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Evangelische Kindergärten mit BETA-Gütesiegel ausgezeichnet

Zertifizierung der Evangelischen Kindergärten: alle neun Teams auf der Bühne. (Foto: Kathrin Koppe-Bäumer)
Zer­ti­fi­zie­rung der Evan­ge­li­schen Kin­der­gär­ten: alle neun Teams auf der Büh­ne. (Foto: Kath­rin Koppe-Bäumer)

Arnsberg/Hüsten/Neheim/Sundern. Neun evan­ge­li­sche Kin­der­ta­ges­stät­ten, die meis­ten sind auch aner­kann­te Fami­li­en­zen­tren in NRW, erhiel­ten jetzt von Sabi­ne Prott, der Refe­ren­tin des Evan­ge­li­schen Fach­ver­bands der Tages­ein­rich­tun­gen für Kin­der (evta), das begehr­te  Beta-Güte­sie­gel ausgehändigt.Mit dabei sind der Arche Noah- und der Bon­hoef­fer-Kin­der­gar­ten aus Neheim, der Regen­bo­gen-Kin­der­gar­ten aus Hüs­ten, der Mar­tin Luther-Kin­der­gar­ten aus Arns­berg und der Lukas-Kin­der­gar­ten aus Sundern.

Zertifikatsübergabe an die Teams

Gastgebern und ihre Gäste: v.r.n.l. Elisabeth Hein-Schmidt (Bezirksregierung Arnsberg) – Sabine Prott,  Referentin des Evangelischen Fachverbands der Tageseinrichtungen für Kinder(evta), Ivonne Troppe (Trägerverbund im Ev.KK Arnsberg), linke: Pfarrer Markus Pape (Trägerverbund im Ev. KK Arnsberg)(Foto: Kathrin Koppe-Bäumer)
Gast­ge­bern und ihre Gäs­te: v.r.n.l. Eli­sa­beth Hein-Schmidt (Bezirks­re­gie­rung Arns­berg) – Sabi­ne Prott, Refe­ren­tin des Evan­ge­li­schen Fach­ver­bands der Tages­ein­rich­tun­gen für Kinder(evta), Ivon­ne Trop­pe (Trä­ger­ver­bund im Ev.KK Arns­berg), lin­ke: Pfar­rer Mar­kus Pape (Trä­ger­ver­bund im Ev. KK Arnsberg)(Foto: Kath­rin Koppe-Bäumer)

Die Zer­ti­fi­ka­te und die Sie­gel  für die Ein­gangs­tü­ren der Kin­der­ta­ges­stät­ten bele­gen: Die evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten in Neheim, Hüs­ten, Arns­berg und  Sun­dern, aber auch in Mesche­de, War­stein und Bri­lon haben alle im Kin­der­gar­ten­all­tag wich­ti­gen Pro­zes­se kri­tisch begut­ach­tet, schrift­lich kon­zi­piert und gelernt, ein­rich­tungs­in­ter­ne Audits als Selbst­eva­lu­ie­rung durch­zu­füh­ren. „Jetzt müs­sen Sie die Wor­te mit Leben fül­len“, for­der­te Sabi­ne Pott die über 100 Mit­glie­der der neun Teams auf, die zur Fei­er ins Gemein­sa­me Kir­chen­zen­trum gekom­men waren. Sie erin­ner­te sich an anfäng­li­che Unsi­cher­hei­ten der Teams gegen­über dem Qua­li­täts­ma­nage­ment­pro­zess, der vor drei Jah­ren begann. In meh­re­ren Pha­sen habe sie die Teams beglei­tet und freue sich, an der Zer­ti­fi­zie­rung teil­neh­men zu können.

Superintendent würdigt langen Prozess

Alfred Ham­mer, Super­in­ten­dent im Ev. Kir­chen­kreis Arns­berg, hat­te zuvor die gro­ße Fest­ge­mein­de begrüßt. „Alles ist gut gewor­den nach der zeit­auf­wän­di­gen Arbeit“, wür­dig­te er den lan­gen Pro­zess und zitier­te Jesus. Der ver­glei­che das Reich Got­tes mit dem kleins­ten Samen­korn, dem Senf­korn, das zu einem gro­ßen Baum her­an­wach­se, in dem Vögel wohn­ten. Eine Tul­pen­zwie­bel und ein Son­nen­blu­men­kern sei­en zwar grö­ßer als das Senf­korn, ihre Pflan­zen jedoch könn­ten kei­ne Vögel beher­ber­gen und wür­den von der Senf­stau­de über­ragt. Jede Kin­der­ta­ges­stät­te sei in die­sem Sin­ne ein klei­nes Reich Got­tes, in dem die Kin­der woh­nen könnten.

Evangelischer Kirchenkreis Arnsberg feiert magischen Moment

Der Nikolaus zu Gast. (Foto: Kathrin Koppe-Bäumer)
Der Niko­laus zu Gast. (Foto: Kath­rin Koppe-Bäumer)

Die Fei­er war in Eike Strö­bels Augen ein magi­scher Moment. Die Fach­be­ra­te­rin für die Kin­der­ta­ges­stät­ten im Kir­chen­kreis  Arns­berg zähl­te magi­sche Momen­te im Leben von Kin­dern, Eltern und Erzie­he­rin­nen auf. „Magi­sche Momen­te ver­lei­hen Krön­chen“, sag­te sie und über­reich­te allen Aus­ge­zeich­ne­ten Blei­stif­te mit gol­de­nen Krön­chen als Dan­ke­schön für die Arbeit, die zusätz­lich zum „nor­ma­len“ Kin­der­gar­ten­all­tag geleis­tet wor­den ist. Eli­sa­beth Hein-Schmidt bestell­te Grü­ße von der Regie­rungs­prä­si­den­tin. Sie set­ze dar­auf, dass das Kin­der­gar­ten­team, die Kin­dern, die Eltern und die Kir­chen­ge­mein­den vom Qua­li­täts­pro­zess profitieren.

Qualitätsmanagement für Weihnachtsmann

Humor­voll wand­te sich der vor­zei­tig erschie­ne­ne Weih­nachts­mann ali­as Bär­bel Ref­fel­mann aus Hüs­ten ans Publi­kum. Mit leb­haf­ter Ges­tik und ener­gi­scher Stim­me mal­te sie  aus, wie es  wäre, wenn Ren­tie­re, Schlit­ten­pfle­ge, Geschenk­be­schaf­fung und ‑Bewer­tung und ande­re wich­ti­ge Pro­zes­se im All­tag eines Weih­nachts­manns ein Qua­li­täts­ma­nage­ment durch­lie­fen. Das Publi­kum lach­te Trä­nen und dank­te mit herz­li­chem Applaus. Zum Abschluss des Abends lud der Super­in­ten­dent alle Gäs­te ans Buf­fet. Lan­ge wur­de noch gefei­ert mit Musik, Tanz und leb­haf­ten Gesprächen.

Kath­rin Koppe-Bäumer

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