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Eine Rose für die Helfer: 300 Flüchtlinge in Pestalozzi-Schule

Verteilten Flüchtlinge an alle Helfer: ein Dankesbrief und eine Rose (Foto: DRK)
Ver­teil­ten Flücht­lin­ge an alle Hel­fer: ein Dan­kes­brief und eine Rose (Foto: DRK)

Hüs­ten. Die ehe­ma­li­ge Pes­ta­loz­zi-Schu­le in Hüs­ten ist in den ver­gan­ge­nen Wochen zu einem Ort der Hoff­nung gewor­den. In dem leer ste­hen­den Gebäu­de­kom­plex ist eine Not­un­ter­kunft für Flücht­lin­ge ent­stan­den. Aktu­ell 300 Men­schen, vie­le aus Syri­en, leben hier der­zeit: Sie sind erst vor weni­gen Wochen in Deutsch­land ange­kom­men und war­ten in der Erst­un­ter­kunft auf ihre wei­te­re Unter­brin­gung. Vie­le enga­gier­te Men­schen aus dem Stadt­ge­biet küm­mern sich neben den haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern seit Wochen um die Flücht­lin­ge. Die­se Hel­fer erleb­ten jetzt eine beson­ders schö­ne Überraschung.

Dankesbrief und Rose für Helfer

Mit einem Dan­kes­brief und einer Rose bedank­ten sich eini­ge syri­sche Bewoh­ner bei jedem der Hel­fer.  Sowohl die Mit­ar­bei­ter des Deut­schen Roten Kreu­zes (DRK), die die Ein­rich­tung betrei­ben, als auch die vie­len ehren­amt­li­chen Hel­fer zeig­ten sich von der Ges­te sehr berührt. „Die per­sön­li­chen Schick­sa­le der Flücht­lin­ge bewe­gen uns immer wie­der aufs Neue. Die­se Men­schen haben so vie­le schreck­li­che Din­ge erlebt und so vie­le Mühen auf sich genom­men, das ist kaum vor­stell­bar. Umso mehr berührt uns die Dank­bar­keit, die wir als Hel­fer in Hüs­ten erfah­ren“, sagt die DRK-Mit­ar­bei­te­rin Tina Roth.

Bücher in Landessprachen werden gesucht

Seit Kur­zem kön­nen die Flücht­lin­ge in der Not­un­ter­kunft Hüs­ten auch die neu­en Sozi­al­räu­me nut­zen: Ein gro­ßes, kom­plett durch Spen­den finan­zier­tes Spiel­zim­mer, einen Wickel­raum und einen all­ge­mei­nen Auf­ent­halts­raum. Sie wur­den in einer gemein­sa­men Akti­on von Hel­fern und Bewoh­nern her- und ein­ge­rich­tet. Für den Auf­ent­halts­raum suchen  die Hel­fer noch Bücher in Lan­des­spra­chen, Brett­spie­le wie Schach, Back­gam­mon etc. sowie Strick- und Häke­l­uten­si­li­en mit Wol­le. Die Spen­den neh­men die Mit­ar­bei­ter des Sicher­heits­diens­tes ger­ne ent­ge­gen, die übri­gens auch in die Dan­kes­ak­ti­on der syri­schen Bewoh­ner ein­be­zo­gen waren. Kein Wun­der, die Män­ner ste­hen immer mit  Rat und Tat zur Seite.

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