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FDP fordert neue Verkehrsanbindung des Karolinenhospitals

Das Hüs­te­ner Karo­li­nen­hos­pi­tal wächst, ist aber mit dem Auto nicht opti­mal erreichbar.

Hüs­ten. Die FDP-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg sucht nach einer lang­fris­ti­gen Lösung für die
Ver­kehrs­pro­ble­me rund um das Karo­li­nen­hos­pi­tal in Hüs­ten. In einem entsprechenden
Antrag soll die Ver­wal­tung mög­li­che Kon­zep­te zur Besei­ti­gung der Ver­kehrs- und
Lärm­schutz­pro­ble­me ent­wi­ckeln. Dabei sol­len neben der heu­te geplan­ten Erwei­te­rung des
Karo­li­nen­hos­pi­tals auch der spä­ter mög­li­che Aus­bau des Kli­ni­kums betrach­tet wer­den. Auch
die Bil­dung einer Schwer­punkt-Haupt­schu­le im Bereich der heu­ti­gen Petri­schu­le und das im
Flä­chen­nut­zungs­plan aus­ge­wie­se­ne Wohn­bau­ge­biet ober­halb des Kli­nik­be­reichs müss­ten in
die Über­le­gun­gen ein­be­zo­gen werden.

Langfristige Lösung für Hüsten

Horst Kloppsteck (Foto: FDP)

„Die mehr­fa­chen Ver­schie­bun­gen von Aus­schuss­sit­zun­gen im Zusam­men­hang mit dem zuge­hö­ri­gen Bebau­ungs­plan haben allen Betei­lig­ten deut­lich gemacht, wie groß die Ver­kehrs- und Lärm­schutz­pro­ble­me sind“, so der Frak­ti­ons­chef Horst Kloppsteck. Mög­li­cher­wei­se kön­ne hier heu­te im Hin­blick auf die aktu­el­len und not­wen­di­gen Erwei­te­rungs­plä­ne des Kli­ni­kums ein Kom­pro­miss gefun­den wer­den. Die­ser wer­de aber letzt­lich unbe­frie­di­gend blei­ben und auf Dau­er nicht ausreichen.

Auch Brückenschlag berücksichtigen

Des­we­gen hält die FDP-Frak­ti­on es für drin­gend erfor­der­lich, über lang­fris­ti­ge Lösun­gen nach­zu­den­ken und der betrof­fe­nen Bevöl­ke­rung damit Per­spek­ti­ven auf­zu­zei­gen. Kloppsteck for­dert die Stadt­pla­nung auf, „mit hoher Prio­ri­tät Lösungs­mög­lich­kei­ten zu ent­wi­ckeln. Dabei soll­ten die frü­he­ren Pla­nun­gen mit einem Brü­cken­schlag über die Ruhr berück­sich­tigt werden“.

Antrag Kli­ni­kum 2019

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Eine Antwort

  1. Kei­ne Ruhr­brü­cke zum Hospital

    Dies ist aktu­ell die Aus­sa­ge von Stadt­pla­ner Tho­mas Viel­ha­ber. Wer ver­tritt hier eigent­lich wes­sen Inter­es­sen? Es wirkt schon wie eine kon­zer­tier­te Akti­on, was da pas­siert: Erst vor weni­gen Tagen hat der Geschäfts­füh­rer des Kli­ni­kum Arns­berg, Wer­ner Kem­per, zumin­dest ver­bal ver­sucht hat, die Ver­ant­wort­li­chen der Stadt zu nöti­gen. Wenn wir jetzt nicht bau­en, so Kem­per, dann ist es zu spät. Und jetzt legt Bau­de­zer­nent Viel­ha­ber sich fest: Mit mir gibt es kei­ne ent­las­ten­de Brü­cke in Rich­tung Hüs­te­ner Krankenhaus.
    Vor jedem Gericht wür­de er in einem lau­fen­den Ver­fah­ren mit so einer fest­ge­leg­ten Mei­nung als befan­gen gel­ten. Das heißt: Viel­ha­ber muss aus dem lau­fen­den Pla­nungs­pro­zess genom­men wer­den, denn er stellt sich mit sei­ner Mei­nung ein­deu­tig gegen die Belan­ge der betrof­fe­nen Bür­ger in Hüs­ten. Wer ein Bau­pro­jekt in der vor­ge­stell­ten Grö­ße an so einer expo­nier­ten Stel­le plant, muss vor­her sei­ne Haus­auf­ga­ben gemacht haben. Dies wur­de aber von allen Betei­lig­ten ver­säumt. Dass die gesam­te Ver­kehrs­si­tua­ti­on in Hüs­ten mit Kreis­ver­kehr am Markt und enger Ver­kehrs­füh­rung in der Möthe ein Bau­vor­ha­ben die­ser Grö­ße, und den damit ein­her­ge­hen­den Kon­se­quen­zen, nicht zulässt, ist mehr als offensichtlich.
    Ein beson­de­res Schman­kerl am Ran­de: Bau­de­zer­nent Viel­ha­ber plant mit Eifer an der soge­nann­ten „Piz­za­b­rü­cke“ beim Rat­haus, bei der nie­mand die Fra­ge beant­wor­ten kann oder will, wofür sie gut sein soll. Aber eine drin­gend benö­tig­te zusätz­li­che Ruhr­que­rung zur Ent­las­tung der Anwoh­ner in Hüs­ten lehnt er ab. Sei­ne Argu­men­te in Rich­tung Umwelt­schutz sind faden­schei­nig. Denn wo bit­te von Oeven­trop bis Voss­win­kel ist die Ruhr nicht schüt­zen­wert? Auch am Rathaus!

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