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Es lohnt sich, mit dem Fahrrad zum Einkaufen zu fahren

Neheims City-Manager Konrad Buchheister und Dr. Katrin Henneke von der Zukunftsagentur der Stadt Arnsberg werben für die Aktion „Mit dem Rad zum Einkaufen“. (Foto. Stadt Arnsberg)
Neheims City-Mana­ger Kon­rad Buch­he­is­ter und Dr. Kat­rin Hen­ne­ke von der Zukunfts­agen­tur der Stadt Arns­berg wer­ben für die Akti­on „Mit dem Rad zum Ein­kau­fen“. (Foto. Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Am Sams­tag, 23. August, wer­den Fahr­rad­fah­re­rIn­nen in der Haupt­stra­ße „geblitzt“: Ab 10 Uhr kön­nen sich jene, die mit dem Rad zum Ein­kau­fen unter­wegs sind, in der Höhe des Glo­cken­spiels foto­gra­fie­ren las­sen. Das Foto und eine kur­ze per­sön­li­che Begrün­dung, war­um man das Rad zum Ein­kau­fen nutzt, wer­den dann unter ande­rem in die Inter­net­sei­ten der Stadt Arns­berg eingebunden.

Fotografieren lassen und gewinnen

Die gemein­sa­me Akti­on vom Team „Fahr­rad­freund­li­ches Arns­berg“ und Akti­ves Neheim e.V. belohnt jene, die in den Sat­tel stei­gen. Wer teil­nimmt, setzt damit nicht nur ein Zei­chen für eine fahr­rad­freund­li­che Innen­stadt, son­dern kann auch eine von zehn Nehei­mer Shop­ping Cards im Wert von zehn Euro gewin­nen. Zudem erhal­ten alle Teil­neh­men­den einen regen­fes­ten Sat­tel­scho­ner von der Ein­kaufs­welt Neheim. „Wir möch­ten mit die­ser Akti­on sowohl Bür­ge­rIn­nen moti­vie­ren, mit dem Rad zum Ein­kau­fen zu fah­ren, als auch dem Ein­zel­han­del deut­lich machen, wel­ches Poten­zi­al Rad­fah­re­rIn­nen haben und war­um es sich lohnt, eine fahr­rad­freund­li­che Ein­kaufs­stadt zu unter­stüt­zen,“ so Neheims City­ma­na­ger Con­ny Buch­he­is­ter und Dr. Kat­rin Hen­ne­ke von der Zukunfts­agen­tur der Stadt Arnsberg.

Schnell und preiswert in die Stadt

Abge­se­hen davon, dass es Spaß macht, All­tags­we­ge mit dem Rad zu fah­ren, und dass es sowohl gut für die Umwelt als auch für die Gesund­heit ist, spre­chen wei­te­re gute Grün­de dafür, mit dem Rad zum Ein­kau­fen zu fahren:

  • In der Stadt bewäl­ti­gen Rad­fah­rer Stre­cken unter drei Kilo­me­ter am schnells­ten. Wäh­rend ande­re noch auf den Bus war­ten oder einen Park­platz suchen, haben die Rad­ler den Laden längst betreten.
  • Der Zeit­vor­teil wächst mit der Anzahl der besuch­ten Geschäf­te. Mit dem Rad ein­zu­kau­fen bedeu­tet, den direk­ten Weg von Tür zu Tür zu neh­men, kei­ne Waren über weit­läu­fi­ge Kun­den­park­plät­ze zu tra­gen oder Park­häu­ser durch­que­ren zu müssen.
  • Dar­über hin­aus spa­ren Rad­fah­re­rIn­nen jede Men­ge Geld. Nur Lau­fen ist güns­ti­ger, dau­ert jedoch wesent­lich län­ger. Rad­fah­rer brau­chen kein Ben­zin, zah­len kei­ne Park­ge­büh­ren und kas­sie­ren nur äußerst sel­ten Strafzettel.

Fahrradfreundliche Geschäfte lohnen sich

Auf der ande­ren Sei­te darf der Ein­zel­han­del das Poten­zi­al von Rad­fah­re­rIn­nen nicht unter­schät­zen. Zwar geben sie pro Ein­kauf weni­ger Geld als Auto­fah­re­rIn­nen aus, fre­quen­tie­ren die inner­städ­ti­schen Geschäf­te dafür aber öfter – wenn die Rah­men­be­din­gun­gen stim­men. Wäh­rend Pkw-Kun­den an durch­schnitt­lich 123 Tagen im Jahr ein­kau­fen, kom­men die Rad­fah­re­rIn­nen auf 148 Tage und brin­gen in der Sum­me mehr als die moto­ri­sier­te Kund­schaft. Inter­es­sant ist dies vor allem für Geschäf­te, die Waren des täg­li­chen Gebrauchs anbie­ten, sowie für Ein­zel­händ­ler, die unter der Kon­kur­renz auf der „grü­nen Wie­se“ lei­den. Unter wirt­schaft­li­chen Aspek­ten brin­gen Inves­ti­tio­nen in eine fahr­rad­freund­li­che Infra­struk­tur mehr als rui­nö­se Schlach­ten um den nied­rigs­ten Preis.

Zusätzliche Fahrradparker für Neheim

Da es mit der Ent­wick­lung immer leis­tungs­stär­ke­rer – und schi­cke­rer – Elek­tro­fahr­rä­der zuneh­mend ein­fa­cher wird, wei­te­re Stre­cken und Stei­gun­gen zurück­zu­le­gen oder schwe­re Ein­käu­fe ent­spannt zu trans­por­tie­ren, gibt es einer­seits kaum noch eine Aus­re­de, All­tags­we­ge nicht mit dem Fahr­rad zu täti­gen. Ande­rer­seits for­dert die­se Ent­wick­lung, ver­stärkt auf die Bedürf­nis­se der Fahr­rad fah­ren­den Kund­schaft ein­zu­ge­hen. Auch vor die­sem Hin­ter­grund wur­den jüngst neue Fahr­rad­par­ker zwi­schen Nehei­mer Markt und Bex­ley-Platz installiert.

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