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FDP-Gänsebratenessen: Christof Rasche kritisiert große Koalition

Gänsebratenessen der Arnsberger FDP: von links Carlo Cronenberg, Renate Niemand, Gastredner Christof Rasche, Jubilarin Edda Kloppsteck, Friedhelm Walter und Horst Kloppsteck. (Foto: FDP)
Gän­se­bra­ten­es­sen der Arns­ber­ger FDP: von links Car­lo Cro­nen­berg, Rena­te Nie­mand, Gast­red­ner Chris­tof Rasche, Jubi­la­rin Edda Kloppsteck, Fried­helm Wal­ter und Horst Kloppsteck. (Foto: FDP)

Hüs­ten. Chris­tof Rasche, par­la­men­ta­ri­scher Staats­se­kre­tär der Düs­sel­dor­fer FDP-Land­tags­frak­ti­on, war der Ein­la­dung der Arns­ber­ger FDP-Vor­sit­zen­den Rena­te Nie­mand zum tra­di­tio­nel­len Gän­se­bra­ten­es­sen ins Hüs­te­ner Gesel­len­haus gefolgt. Nach der Ehrung von Edda Kloppsteck für 25-jäh­ri­ge akti­ve Par­tei­mit­glied­schaft ging Rasche ging in sei­nem Bericht aus Düs­sel­dorf auch auf aktu­el­le bun­des­po­li­ti­sche The­men ein. Dabei kri­ti­sier­te er die Bun­des­re­gie­rung scharf: „Markt­wirt­schaft fin­det kaum noch statt, Bür­ger­rech­te spie­len wie bei der Vor­rats­da­ten­spei­che­rung kei­ne Rol­le und Inno­va­tio­nen wer­den nicht geför­dert.“ Er höre mehr und mehr sogar von Poli­ti­kern der ande­ren Par­tei­en, dass die libe­ra­le FDP im Spek­trum des Bun­des­ta­ges feh­le. Rasche zeig­te die Stra­te­gie auf, mit der die Füh­rung der FDP um Chris­ti­an Lind­ner die­ses Vaku­um 2017 wie­der fül­len wolle.

Geschäftsführer der FDP-Landtagsfraktion für Flüchtlingspolitik mit Augenmaß

In der Flücht­lings­fra­ge wies Chris­tof Rasche dar­auf hin, dass Län­der wie Jor­da­ni­en und der Liba­non vor weit­aus grö­ße­re Pro­ble­me gestellt sind als Deutsch­land. Trotz­dem kom­me es jetzt dar­auf an, den Zustrom zu brem­sen und die Akzep­tanz in der Bevöl­ke­rung zu erhal­ten. Dabei sei­en drei Grup­pen von Flücht­lin­gen zu unter­schei­den: Poli­tisch Ver­folg­ten sei schon vom Grund­ge­setz her Asyl zu gewäh­ren, Bür­ger­kriegs­flücht­lin­gen sei für die Dau­er der Bedro­hung huma­ni­tä­rer Schutz ein­zu­räu­men und bei Wirt­schafts­flücht­lin­gen müs­se ein neu­es Ein­wan­de­rungs­ge­setz über die Auf­nah­me ent­schei­den. Bis dahin sei­en die Ver­fah­ren schnell und zen­tral durch­zu­füh­ren. In der Lan­des­po­li­tik gäbe es eigent­lich nichts Neu­es. Die Ver­kehrs­in­fra­struk­tur wer­de ver­nach­läs­sigt, der Sanie­rungs­stau wer­de stän­dig grö­ßer. Trotz­dem habe Düs­sel­dorf die Hälf­te aller Schul­den deut­scher Bun­des­län­der auf­ge­türmt. Dies wol­le man nach der Land­tags­wahl 2017 ändern, so der Gast.

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