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Ein Platz der Freude und der Begegnung

Hüstens Pastor Dietmar Röttger weihte den neuen Spilplaz am Flüchtlingsheim am Berliner Platz ein, wo derzeit rund 25 Kinder wohnen. (Foto: oe)
Hüs­tens Pas­tor Diet­mar Rött­ger weih­te den neu­en Spiel­platz am Flücht­lings­heim am Ber­li­ner Platz ein, wo der­zeit rund 25 Kin­der woh­nen. (Foto: oe)

Hüs­ten. In weni­gen Wochen ist auf dem bis dahin öden Außen­ge­län­de der Flücht­lings­un­ter­kunft am Ber­li­ner Platz in Hüs­ten ein tol­ler Spiel­platz ent­stan­den, der am Pfingst­sams­tag mit einem von den Bewoh­nern sowie Jugend- und Firm­grup­pen der Hüs­te­ner St. Petri-Gemein­de gemein­sam vor­be­rei­te­ten Spiel­platz­fest wurde.

Neuer Spielplatz am Berliner Platz eingeweiht

Eine grßoe Schaukel gehört zu den neuen Spielgeräten. (Foto: oe)
Eine gro­ße Schau­kel gehört zu den neu­en Spiel­ge­rä­ten. (Foto: oe)

„Lie­be Leu­te aus der gan­zen Welt und aus Hüs­ten“ begrüß­te der Pfarr­ge­mein­de­rats­vor­sit­zen­de Dr. Nor­bert Albers­mei­er die zahl­rei­chen Gäs­te des Spiel­platz­fes­tes. Er umriss auch noch­mals die Grün­de, war­um die Gemein­de mit Unter­stüt­zung des Flücht­lings­fonds des Erz­bi­schofs in Pader­born den Spiel­platz mög­lich gemacht hat: Die der­zeit rund 25 dort woh­nen­den Kin­der sol­len drau­ßen spie­len kön­nen und auch die Erwach­se­nen sol­len dort Mög­lich­kei­ten für Kon­tak­te und Gesprä­che bekom­men. Er hof­fe, dass auch vie­le Hüs­te­ner Kin­der den Weg auf die­sen Spiel­platz fin­den wer­den, sag­te Albers­mei­er. Als Eröff­nungs­ge­schenk hat­te er auch – als Ergän­zung zu den ohne­hin schon instal­lier­ten zwei Sitz­grup­pen – zwei zusätz­li­che Bän­ke mit­ge­bracht, die eine von der Gemein­de gespen­det, die ande­re vom Raiffeisenmarkt.

Ähnliche Initiative im Rumbecker Holz möglich

Der Spielplatz soll auch Treffpunkt für Erwachsene sein. (Foto: oe)
Der Spiel­platz soll auch Treff­punkt für Erwach­se­ne sein. (Foto: oe)

„Freu­de berei­ten für die gesam­te Mensch­heits­fa­mi­lie“ nann­te auch Pfar­rer Diet­mar Rött­ger als Ziel, als er den Spiel­platz seg­ne­te. Zuvor hat­te Fach­be­reichs­lei­ter Hel­mut Mel­ch­ert in Ver­tre­tung des Bür­ger­meis­ters betont, dass die Hüs­te­ner Kir­chen­ge­mein­de hier ein rich­ti­ges und wich­ti­ges Zei­chen für die Inte­gra­ti­on gesetzt habe. Denn Inte­gra­ti­on brau­che auch Geld, vor allem aber Men­schen, die Paten­schaf­ten über­neh­men und Kon­tak­te schaf­fen. Mel­ch­ert kün­dig­te auch an, dass die neue Flücht­lings­un­ter­kunft im Rum­be­cker Holz in etwa sechs Wochen die ers­ten Bewoh­ner auf­neh­men wer­de. Er hof­fe, dass dann auch die Kin­der von dort den kur­zen Weg zu die­sem Spiel­platz fin­den wer­den. Es gebe aller­dings auch schon eine Initia­ti­ve der St. Johan­nes-Gemein­de, die eine Part­ner­schaft für die Flücht­lings­un­ter­kunft im Rum­be­cker Holz über­neh­men möch­te und mög­li­cher­wei­se dort eben­falls mit Pader­bor­ner Hil­fe einen Spiel­platz errich­ten könnte.
 

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