Plä­nen über­pro­por­tio­nal belas­tet“! Die CDU wird „dies­be­züg­lich alle zur Ver­fü­gung ste­hen­den Mit­tel nut­zen, um sich gegen die­se Fehl­pla­nung zu weh­ren“! „Für die CDU ste­hen die Men­schen und unse­re Umwelt im Vor­der­grund, unse­re Land­schaft ist im Sau­er­land zugleich auch unser Kapital“!
    Die CDU appel­liert: „Auf­ruf zum Wider­spruch an die Bürger“!
    Jetzt geht es end­lich der Pla­nun­gen der hol­län­di­schen Inves­to­ren am See an den Kra­gen! Ame­cker Bür­ger, alles wird gut! „CDU sucht den Schul­ter­schluss gegen.……“!?
    Habe ich da was falsch verstanden?

    Hermann‑J. Jür­gens­mei­er

  9. Ach Du mei­ne Güte!
    Ich hof­fe, dass vor dem Bau die sau­er­län­di­sche Groß­fa­mi­lie ver­trie­ben wird? Wer will schon ein Feri­en­haus kau­fen in einer Umge­bung mit sol­chen Leu­ten? Die­ses Por­tal soll­te abschre­ckend genug sein für Inter­es­sen­ten deren Eltern nicht zumin­dest ent­fernt ver­wandt sind…

    1. @ Herr Engel: Auf dem Land gibt es mehr Stör­che als in der Stadt, und auf dem Land gibt es daher folg­lich, gemes­sen an der Gesamt­zahl der Ein­woh­ner, mehr Kin­der. Na klar, sie über­zeug­ter Urba­nist. Hier auf dem Land ist es auch wegen der unzäh­li­gen Rasen­mä­her und Kreis­sä­gen auch lau­ter als in der Stadt. Hier gibt es auch aus­schließ­lich nur Bau­ern­hö­fe, wie in Frei­licht­mu­se­en und Men­schen, die den gan­zen Tag von mor­gens bis abends mit Mel­ken und Käsen ver­brin­gen. Sie sind ein Para­de­bei­spiel dafür, war­um die psy­cho­lo­gi­sche Distanz zwi­schen Stadt und Land erheb­lich ist und wei­ter zunimmt. Je weni­ger Men­schen wie sie Kon­takt zum wirk­li­chen Leben auf dem Land haben, des­to eher wird die­ses zur Pro­jek­ti­ons­flä­che ihrer Phan­ta­sie. Oder bedie­nen sie hier doch nur mal locker ein paar Kli­schees? Wahr­schein­lich ver­ar­bei­ten sie ihr per­sön­li­ches Schik­sal oder das eige­ne „Trau­ma Sau­er­land“, da ihre Reak­ti­ons­zeit doch auch eher länd­lich gemüt­lich ein­zu­stu­fen ist. Knapp über ein Jahr haben sie für ihr „auf­re­gen­des Schrei­ben“ benö­tigt – Respekt! Kommt noch eine Ant­wort oder ein ech­ter Bei­trag zum The­ma Feri­en­park Ame­cke vor 2017?

  10. Immer­hin kann der moder­ne Urba­nist mitt­ler­wei­le die Land­be­völ­ke­rung dank Inka Bau­se / RTL unter­tei­len in Hüh­ner­bau­ern, Schwei­ne­bau­ern, Rin­der­wir­te, Pfer­de­wir­te, Gemü­se­bau­ern, Wald­bau­ern, Alm­bau­ern, Milch­bau­ern. So unge­bil­det sie sie also nicht, die Städter.

    Es ist über­haupt lobens­wert, dass er auf die­se Sei­te gefun­den hat. Also bit­te kei­ne poten­ti­el­len Tou­ris vergrämen!

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