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FDP fordert Entschlossenheit bei Rathaussanierung

Horst Kloppsteck, Frak­ti­ons­vor­sit­zen­der der FDP im Arns­ber­ger Rat. (Foto: FDP)

Arns­berg. „Die FDP-Frak­ti­on im Rat der Stadt Arns­berg zeigt wenig Ver­ständ­nis für die von Bür­ger­meis­ter Bitt­ner in Auf­trag gege­be­ne Unter­su­chung von Alter­na­ti­ven zum der­zei­ti­gen Pro­jekt Rat­haus­sa­nie­rung“, sagt FDP-Frak­ti­ons­chef Horst Kloppsteck. „Sol­che Betrach­tun­gen soll­ten am Anfang ste­hen. Bis auf eine sind alle auf­ge­führ­ten Vari­an­ten zu Beginn des Pro­jek­tes betrach­tet wor­den. Mitt­ler­wei­le sind die Pla­nun­gen weit fort­ge­schrit­ten, es wur­den bereits erheb­li­che Mit­tel inves­tiert. Bei einem Stopp wären die­se ver­lo­ren und dar­über hin­aus müss­te mit hohen Scha­dens­er­satz­kla­gen gerech­net werden.“

FDP-Fraktion steht zur Rathaussanierung

Die FDP-Frak­ti­on befürch­tet, dass die jetzt wie­der oder neu ins Spiel gebrach­ten Alter­na­ti­ven dazu füh­ren könn­ten, die Rat­haus­fra­ge unter rein finan­zi­el­len Aspek­ten zu betrach­ten. Das Pro­jekt Rat­haus­sa­nie­rung sei aber inte­gra­ler und wich­ti­ger Teil des Ent­wick­lungs­rau­mes Rathaus/Bahnhofsumfeld/Campus Ber­li­ner Platz. Ver­zich­te man auf das Rat­haus, wür­den auch die ande­ren Berei­che lei­den. Kloppsteck. „Das Rat­haus ist städ­te­bau­li­ches Bin­de­glied die­ses Gebie­tes und der Stadt­tei­le Neheim und Hüs­ten. Es ist kon­zi­piert als offe­nes Rat­haus mit enger Anbin­dung an das Umfeld. Neben der Ver­wal­tung wird es zusätz­li­che Ser­vice­an­ge­bo­te geben. Ins­be­son­de­re das inte­grier­te Bür­ger­zen­trum bie­tet eine neue Qua­li­tät. Dies alles kann kei­ne der jetzt betrach­te­ten Vari­an­ten bie­ten.“ Auch die ein­zig neue mit der Auf­tei­lung der Ver­wal­tung auf gemie­te­te Räum­lich­kei­ten in Alt-Arns­berg und das Real­schul­ge­bäu­de an der Nehei­mer Goe­the­stra­ße sei kei­ne ernst­zu­neh­men­de Alter­na­ti­ve. Sie sei orga­ni­sa­to­risch die schlech­tes­te und lang­fris­tig teu­er. Kloppsteck for­dert Bür­ger­meis­ter Bitt­ner auf, „die Rat­haus­sa­nie­rung in der jet­zi­gen Form mit Ent­schlos­sen­heit vor­an zu treiben“.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung FDP-Fraktion)

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Eine Antwort

  1. Der rei­ne Ver­wal­tungs­ap­pa­rat fin­det genug Platz in einem Gebäu­de an der Hel­le­fel­der Stra­ße, des­halb kann man einen Neu­bau klei­ner den­ken. Wel­che Ser­vice­an­ge­bo­te sind vor­ge­se­hen – eine Cafe­te­ria? Ich glau­be kaum, dass jemand aus der Umge­bung oder vom Rad­weg aus extra für einen Kaf­fee und einen Snack vor­bei­schaut. Die Ser­vice­leis­tun­gen sol­len dem­nächst digi­tal erle­digt wer­den kön­nen, also brau­che ich auch kein offe­nes Rat­haus, zumin­dest nicht in der geplan­ten Form. Ein­ge­spar­tes Geld muss in die Nach­hal­tig­keit gesteckt wer­den, sonst ist das Papier der Nach­hal­tigs­keits­stra­te­gie zum Kli­ma­schutz nur noch für den Ofen. Nun muss der Bür­ger­meis­ter liefern.

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