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Ereignisreiche Tage für Arnsberger Jugendfeuerwehr

Die Teilnehmer des Jungendlagers 2014 der Jugendfeuerwehr Arnsberg.
Die Teil­neh­mer des Jugend­la­gers 2014 der Jugend­feu­er­wehr Arnsberg.

Arnsberg/Lennestadt. In der Zeit vom 29. Mai bis zum 1. Juni fand nun­mehr bereits zum 37. Mal das tra­di­tio­nel­le Jugend­la­ger der Jugend­feu­er­wehr der Stadt Arns­berg statt. Bes­tens aus­ge­stat­tet und moti­viert mach­ten sich rund 130 Kin­der und Jugend­li­che im Alter von 10 bis 18 Jah­ren auf den Weg nach Len­ne­stadt-Kirch­hun­dem. Dort erwar­te­ten die jun­gen Wehr­leu­te span­nen­de und auf­re­gen­de vier Tage, vor­bild­lich vor­be­rei­tet vom bewähr­ten Orga­ni­sa­ti­on Team.

„Schlag den Ausbilder“ sorgte für Stimmung

Nach dem Bezug des Quar­tiers in der Schüt­zen­hal­le wur­den am ers­ten Tag unter dem Mot­to „Schlag den Aus­bil­der“ (in Anleh­nung an die bekann­te TV-Sen­dung „Schlag den Raab“) Team-Spie­le absol­viert. Dies waren klei­ne Spie­le, die mit Kraft und/oder Geschick gemeis­tert wer­den muss­ten. Die Ver­lie­rer muss­ten dann beim ers­ten gemein­sa­men Abend-Essen zum Spül­dienst antre­ten. Die Jugend­li­chen waren sehr erfreut, dass ihnen als Gewin­ner die Tel­ler gespült wurden.

Im Kletterpark. (Foto: Feuerwehr Arnsberg)
Im Klet­ter­park. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Nach einer kur­zen Nacht wur­de gemein­sam gefrüh­stückt, und eini­ge Kids mach­ten sich in meh­re­ren Grup­pen auf den Weg zum Klet­ter­park. Bei die­ser Akti­vi­tät war es wich­tig, im Team vor­zu­ge­hen und auf lang­sa­me Kame­ra­den Rück­sicht zu neh­men. Das ist eine wich­ti­ge Erkennt­nis, die in der Jugend­feu­er­wehr ver­mit­telt und gelebt wird. Nach gut zwei Stun­den in luf­ti­ger Höhe waren Jugend­li­che und Aus­bil­der begeis­tert von die­sem Pro­gramm­punkt. Die übri­gen Grup­pen blie­ben indes an der Schüt­zen­hal­le und wur­den im feu­er­wehr­tech­ni­schen Dienst aus­ge­bil­det. Nach einer aus­gie­bi­gen Was­ser­schlacht neig­te sich die­ser Tag dem Ende zu, und alle kamen am Abend am Lager­feu­er zusam­men, um den Tag gemüt­lich aus­klin­gen zu lassen.

Monika Knobloch seit 35 Jahren im Küchenteam

Am dar­auf fol­gen­den Tag stand zunächst eine gemein­schaft­li­che Rei­ni­gungs­ak­ti­on des Quar­tiers auf dem Plan. Dann mach­te sich die Rei­se­grup­pe nach einem guten und herz­haf­ten Brunch auf den Weg ins Schwimm­bad nach Plet­ten­berg. Die dor­ti­ge Loo­ping-Rut­sche wur­de von Allen aus­gie­big genutzt. Nach rund vier Stun­den Spaß und auf­ge­weich­ter Haut wur­de noch ein Grup­pen­fo­to auf­ge­nom­men, und dann ging es zurück zur Schüt­zen­hal­le. Dort waren die Damen vom Küchen-Team bereits eif­rig damit beschäf­tigt, das Abend­essen vor­zu­be­rei­ten. Dies wur­de im Rah­men eines zünf­ti­gen Grill­abends ein­ge­nom­men, und in gesel­li­ger Run­de schmeck­te es Allen her­vor­ra­gend. An die­ser Stel­le gebührt den „Küchen-Feen“ ein gro­ßer Dank. Sie sind das Herz des Jugend­la­gers, ohne sie wären sol­che Tage nicht mög­lich. Getreu dem Mot­to „ohne Mampf kein Kampf“ sind sie den Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­dern eine wert­vol­le Unter­stüt­zung. Ein beson­de­rer Dank galt in die­sem Jahr Moni­ka Knob­loch, die nun bereits seit 35 Jah­ren die Jugend­feu­er­wehr der Stadt Arns­berg tat­kräf­tig und ehren­amt­lich im Küchen-Team unter­stützt. Und auch Ingrid Reu­ther beglei­tet die Jugend­li­chen schon seit 25 Jah­ren und ist immer noch mit gan­zem Her­zen bei der Sache.


