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FDP setzt sich für Radioaktivitätsmessung auf Kahlem Asten ein

HSK. Die FDP-Frak­ti­on im Kreis­tag setzt sich für den Fort­be­stand der Radio­ak­ti­vi­täts­mess­stel­le auf dem Asten­turm ein.

Erhalt statt Schließung

Friedhelm Walter aus Rumbeck ist alter und neuer Vorsitzender der FDP-Kreistagsfraktion. (Foto: FDP)
Fried­helm Wal­ter  (Foto: FDP)

Fried­helm Wal­ter, Vor­sit­zen­der der FDP-Kreis­tags­frak­ti­on, schreibt an den Land­rat: „Nach unse­ren Infor­ma­tio­nen unter­hält der Deut­sche Wet­ter­dienst auf dem Asten­turm in Win­ter­berg eine Messtel­le für Radio­ak­ti­vi­tät. Es besteht die Absicht, die­se Messtel­le in nächs­ter Zeit zu schlie­ßen. Wir bean­tra­gen, sich für den Erhalt der Messtel­le einzusetzen.“

Bedrohungsszenario nicht auszuschließen

Als Begrün­dung schreibt der Rum­be­cker: „Die Gefah­ren­ab­wehr durch Radio­ak­ti­vi­tät gehört zum Kata­stro­phen­sze­na­rio, für das auch auf Kreis­ebe­ne Vor­sor­ge zu tra­gen ist. Die Messtel­le auf dem Kah­len Asten kann dazu bei­tra­gen, dass Risi­ken durch Radio­ak­ti­vi­tät schnell erkannt und ggf. recht­zei­ti­ge Warn­hin­wei­se an die Bevöl­ke­rung wei­ter­ge­ge­ben wer­den kön­nen. Lei­der kann die­ses Bedro­hungs­sze­na­rio wei­ter­hin nicht aus­ge­schlos­sen wer­den. Gera­de wird an das Datum der Tscher­no­byl­ka­ta­stro­phe erin­nert, grenz­na­he Atom­re­ak­to­ren, die im Betrieb Unre­gel­mä­ßig­kei­ten gezeigt haben, sind trotz natio­na­ler Beden­ken wie­der an das Netz ange­schlos­sen worden.“

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