Sundern. Für die Sunderner FDP habe das 2016 geschmiedete „Zukunftsbündnis Sundern“ seine einzige und ureigenste Aufgabe abschließend erfüllt, erklärt jetzt FDP-Vorstandsmitglied Magnus Bende und kündigt für die Zukunft einen offenen Dialog mit allen im Rat an.
Die Pressemitteilung der FDP Sundern im Wortlaut:
Das so genannte „Zukunftsbündnis Sundern“, bestehend aus den Parteien SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und Die Linke sowie „Wir sind Sundern“ war seinerzeit angetreten, um einen gemeinsamen Bürgermeister-Kandidaten für die Stadt Sundern zu finden und gemeinsam „aufs Schild zu heben“. Eine Findungs-Kommission hielt nach einem geeigneten Kandidaten Ausschau, welcher in der Person von Ralph Brodel gefunden wurde, der sich bekanntlich erfolgreich zur Wahl stellte. Soweit waren die Anstrengungen des Bündnisses erfolgreich.
Mit der späteren Loslösung der „Bürger für Sundern“ aus der Partei „Wir sind Sundern“ brach die Ratsfraktion in zwei Teile, WiSu und BfS. Vor wenigen Tagen nun erklärte die Fraktion der „Bürger für Sundern“ ihren Ausstieg aus dem „Zukunftsbündnis“.
Seitens der FDP-Ratsfraktion stellen wir fest, dass das einst entstandene Bündnis abschließend seine einzige und ureigene Aufgabe der Kandidatenfindung erfüllt hat, seit der Bürgermeisterwahlkampf beendet ist.
Für die FDP gehört eine offene Kommunikation in alle Richtungen des politischen Spektrums zum Markenkern der Freien Demokraten. In diesem Sinne stehen wir auch zukünftig für einen offenen Dialog mit allen im Rat vertretenden Personen und Fraktionen zur Verfügung.