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Beigeordneten-Abwahl gescheitert

Sunderns Beigeordneter Meinolf Kühn. (Foto: Stadt Sundern)
Mein­olf Kühn. (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Die selbst gewoll­te Abwahl des Ers­ten Bei­geord­ne­ten Mein­olf Kühn ist geschei­tert. Bei der Abstim­mung, die zu Beginn der Rats­sit­zung am Don­ners­tag abend ohne vor­he­ri­ge Aus­spra­che erfolg­te, wur­de die not­wen­di­ge Zwei-Drit­tel-Mehr­heit von 28 der ins­ge­samt 41 Rats­mit­glie­der nicht erreicht. In gehei­mer Abstim­mung stimm­ten 21 Rats­mit­glie­der für die Abwahl,   18 dage­gen. Zwei Rats­mit­glie­der der Grü­nen fehlten.

Der 63-jäh­ri­ge Mein­olf Kühn, der bereits seit über 20 Jah­ren im Amt und noch bis 2019 gewählt ist, hat­te im Vor­feld der Rats­sit­zung für den Fall der Nicht­ab­wahl ange­kün­digt, juris­ti­schen Rat zu suchen. Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del, nach des­sen Amts­an­tritt im Okto­ber 2015 es sofort zu „unüber­brück­ba­ren Dif­fe­ren­zen“ zwi­schen dem ers­ten und zwei­ten Mann im Rat­haus gekom­men war, hat­te die Abwahl als „Königs­weg“ bezeich­net. Die CDU hat­te die von Bro­del und Kühn gemein­sam vor­ge­schla­ge­ne Abwahl wegen der Kos­ten für die Stadt Sun­dern scharf kritisiert.

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