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Erinnerungen an Möhnekatastrophe vor 74 Jahren

Voß­win­kel. Am Sonn­tag, 12. März fin­det um 17 Uhr in der Gast­stät­te „Zur alten Post“ in Voß­win­kel (Voß­win­ke­l­er Stra­ße 17) eine hoch­in­ter­es­san­te Film- und Foto­vor­füh­rung über die Möh­ne­ka­ta­stro­phe statt. Der ehe­ma­li­ge Orts­vor­ste­her von Gün­ne, Karl-Heinz Wil­mes, war Zeit­zeu­ge und hat umfang­rei­ches Mate­ri­al zu der Kata­stro­phe, der Ent­ste­hung und ins­be­son­de­re über den Wie­der­auf­bau gesam­melt und wird zum Teil unver­öf­fent­lich­tes Mate­ri­al prä­sen­tie­ren. Die Ver­an­stal­tung, zu der der AK Dorf­ge­schich­te Voß­win­kel ein­lädt, ist kostenfrei.

1579 Todesopfer

In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943, also im 2. Welt­krieg, zer­stör­te die Roy­al Air Force die Mau­er. Dabei kamen allein in Neheim 859 und in Wicke­de 118 Per­so­nen ums Leben. Ins­ge­samt gab es 1579 Opfer, dar­un­ter 1020 Zwangs­ar­bei­ter und Kriegs­ge­fan­ge­ne. Rund 1000 Häu­ser, 120 Fabri­ken, vie­le Brü­cken, Kraft- und Was­ser­wer­ke wur­de zer­stört. Vie­le älte­re Voß­win­ke­l­er kön­nen sich noch gut an die Gescheh­nis­se erinnern.


 

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