Eine „taffe“ 22-Jährige als neue Wirtschaftsförderin

Bei ins­ge­samt 14 oder 15 Bewer­bern habe es in der End­aus­schei­dung Kon­kur­ren­ten gege­ben, die älter waren und mehr Erfah­rung mit­ge­bracht hät­ten, so Bro­del. Doch das gro­ße Ent­schei­dungs­gre­mi­um habe sich bewusst für die­se Kan­di­da­tin ent­schie­den, weil sie in Sun­dern nicht nur eine Stel­le gese­hen habe, der man mit den übli­chen Kon­zep­ten begeg­nen kön­ne, son­dern eine Auf­ga­be, die sie mit Herz­blut ange­hen und in die sie sich kom­plett ein­brin­gen wol­le. „Und die­ser Ein­druck aus dem Bewer­bungs­ge­spräch hat nicht getäuscht“, so Bro­del nach der ers­ten Arbeits­wo­che der neu­en Wirt­schafts­för­de­rin, die orga­ni­sa­to­risch direkt beim Bür­ger­meis­ter ange­dockt ist, aber eng mit den Fach­be­reichs­lei­tun­gen vom Job­cen­ter bis zur Stadt­pla­nung zusam­men arbei­ten wird.

Erste Aufgaben: Wirtschaftsforum und Gewerbeflächenatlas

Neben der Ken­nen­lern­tour arbei­tet Julia Wage­ner bereits an zwei kon­kre­ten Auf­ga­ben­stel­lun­gen. Zum einen berei­tet sie das drit­te Sun­derner Wirt­schafts­fo­rum am 27. Sep­tem­ber vor. The­men wer­den hier die Arbeits­welt 4.0, das Kom­pe­tenz­zen­trum Frau und Beruf sowie die Inte­gra­ti­on von Flücht­lin­gen in den Arbeits­markt sein. Zudem wird sie den Sun­derner Gewer­be­flä­chen­at­las fer­tig­stel­len. „Eine wich­ti­ge Basis“ für die geplan­te Berg­be­stei­gung, so Bro­del. Soweit es die gro­ßen Auf­ga­ben zulas­sen, will sich Julia Wage­ner neben Fami­lie und Freun­den auch ihren Hob­bys Ten­nis, Lau­fen und Foto­gra­fie­ren widmen.

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