„Familienfreundliches Unternehmen“ – Jetzt wieder zertifizieren lassen

Kat­ja Cra­mer beglei­tet den Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess und unter­stützt Unter­neh­men auf dem Weg zur Fami­li­en­freund­lich­keit. (Foto: Hochsauerlandkreis/Katja Cramer)

Hoch­sauer­land­kreis. Unter­neh­men im Kreis­ge­biet kön­nen sich auch in die­sem Jahr wie­der als „fami­li­en­freund­lich“ zer­ti­fi­zie­ren las­sen und so ihre Unter­neh­mens­kul­tur nach innen und außen sicht­bar machen.

Die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf wird beson­ders vor dem Hin­ter­grund des demo­gra­fi­schen Wan­dels und einer sich ver­än­dern­den Arbeits­kul­tur immer wich­ti­ger. Vor allem für jun­ge Fach­kräf­te kann die Fami­li­en­freund­lich­keit ein wich­ti­ges Kri­te­ri­um bei der Wahl des Arbeits­ge­bers sein. Aber auch Beschäf­tig­te, die Kin­der betreu­en oder Ange­hö­ri­ge pfle­gen, pro­fi­tie­ren von einer fami­li­en­be­wuss­te­ren Personalpolitik.

Wettbewerbsvorteil für Arbeitgeber in der Region

„Die Zer­ti­fi­zie­rung zum ‚Fami­li­en­freund­li­chen Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis‘ ist für die Arbeit­ge­ber hier in der Regi­on ein wich­ti­ger Bau­stein für die Fach­kräf­te­si­che­rung und Fach­kräf­te­ge­win­nung und kann gegen­über ande­ren einen ent­schei­den­den Wett­be­werbs­vor­teil bie­ten“, betont Pro­jekt­lei­te­rin Kat­ja Cra­mer. Gelingt es einem Betrieb, durch pas­sen­de Maß­nah­men die Ver­ein­bar­keit von Fami­lie und Beruf zu unter­stüt­zen und die Mit­ar­bei­ten­den in ihrem Arbeits­all­tag zu ent­las­ten, stei­gert dies nicht nur die Zufrie­den­heit inner­halb des Unter­neh­mens, son­dern hat auch eine deut­li­che Signal­wir­kung nach außen.

Nach den Erfah­run­gen der Wirt­schafts­för­de­rungs­ge­sell­schaft des Hoch­sauer­land­krei­ses bie­ten vie­le Betrie­be und Ein­rich­tun­gen ihren Beschäf­tig­ten bereits eine Viel­zahl ent­spre­chen­der Maß­nah­men an, ohne die­se expli­zit als fami­li­en­freund­lich zu bezeich­nen. Mit dem Zer­ti­fi­kat „Fami­li­en­freund­li­ches Unter­neh­men im Hoch­sauer­land­kreis“ wird das Enga­ge­ment und die geleb­te Unter­neh­mens­kul­tur nach innen und außen sicht­bar. Bereits 100 Unter­neh­men im HSK gehö­ren zum Netz­werk „FFU im HSK“. Sie par­ti­zi­pie­ren von dem Sie­gel, sowie von vie­len Aus­tausch­mög­lich­kei­ten, Infor­ma­tio­nen oder Veranstaltungen.

Kostenlose Infoveranstaltung im Juli

Wer Teil die­ses Netz­werks wer­den möch­te, kann sich aktu­ell für das Zer­ti­fi­kat bewer­ben. Die erfor­der­li­chen For­mu­la­re, Infor­ma­tio­nen und einen Online-Selbst­check fin­det man auf der Web­sei­te der Wirt­schafts­för­de­rung: www.wirtschaftsfoerderung-hsk.de.

Für alle Inter­es­sier­ten fin­det am Frei­tag, 11. Juli 2024 von 9.00 – 09.30 Uhr eine OnlineIn­fo­ver­an­stal­tung zum Zer­ti­fi­zie­rungs­pro­zess statt.

Die Teil­nah­me ist kos­ten­frei, Anmel­dun­gen sind per E‑Mail an katja.cramer@hochsauerlandkreis.de oder tele­fo­nisch unter 0291–941337 möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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