Arnsberg. Die Kinder und Jugendlichen aus dem Quartier Arnsberg-Süd mit Ronja Altmann und die Mitarbeiterinnen des Kinder- und Jugendtreffs Gierskämpen – Diana Sahm und Melanie Padberg – konnten bei einem Bogenschieß-Workshop Erfahrungen mit Pfeil und Bogen machen.
Mit Pfeil und Bogen zur Selbsterkenntnis
Gefördert vom Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen und genehmigt durch die Bezirksregierung Arnsberg konnte mit diesem außerschulischen Angebot in Coronazeiten ein Gruppenangebot ermöglicht werden, welches die soziale Kompetenz fördert, das Selbstwertgefühl stärkt und auf Achtsamkeit und respektvollen Umgang miteinander abzielt. Durch eine externe Fachkraft, des Vereins „Kräftespiel“ wurde das Vertrauen zueinander gestärkt, Selbsterkenntnis begünstigt und der Umgang mit Pfeil und Bogen grundgelegt.
Intuitives Schießen mit bis zu 120 km/h
„Intuitives Schießen“ lautete die Devise. Aber zunächst mussten das richtige Festhalten des Bogens, das Einlegen der Pfeile und das Spannen der Sehne geübt werden, damit das Ziel getroffen werden konnte und sich niemand verletzte. Für die Kleinen gab es kleine Bögen, die eine Schussgeschwindigkeit von 40 bis 50 km/h erreichen konnten. Die großen Bögen erreichten schon eine Schussgeschwindigkeit von 80 km/h und zum Abschluss durfte mit dem 120 km/h Bogen versucht werden, die Zielscheibe zu treffen. Adleraugen bedurfte es nicht nur zum Zielen, sondern vor allem zum Wiederfinden der verschossenen Pfeile, die gerne auch einmal unter der Grasnarbe steckten. Mit fortschreitender Zeit gab es immer mehr Erfolgserlebnisse, Treffer und lächelnde Gesichter. Alle waren sich einig, dass dieses Angebot gerne wiederholt werden kann.
(Quelle: Kinder- und Jugendtreff Gierskämpen)