Neheim. Die Arnsberger FDP-Fraktion möchte die Verkehrssituation am St.Ursula-Gymnasium in Neheim entschärfen. In einem Antrag an den Rat schlägt sie vor, bergauf die „kleine“ Apothekerstraße von der Graf-Gottfried-Straße bis zum Neheimer Kopf als Einbahnstraße einzurichten. Das Verbindungsstück am Neheimer Kopf bis zur Schobbostraße und das Teilstück
der Schobbostraße zurück bis zur Graf-Gottfried-Straße sollte ebenfalls in gleicher Richtung als Einbahnstraße ausgewiesen werden. Zur Begründung wird auf das Verkehrsaufkommen in diesem Bereich verwiesen.
Unfallträchtige Situationen
So komme es auf der so genannten „kleinen“ Apothekerstraße insbesondere in der Zeit zwischen 7.15 und 7.45 Uhr und zwischen 12.45 und 15.00 Uhr häufig zu sehr unfallträchtigen Verkehrssituationen, begründet Ratsmitglied Renate Niemand. Grund dafür sei der Hol-und Bringverkehr des St. Ursula-Gymnasiums und der Kita „Zipfelmütze“. Die Apothekerstraße könne heute beidseitig befahren werden. Der Verkehr sei aber aufgrund der Kurve zum Neheimer Kopf nicht einsehbar. Durch den Begegnungsverkehr komme es auf der engen Fahrbahn zu Verkehrsbehinderungen und Verkehrsgefährdungen. Ein- und ausparkende Fahrzeuge versperrten zusätzlich die Fahrbahn. Regelmäßig komme es zum Rückstau bis auf die Graf-Gottfried-Straße. Schulkinder liefen zwischen den wartenden, teilweise hupenden Autos über die Straße. Renate Niemand: „Dieses gefährliche Nadelöhr ließe sich durch die vorgeschlagene Einbahnstraßenregelung sehr einfach entschärfen.“