Endorf. 35 Endorfer machten sich jetzt auf den Weg, die Endorfer Grenzen im „Drei-Länder-Eck“ Endorf – Westenfeld – Sundern zu kontrollieren. Ziel war dort der Schnadestein auf dem Kahlenberg, der zum 800-jährigen Endorfer Dorfjubiläum im Jahre 1991 aufgestellt worden ist.
Grenzstein steht korrekt
Der Weg führte die Schnadegänger über die Endorfer Mühle in Richtung Weninghausen. An der Kapelle in Weninghausen wurden die Schnadegänger von den Jagdhornbläsern Endorf /Stockum erwartet. Dort wurden zu Kaffee, Kuchen und gekühlten Getränken einige Musikstücke vorgetragen. Frisch gestärkt ging es dann bergan zum Schnadestein auf dem Kahlenberg. Dort angekommen wurde der korrekte Standort des Steins festgestellt. Der alten Sauerländer Tradition folgend wurden dann zwei „Buiterlinge“ gepohläst, damit sie sich die Dorfgrenzen auch gut merken.
Weiter ging es dann über das “ Recklinghauser Kreuz“ hinab nach Recklinghausen, dort wurde nochmal eine kurze Pause eingelegt, bevor dann die Schlussetappe zurück an Endorf in Angriff genommen wurde. Dort angekommen endete der Schnadegang im „Strackenhof“. Hier erfolgte der Ausklang dann bei gegrillten Würstchen und gekühlten Getränken.