Der letz­te Tag des Jugend­la­gers steht tra­di­tio­nell ganz im Zei­chen der aus­wär­ti­gen Gäs­te, die zum Abschluss die Jugend­li­chen in ihrem Quar­tier besu­chen. Dies hat für die Jugend­li­chen einen hohen Stel­len­wert, wes­we­gen schon sehr früh alles für den Emp­fang der Gäs­te vor­be­rei­tet wur­de. Bei her­vor­ra­gen­dem Wet­ter lief alles nach Zeit­plan, und die ers­ten Gäs­te Fami­li­en, Eltern, Freun­de und Feu­er­weh­ren tra­fen ein. Die Jugend­feu­er­wehr begrüß­te sie stan­des­ge­mäß mit ihrem Schlachtruf.
Stadt­ju­gend­feu­er­wehr­wart Tobi­as Jakob bedank­te sich bei den Jugend­li­chen für die ver­gan­ge­nen Tage und war begeis­tert von dem guten Mit­ein­an­der. Auch der stell­ver­tre­ten­de Wehr­füh­rer der Stadt Arns­berg, Mar­tin Känz­ler, beton­te die gro­ße Bedeu­tung einer guten Jugend­ar­beit für die Zukunfts­fä­hig­keit der gesam­ten Arns­ber­ger Feu­er­wehr, wofür den Ver­ant­wort­li­chen nicht oft genug gedankt wer­den kön­ne. Danach konn­te Mar­tin Känz­ler an meh­re­re Jugend­li­che nach erfolg­reich absol­vier­ter Prü­fung die soge­nann­ten Jugend­flam­men in meh­re­ren Stu­fen ver­lei­hen. Hier­bei han­delt es sich um kreis­weit ein­heit­li­che Aus­bil­dungs- und Prü­fungs­mo­du­le, wel­che die Jugend­li­chen prak­tisch und theo­re­tisch an den akti­ven Feu­er­wehr­dienst her­an­füh­ren. Nach Bestehen der Prü­fung wird dies mit der Ver­lei­hung eines Abzei­chens gewür­digt. So konn­te der stell­ver­tre­ten­de Wehr­füh­rer 22 mal die Stu­fe 1 und sechs mal die Jugend­flam­me der Stu­fe 2 verleihen.

Zehn Jugendfeuerwehrleute in aktiven Dienst übernommen

Abschlie­ßend folg­te dann die Über­nah­me von Jugend­feu­er­wehr­män­nern und ‑frau­en in den akti­ven Dienst mit Voll­endung des 18. Lebens­jahrs. Die­se Zere­mo­nie stellt all­jähr­lich den Höhe­punkt des Jugend­la­gers dar und ist für die Aus­bil­de­rin­nen und Aus­bil­der, die die Jugend­li­chen auf die­sem Weg beglei­tet haben, stets der schöns­te Dank für ihre Arbeit. Über­nom­men wur­den in die­sem Jahr: Timo Mei­nert, Flo­ri­an Kem­per, Domi­nik Seck, Cede­rik Kamit­ter, Levin Klein, Mau­rice Schul­te, Maria Klau­ke, Bene­dikt Drie­ßen, Fabi­an Her­mes und Karen Kai­ser. So ging ein erneut erfolg­rei­ches und gesel­li­ges Jugend­la­ger zu Ende, und sowohl die Jugend­li­chen als auch das Aus­bil­der-Team freu­en sich bereits auf eine neue Auf­la­ge im kom­men­den Jahr.

BM Patrick Robel

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