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Europa-Union im Hochsauerland stellt sich neu auf

Die Euro­pa-Uni­on im Hoch­sauer­land stellt sich neu auf: von links Patrick Sen­s­burg MdB, Dila­ra Bing­öl, Fer­di Wie­gel­mann, Loui­sa Fre­se, der bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de Bene­dikt Hoff­mann und Mar­cel Tillmann.

Brilon/ Hoch­sauer­land­kreis. Die über­par­tei­li­che Ver­ei­ni­gung der Euro­pa Uni­on im Hoch­sauer­land­kreis hat sich jetzt neu auf­ge­stellt. An die Spit­ze des Kreis­ver­bands Hoch­sauer­land wur­de der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Patrick Sensburg
gewählt, der bereits zwi­schen 2004 und 2012 Vor­sit­zen­der der Euro­pa Uni­on im Hoch­sauer­land war. Den neu gewähl­ten Vor­stand kom­plet­tie­ren Dila­ra Bing­öl, Loui­sa Fre­se, Mar­cel Till­mann und Fer­di Wie­gel­mann. Unmit­tel­bar nach der Wahl dank­te Patrick Sen­s­burg im Namen des neu­en Vor­stands dem schei­den­den Vor­sit­zen­den Bene­dikt Hoff­mann, der die Euro­pa Uni­on im Hoch­sauer­land seit 2012 geführt hatte.

„Wir brauchen die EU – und die EU braucht uns!“

„Ange­sichts des erstar­ken­den Popu­lis­mus und Natio­na­lis­mus in Euro­pa war es uns ein beson­de­res Anlie­gen, die Euro­pa Uni­on im Hoch­sauer­land noch vor der Euro­pa­wahl neu auf­zu­stel­len“, so Patrick Sen­s­burg. Denn: Was noch vor weni­gen Jah­ren undenk­bar schien, dro­he nun Wirk­lich­keit zu wer­den: Die Zer­stö­rung der Euro­päi­schen Uni­on von Innen. Natio­na­lis­mus und Popu­lis­mus grei­fen in Euro­pa wie­der um sich. „Wir Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind die Ein­zi­gen, die die­sen Ent­wick­lun­gen Ein­halt gebie­ten kön­nen, jeder und jede von uns“, unter­streicht Patrick Sen­s­burg. Tun kön­ne man viel. „Machen Sie von ihrem Wahl­recht Gebrauch und stim­men Sie für eine pro­eu­ro­päi­sche Par­tei. Hal­ten Sie dage­gen, wenn Ihnen Vor­ur­tei­le begeg­nen und Men­schen abwer­tend über die EU sprechen.“

Einladung zum Engagement

Selbst­ver­ständ­lich habe jeder das Recht, poli­ti­sche Ent­schei­dun­gen zu kri­ti­sie­ren. Das sei wich­tig in einer Demo­kra­tie. Ein Trug­schluss wäre aber, die demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen, in denen die­se Ent­schei­dun­gen getrof­fen wer­den, abschaf­fen zu wol­len. Bes­ser sei es, statt­des­sen für poli­ti­sche Ver­tre­ter zu stim­men, die auch tat­säch­lich die eige­nen Inter­es­sen ver­tre­ten. „Bei der Suche nach der pas­sen­den Par­tei hel­fen der Blick in die Wahl­pro­gram­me und der Wahl-O-Mat zur Euro­pa­wahl der
Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung“, rät der Euro­pa-Uni­on Kreis­ver­band Hoch­sauer­land und lädt zum Enga­ge­ment ein. „Wer­ben Sie im Freun­des- und Bekann­ten­kreis für die Teil­nah­me an der Euro­pa­wahl und enga­gie­ren Sie sich in Part­ner­schafts­ver­ei­nen, in gemein­nüt­zi­gen Orga­ni­sa­tio­nen und natür­lich ger­ne auch bei uns in der Euro­pa-Uni­on Hoch­sauer­land. Las­sen Sie uns gemein­sam für eine fried­li­che, frei­heit­li­che und demo­kra­ti­sche Euro­päi­sche Uni­on eintreten!“

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