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Erstes Fairtrade-Schild an Sunderner Ortseingang

Das ers­te Hin­weis­schild „Fair­trade-Stadt Sun­dern“ steht in Wulf­ring­hau­sen. (Foto: Eine Welt)

Sun­dern. Dank der groß­zü­gi­gen Unter­stüt­zung der Initia­ti­ve ein­sU konn­ten jetzt die ehren­amt­li­chen Unter­stüt­zer des fai­ren Han­dels das ers­te Hin­weis­schild „Fair­trade-Stadt Sun­dern“ in Wulf­ring­hau­sen mon­tie­ren. Die­se Initia­ti­ve Sun­derner Unter­neh­men hat sich die Auf­ga­be gestellt, den Stand­ort Sun­dern für Men­schen und Unter­neh­men attrak­tiv zu halten.

einsU unterstützt Arbeitskreis Eine Welt

Mit­glie­der der Steue­rungs­grup­pe „Fair­trade-Stadt“ tra­fen sich daher jetzt vor Ort mit Ver­tre­tern der Initia­ti­ve ein­sU, um das Schild vor­zu­stel­len und gleich­zei­tig den Dank für die Unter­stüt­zung aus­zu­spre­chen. Dani Brum­berg, Geschäfts­füh­re­rin der Fir­ma Mesu (Metall­werk Sun­dern; Otto Brum­berg) und Magnus Ben­de, Ver­triebs­lei­ter der Fir­ma Kai­ser & Wal­ter­mann in Ame­cke, beton­ten, dass sie die Aktio­nen der Steue­rungs­grup­pe und die Akti­vi­tä­ten des Arbeits­krei­ses „Eine Welt Sun­dern“ wei­ter­hin posi­tiv beglei­ten. Ein herz­li­ches Dan­ke­schön ging auch an Bio-Land­wirt Gui­do Simon, der sein Gelän­de und das Grund­ge­rüst zur Ver­fü­gung gestellt hat.

Handel, Gastronomie und Kirchen machen mit

Seit Beginn der Kam­pa­gne haben sich immer mehr Geschäf­te, Betrie­be, Ver­ei­ne, Schu­len und Insti­tu­tio­nen der Fair­trade-Kam­pa­gne ange­schlos­sen. In über zwan­zig Geschäf­ten kön­nen die Unter­stüt­zer des fai­ren Han­dels vie­le fair gehan­del­te Arti­kel, wie zum Bei­spiel Kaf­fee, Honig, Scho­ko­la­de, Blu­men, Wol­le und Gold erwer­ben. Dar­über hin­aus wer­den in mehr als einem Dut­zend Gas­tro­no­mie­be­trie­ben min­des­ten zwei fair gehan­del­te Arti­kel, wie Kaf­fee, Tee oder Zucker, ange­bo­ten. Auch im Bereich des pro­du­zie­ren­den Gewer­bes und im Dienst­leis­tungs­be­reich wird die Kam­pa­gne immer stär­ker unter­stützt. Auch die christ­li­chen Kir­chen, ver­schie­de­ne Kol­pings­fa­mi­li­en und Frau­en­ge­mein­schaf­ten zei­gen eine gro­ße sozia­le Ver­ant­wor­tung, indem sie bei ihren Zusam­men­künf­ten und Ver­an­stal­tun­gen fair gehan­del­te Pro­duk­te anbie­ten und aus­schen­ken und damit eine Vor­bild­funk­ti­on ausüben.

2019 steht Re-Zertifizierung an

Mit der Auf­stel­lung des ers­ten Schil­des mit dem Sun­derner Fair­trade-Logo, so die Mit­glie­der der Steue­rungs­grup­pe, soll das The­ma fai­rer Han­del noch stär­ker nach Außen sicht­bar gemacht wer­den. Im nächs­ten Jahr wer­den die Mit­glie­der der Grup­pe wie­der ver­stärkt im Stadt­ge­biet unter­wegs sein. Ziel ist es dann, mit Blick auf die Re-Zer­ti­fi­zie­rung im Herbst 2019, wei­te­re Geschäf­te, Restau­rant und Betrie­be für den fai­ren Han­del zu gewinnen.

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