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ELPRO Lichttechnik steht für Made in Germany

ELPRO-Juniorchef Kai K. Wiegelmann (l.) erläutert Landrat Dr. Karl Schneider die Produktionsschritte eines Strahlers. / Foto: Pressestelle HSK [Zurück]
ELPRO-Juni­or­chef Kai K. Wie­gel­mann (l.) erläu­tert Land­rat Dr. Karl Schnei­der die Pro­duk­ti­ons­schrit­te eines Strah­lers. / Foto: Pres­se­stel­le HSK
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Arns­berg. „Mit Fle­xi­bi­li­tät, Schnel­lig­keit und Qua­li­tät über­zeu­gen wir unse­re Kun­den“, mit die­sen Wor­ten begrüß­te Kai K. Wie­gel­mann Land­rat Dr. Karl Schnei­der bei sei­nem Fir­men­be­such an der Pro­duk­ti­ons­stät­te der Fir­ma ELPRO Licht­tech­nik in der Die­sel­stra­ße. So muss ein Pro­to­typ auch schon mal zwei Tage nach Auf­trags­ein­gang fer­tig sein. „Dies schaf­fen wir nur mit einem erfah­re­nen Team, das sich aus den ver­schie­dens­ten Spe­zia­lis­ten zusam­men­setzt“, beschreibt der Juni­or­chef das Tages­ge­schäft wei­ter. Schließ­lich ver­eint das Unter­neh­men Licht­pla­nung, For­schung, Pro­dukt­ent­wick­lung, Pro­duk­ti­on, Qua­li­täts­ma­nage­ment und Lie­fe­rung für den Laden­bau und die Objekt­aus­stat­tung unter einem Dach. 40 Mit­ar­bei­ter sind am Stand­ort beschäf­tigt, dazu wer­den Auf­trä­ge an Lohn­be­trie­be wei­ter gegeben.

Beim Spezialisten für Ladenbau und Objektausstattung bleiben 90 Prozent der Wertschöpfung in der Region

Umrahmt von Mode und Lebensmittelattrappen, die durch entsprechende Beleuchtung in Szene gesetzt werden: Landrat Dr. Karl Schneider (l.) und ELPRO-Juniorchef Kai K. Wiegelmann. / Foto: Pressestelle HSK
Umrahmt von Mode und Lebens­mit­tel­at­trap­pen, die durch ent­spre­chen­de Beleuch­tung in Sze­ne gesetzt wer­den: Land­rat Dr. Karl Schnei­der (l.) und ELPRO-Juni­or­chef Kai K. Wie­gel­mann. / Foto: Pres­se­stel­le HSK

Auch die Wert­schöp­fung des Leuch­ten­her­stel­lers ver­bleibt zu 90 Pro­zent in der Regi­on. Die wesent­li­chen Zulie­fe­rer kom­men aus Süd­west­fa­len. Ledig­lich weni­ge Kom­po­nen­ten wer­den von ELPRO impor­tiert. Kai K. Wie­gel­mann hält viel von Koope­ra­tio­nen vor Ort: „Wir spre­chen auch mit unse­ren hei­mi­schen Mit­be­wer­bern, um mög­li­cher­wei­se Maschi­nen bes­ser aus­las­ten zu kön­nen und damit Kos­ten zu spa­ren.“ Ein wei­te­rer Weg ist der in Rich­tung Wis­sen­schaft. Dort ist eine enge Zusam­men­ar­beit mit der Abtei­lung Mesche­de der Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len in Vorbereitung.
Die bei­den wich­tigs­ten Märk­te befin­den sich in Deutsch­land und in Russ­land. In Russ­land liegt der Markt­an­teil im Seg­ment des Laden- und Objekt­baus zwi­schen 10 und 15 Pro­zent. Im März wird mit einem Mes­se­auf­tritt in Dallas/Texas der ers­te Schritt in die USA fol­gen, um die Export­quo­te zu stei­gern. Bis­lang wur­den bei ELPRO über­wie­gend Hoch­druck­ent­la­dungs­lam­pen ein­ge­setzt, da die­se auch heu­te noch zu den effi­zi­en­tes­ten Licht­quel­len gehö­ren. Aller­dings wird für die nächs­ten zwei Jah­re ein Wech­sel zu 90 Pro­zent LED gesehen.

Elpro-Produkte im KaDeWe in Berlin, bei GUM in Russland und in der Dubai Mall

Die Strom­schie­nen, Strah­ler, Pen­del­sys­te­me oder Ein­bau­leuch­ten von ELPRO sind häu­fig in Beklei­dungs- oder Mode­ge­schäf­ten wie Esprit in Köln und Ams­ter­dam, Worm­land in Han­no­ver und Ober­hau­sen, in der Dort­mun­der Thi­er-Gale­rie, bei Vöge­le in der Schweiz oder bei „Zadig & Vol­taire – GUM“ in Russ­land zu fin­den. Wei­te­re Stand­bei­ne hat sich ELPRO bei­spiels­wei­se mit Beleuch­tung für Muse­en, Möbel- und Auto­häu­ser, oder Lebens­mit­tel­ge­schäf­te erar­bei­tet. So setzt das Arns­ber­ger Unter­neh­men Tei­le des KaDe­We (Kauf­haus des Wes­tens) in Ber­lin, des Als­ter­hau­ses in Ham­burg und ver­schie­de­ne Geschäf­te in der „Dubai Mall“ licht­tech­nisch in Szene.

Landrat Schneider: „Firmenphilosophie passt ins Sauerland“

Land­rat Dr. Karl Schnei­der ist sicher, dass sich die Qua­li­tät auf dem Markt durch­set­zen wird: „Bei ELPRO ist noch deut­lich das „Made in Ger­ma­ny“ zu sehen. Die­se Fir­men­phi­lo­so­phie passt in das Sau­er­land, denn hier befin­det sich ein guter Markt­platz für fami­li­en­ge­führ­te Unter­neh­men mit gro­ßer Ver­ant­wor­tung für die gesam­te Regi­on auf der einen, sowie für beruf­lich hoch­qua­li­fi­zier­te Fach­kräf­te auf der ande­ren Seite.“

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