
Sundern. Zur Abschlussveranstaltung des „Pilotprojektes zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Schwimmsport in NRW 2023/2024“ wurde die Schwimmabteilung des TuS Sundern ausgezeichnet und ist somit Mitglied im Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter und interpersoneller Gewalt im Sport.
Am 07. Dezember fand in der Stahlhaus Eventlocation in Krefeld die feierliche Abschlussveranstaltung für das Pilotprojekt zum Schutz vor sexualisierter Gewalt im Schwimmsport in NRW statt. Für die Schwimmabteilung des TuS Sundern nahmen Heike Frieling-Melcher und Alexander Plebs die Auszeichnung von Elke Struve vom Schwimmverband NRW entgegen. Die Schwimmabteilung bildete ein Kernteam, welches sich aus Heike Frieling-Melcher, Hannah Steven, Heinz Plass und Alexander Plebs zusammensetzte. In den vergangenen 18 Monaten erarbeitete dieses Kernteam das Schutzkonzept der Schwimmabteilung des TuS Sundern.
Verantwortung im Sport
Der organisierte Sport trägt eine hohe Verantwortung für das Wohlergehen aller Engagierten und Aktiven, Eltern, Kinder und Jugendlichen. Er wird getragen vom Fair-Play-Gedanken, wobei der respektvolle Umgang miteinander an erster Stelle steht. Dazu gehört auch die Motivation, insbesondere jungen Menschen mit und ohne Behinderung Schutz zu gewähren und jegliche Form von Gewalt zu vermeiden.
Mit dem Schutzkonzept setzt die Schwimmabteilung des TuS Sundern ein wichtiges Zeichen und ist nun Mitglied im Qualitätsbündnis zum Schutz vor sexualisierter und interpersoneller Gewalt im Sport des Landessportbundes NRW.
Nächster Schritt: Satzungsanpassung
Um die Bedeutung des Themas Kinderschutz deutlich zu machen, wird als nächster Schritt sukzessive die Satzung des Vereins angepasst. Der TuS Sundern macht hiermit deutlich, dass er sich seiner gesellschaftspolitischen
Verantwortung stellt.
(Quelle: TuS Sundern)