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Earth Hour 2016: Arnsberg sendet Zeichen für Klimaschutz

Der Glockenturm mit ausgeschalteter Beleuchtung. (Foto: Stadt Arnsberg)
Der Glo­cken­turm mit aus­ge­schal­te­ter Beleuch­tung. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Rund um den Glo­bus gehen am Sams­tag, 19. März, um 20.30 Uhr für eine Stun­de die Lich­ter aus. Wäh­rend der WWF Earth Hour hül­len tau­sen­de Städ­te ihre bekann­tes­ten Bau­wer­ke in Dun­kel­heit. Dar­un­ter sind der Eif­fel­turm in Paris, die Chris­tus-Sta­tue in Rio de Janei­ro oder das Opern­haus in Syd­ney. Auch Arns­berg ist in die­sem Jahr wie­der mit dabei und wird den Glo­cken­turm in der Alt­stadt, die Kir­che St. Johan­nes in Neheim sowie die Gebäu­de der Arns­ber­ger Bezirks­re­gie­rung ver­dun­keln und so ein Zei­chen für den Kli­ma­schutz setzen.

Arnsberg wieder bei weltweiter Klimaschutzaktion des WWF dabei

Schon tra­di­tio­nell sor­gen Mit­ar­bei­ter der Nehei­mer Fir­ma Elek­tro Bend­ler und der Stadt Arns­berg in ihrer sams­täg­li­chen Frei­zeit dafür, dass die Beleuch­tung erlö­schen wird. Pri­vat­per­so­nen sind eben­so dazu auf­ge­ru­fen, sich zu betei­li­gen und zuhau­se das Licht aus­zu­schal­ten. Wer mit­ma­chen möch­te, fin­det unter wwf.de/earthhour Tipps für die eige­ne Earth Hour zuhause.

„Für einen lebendigen Planeten“

2014.09.11.Logo.Klimaschutz„Die Earth Hour sen­det das wich­ti­ge Signal, dass wir alle mehr für den Kli­ma­schutz tun müs­sen. Da sind wir natür­lich gern dabei und hof­fen, dass auch mög­lichst vie­le Arns­ber­ge­rin­nen und Arns­ber­ger mit­ma­chen“, erklärt Sebas­ti­an Mar­cel Wit­te, Kli­ma­schutz­ma­na­ger der Stadt Arns­berg. „Jeder kann ein Zei­chen für den Schutz des Pla­ne­ten set­zen. Die­se Chan­ce soll­ten wir zusam­men nut­zen.“ In Deutsch­land steht die Earth Hour die­ses Jahr unter dem Mot­to „Für einen leben­di­gen Pla­ne­ten“. Der WWF macht damit auf die Gefah­ren des Kli­ma­wan­dels für die Arten­viel­falt auf­merk­sam. Unzäh­li­ge Tier- und Pflan­zen­ar­ten droh­ten so mitt­ler­wei­le von der Erde zu verschwinden.

Mit kleinen Dingen gegen Klimawandel

Um das drän­gen­de Pro­blem Kli­ma­wan­del zu lösen, genü­ge ein ein­ma­li­ges Licht-Aus jedoch nicht. Statt­des­sen käme es dar­auf an, jeden Tag mög­lichst umwelt­freund­lich zu leben. „Es sind häu­fig gera­de die klei­nen Din­ge, die uns gar nicht weh­tun, die aber für den Pla­ne­ten einen gro­ßen Unter­schied machen“, erläu­tert Sil­ke Hahn vom WWF. So emp­feh­len die Umwelt­schüt­zer zum Bei­spiel, öfter mal das Auto ste­hen zu las­sen oder bei der Ernäh­rung auf weni­ger Fleisch und mehr regio­na­le Pro­duk­te zu achten.

Letztes Jahr rund 7000 Städte dabei

Ihren Anfang nahm die WWF Earth Hour im Jahr 2007 in Syd­ney. Meh­re­re hun­dert­tau­send Aus­tra­li­er schal­te­ten damals gemein­sam das Licht aus. Seit dem Jahr 2008 wird die Earth Hour inter­na­tio­nal began­gen. Im ver­gan­ge­nen Jahr nah­men rund 7000 Städ­te in 172 Län­dern teil, dar­un­ter auch 227 deut­sche Städ­te. Rund um den Glo­bus gin­gen die Lich­ter welt­be­rühm­ter Gebäu­de aus – wie zum Bei­spiel das Kolos­se­um in Rom, das Bran­den­bur­ger Tor in Ber­lin oder die Gol­den Gate Bridge in San Francisco.

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