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Elternbeiträge: „Rückwärtsgewandte Politik der 50er und 60er Jahre“

Pirat und Familienvater: Ronny Gängler (Foto: Piratenpartei Arnsberg)
Pirat und Fami­li­en­va­ter: Ron­ny Gäng­ler (Foto: Pira­ten­par­tei Arnsberg)

In die Debat­te um die Höhe der Kin­der­gar­ten­bei­trä­ge hat sich am Mon­tag auch die Pira­ten­par­tei Arns­berg ein­ge­schal­tet. Dazu äußert sich Pirat Ron­ny Gäng­ler wie folgt:

„Die Pira­ten­par­tei in Arns­berg steht für Ver­ein­bar­keit von Beruf und Fami­lie und somit auch für bezahl­ba­re KiTa-Plät­ze in Arns­berg. Das Arns­berg bei der Höhe der KiTa-Gebüh­ren NRW-weit den Spit­zen­platz im Ver­gleich zu den Ein­kom­men belegt ist völ­lig unver­ständ­lich. Es kann daher nur, wie bereits durch Bür­ger­meis­ter Vogel (CDU) im WDR zuge­ge­ben, einen Grund dafür geben: so vie­le Eltern wie mög­lich davon abzu­hal­ten Ihre Kin­der zur Betreu­ung in eine Kin­der­ta­ges­stät­te zu geben.
In den Augen der PIRA­TEN ist dies rück­wärts­ge­wand­te Poli­tik der 50er und 60er Jah­re und zeugt von einem völ­lig über­hol­tem Fami­li­en­bild. Das freie KiTa-Plät­ze in Arns­berg knapp sind ist von all­ge­mei­ner Bekannt­heit. Es gilt eine orts­na­he, prak­tisch erreich­ba­re, bedarfs­ge­rech­te Ver­sor­gung für alle Eltern sicher­zu­stel­len. Die Pira­ten­par­tei in Arns­berg wird sich im Rah­men Ihrer Mög­lich­kei­ten für einen wei­te­ren bedarfs­ori­en­tier­ten Aus­bau der KiTa-Plät­ze in den ein­zel­nen Orts­tei­len und einer sozi­al gerech­te­ren Ver­tei­lung der Gebüh­ren einsetzen.
Wenn die Stadt Arns­berg um den Zuzug von jun­gen Fami­li­en wirbt, um die hei­mi­sche Wirt­schaft zu stär­ken, sind die höchs­ten KiTa-Gebüh­ren in NRW ein fal­sches Signal. Berufs­tä­ti­ge Eltern sind auf bezahl­ba­re Plät­ze zur Kin­der­be­treu­ung ange­wie­sen. Es kann doch nicht sein, dass man mit einem eher durch­schnitt­li­chen Ein­kom­men schon den höchs­ten Bei­trags­satz zah­len muss.“

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