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FDP: dauerhaft Präsenz der Polizei in Sundern sichern

Der in Sundern aufgewachsene FDP-Landtagsabgeordnete Marc Lürbke mit Sunderns FDP-Vorsitzender Dorothee Thiele. (Foto: FDP)
Der in Sun­dern auf­ge­wach­se­ne FDP-Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Marc Lürb­ke mit Sun­derns FDP-Vor­sit­zen­der Doro­thee Thie­le. (Foto: FDP)

Sun­dern. Den Weg nach Sun­dern hat er noch ohne Navi­ga­ti­on gefun­den. MdL Marc Lürb­ke liegt die alte Hei­mat noch heu­te am Her­zen. Der aus Sun­dern stam­men­de FDP-Poli­ti­ker, der heu­te in Pader­born lebt, freu­te sich beson­ders, mal wie­der in Sun­dern zu Gast zu sein, und wur­de von der FDP-Vor­sit­zen­den Doro­thee Thie­le herz­lich begrüßt.

MdL sieht Handlungsbedarf bei Polizei im ländlichen Raum

Neben Erin­ne­run­gen an die Aus­hilfs­tä­tig­keit im Gam­mon berich­te­te Lürb­ke auch über sei­nen poli­ti­schen Wer­de­gang. Seit 2012 ist Lürb­ke Mit­glied im Land­tag und setzt sei­nen Schwer­punkt im Innen­aus­schuss. Den letz­ten Wahl­kampf in Sun­dern habe er auf­merk­sam ver­folgt, und nun auch Bür­ger­meis­ter Bro­del vor Ort per­sön­lich ken­nen ler­nen kön­nen. Lürb­ke berich­te­te aus dem Land­tag und star­te­te mit den Ereig­nis­sen in Köln in der Sil­ves­ter­nacht. Ins­be­son­de­re die Auf­klä­rung durch die Lan­des­re­gie­rung sei lang­at­mig, wäh­rend Lürb­ke die Poli­zei­be­am­ten für ihre Arbeit lob­te. Gestie­ge­ne Ein­bruchs­zah­len sieht Lürb­ke als kri­tisch. Per­spek­ti­visch wer­de der länd­li­che Raum durch immer weni­ger Beam­te geschwächt. Hier sieht Lürb­ke aktu­ell Hand­lungs­be­darf. Eben­so schlägt er vor, zen­tra­le Daten zu erfas­sen, um Die­bes­gut für den Wei­ter­ver­kauft unat­trak­tiv zu machen. Eine ehr­li­che Debat­te um die Auf­ga­ben der Poli­zei wer­de drin­gend benö­tigt, wie auch die Fra­ge nach der Abgren­zung zwi­schen pri­va­ten und staat­li­chen Auf­ga­ben. Ter­ror­ab­wehr, Groß­ver­an­stal­tun­gen und Stan­dard­auf­ga­ben müss­ten objek­tiv unter einen Hut. „Wir brau­chen einen Staat, der bei der inne­ren Sicher­heit sei­ne Auf­ga­ben leis­ten kann.“

Nach einer regen Dis­kus­si­on dank­ten die Sun­derner Zuhö­rer Lürb­ke mit gro­ßem Bei­fall. „Die FDP Sun­dern hat auf die­ser Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung, wie auch schon in der Ver­gan­gen­heit stets, kri­tisch hin­ter­fragt, wie dau­er­haft die Prä­senz der Poli­zei im Sau­er­land sicher gestellt wer­den soll,“ so die Vorsitzende.

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2 Antworten

  1. Ja was ist dar­an schwer zu erklä­ren? Rot Grün will irgend­wie Top zusätz­li­che Poli­zis­ten ein­stel­len. Aber die länd­li­chen Kreis­po­li­zei­be­hör­den gehen leer aus. Da kom­men kei­ne zusätz­li­chen Poli­zis­ten an. Und geplant ist das auch nicht. Die Behör­den wer­den immer älter und immer weni­ger Poli­zis­ten in Zukunft wird es geben. Da rei­chen auch kei­ne noch so tol­len 1900 Ein­stel­lun­gen als Rekord nicht aus. Die Land­tags­wahl 2017 NRW rückt näher.

  2. Das Pro­blem der immer älter wer­de­nen Poli­zei wird man durch mehr Ein­stel­lun­gen nicht lösen. Ob 1500 1900 oder 2000 es reicht nicht mal aus, die Pen­sio­nie­run­gen wenigs­tens aus­zu­glei­chen. Es reicht defi­ni­tiv nicht und das wird als vol­ler Erfolg verkauft.

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