- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

„Fair statt mehr“ – Verbraucherzentrale erklärt die „Faire Woche“

Arnsberg/Kreis. An ihrem Sie­gel sind die Pro­duk­te zu erken­nen: Seit 50 Jah­ren wird die Idee, Klein­bau­ern, Plan­ta­gen- und Fabrik­ar­bei­tern in ärme­ren Län­dern durch gerech­te­re Pro­duk­ti­ons- und Han­dels­struk­tu­ren einen bes­se­ren und siche­ren Lebens­un­ter­halt zu ermög­li­chen, durch den „Fai­ren Han­del“ in die Tat umge­setzt. Das schreibt die Ver­brau­cher­zen­tra­le Arns­berg in einer Mel­dung zum Pro­jekt „Fai­re Woche“, das noch bis zum 25. Sep­tem­ber läuft.

Fair-Siegel seit 50 Jahren auf dem Markt

Seit zwei Jahr­zehn­ten haben fai­re Lebens­mit­tel wie Kaf­fee, Tee, Zucker, Kakao, Oran­gen­saft, Bana­nen, Limet­ten, aber auch Blu­men und Tex­ti­li­en ihren Stamm­platz im Super­markt, bei den Dis­coun­tern und in Eine-Welt- Läden. In Cafés, Restau­rant und in Zügen der Deut­schen Bahn wird inzwi­schen eben­falls fair pro­du­zier­ter und gehan­del­ter Kaf­fee ange­bo­ten. Blu­men und Tex­ti­li­en aus gerech­tem Han­del sind inzwi­schen auch oft im Sor­ti­ment zu finden.

Petra Gol­ly, Lei­te­rin der Ver­brau­cher­zen­tra­le Arns­berg Foto: VZ Arnsberg

Auch Blumen und Textilien sind fair zu haben

Inzwi­schen sind Waren aus fai­rem Han­del den meis­ten Kon­su­men­ten ein Begriff: „Ver­brau­cher soll­ten die Pro­duk­te in guter Qua­li­tät aus fai­rem Han­del nicht nur ken­nen, son­dern auch kau­fen“, rät Petra Gol­ly , Lei­te­rin der Arns­ber­ger Bera­tungs­stel­le von der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW. „Da der Begriff ‚fair‘ recht­lich unge­schützt ist, exis­tiert kein ein­heit­li­ches Fair­trade-Sie­gel, an dem Käu­fer erken­nen kön­nen, ob die Pro­duk­te wirk­lich unter sozi­al ver­träg­li­chen Bedin­gun­gen her­ge­stellt wur­den.“ Die Flut an Sie­geln wächst kon­ti­nu­ier­lich. Fol­gen­de Hin­wei­se geben Ori­en­tie­rung im unüber­sicht­li­chen Label-Dschungel:

  • Lebens­mit­tel und Blu­men: Bei Pro­duk­ten des täg­li­chen Bedarfs kön­nen sich Käu­fer am hell­grün-blau­en Fair­trade Sie­gel auf schwar­zem Grund ori­en­tie­ren. Auch die Erken­nungs­zei­chen und Schrift­zü­ge der tra­di­tio­nel­len Fair­han­dels­häu­ser wie Gepa, El Puen­te, dwp sowie die Pro­duk­te aus den Welt­lä­den wei­sen Ver­brau­chern einen siche­ren Weg zu fair gehan­del­ten Waren.
  • Klei­dung: Auch hier wächst vor allem im Inter­net der Markt an Mode­fir­men mit Pull­overn, T‑Shirts, Jacken, Hosen und Co., die unter sozi­al­ver­träg­li­che­ren Arbeits­be­din­gun­gen her­ge­stellt wer­den. Um Tex­til­ar­bei­te­rin­nen und ‑arbei­ter zu unter­stüt­zen und sich selbst vor Schad­stof­fen zu schüt­zen, soll­ten Ver­brau­cher Aus­schau hal­ten nach sozi­al­öko­lo­gi­schen Labeln – etwa nach GOTS und IVN best.

Mit „Fair statt mehr – Fair han­deln für ein gutes Leben“ greift die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW das Mot­to der dies­jäh­ri­gen Fai­ren Woche vom 11. bis 25. Sep­tem­ber auf. Die Ver­brau­cher­schüt­zer infor­mie­ren online unter www.verbraucherzentrale.nrw/fairer-handel über die Idee und die Pro­duk­te aus Fai­rem Handel.

(Quel­le: Ver­brau­cher­zen­tra­le Arnsberg)

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de