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DRK Neheim-Hüsten ehrt Blutspenderinnen und Blutspender

Nach zwei­jäh­ri­ger Pan­de­mie-Pau­se konn­te der DRK-Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten wie­der Ehrun­gen für Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der durch­füh­ren. Vor­sit­zen­der Sebas­ti­an Denz dank­te allen Betei­lig­ten für ihren unei­gen­nüt­zi­gen und wert­vol­len Dienst. (Foto: DRK Neheim-Hüsten)

Arnsberg/Neheim/Hüsten. Der DRK-Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten konn­te jetzt, nach zwei­jäh­ri­ger Pau­se durch die Pan­de­mie, wie­der Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der für ihren unei­gen­nüt­zi­gen Ein­satz für die Mit­men­schen danken.

Der Vor­sit­zen­de des DRK-Orts­ver­eins Sebas­ti­an Denz freu­te sich, dass vie­le Spen­de­rin­nen und Spen­der der Ein­la­dung in das Petrus-Haus Hüs­ten gefolgt sind. Er erin­ner­te in sei­ner Eröff­nungs­re­de an den Begrün­der des Inter­na­tio­na­len Komi­tees vom Roten Kreuz Hen­ry Dun­ant. Was Dun­ant als Fehl­ent­wick­lung sei­ner Zeit, als die Grau­en des 20. Jahr­hun­derts bezeich­ne­te, scheint auch im 21. Jahr­hun­dert nicht abwe­gig zu sein, wenn der Blick auf die aktu­el­le Situa­ti­on zwi­schen Russ­land und der Ukrai­ne gerich­tet ist. Dem DRK ist als Auf­ga­be das geblie­ben, was Anstoß zur Grün­dung war: Ver­wun­de­ten und kran­ken Sol­da­ten zu hel­fen und Opfer unter den völ­ker­recht­li­chen Schutz zu stellen.

Auch die Natur­ka­ta­stro­phen der ver­gan­ge­nen Jah­re füh­ren uns man­ches Leid vor Augen und zei­gen, wie schnell es auch zu regio­na­len Scha­dens­la­gen in gro­ßem Umfang kom­men kann. Nicht nur, dass neben den ehren­amt­li­chen Hel­fe­rin­nen und Hel­fern der Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, die bei einer Scha­dens­la­ge aus­rü­cken und Ver­un­glück­te und Ver­letz­te ret­ten und ver­sor­gen, einen wert­vol­len Dienst für die Gesell­schaft leis­ten. Auch die Frau­en und Män­ner, die unei­gen­nüt­zig ihr kost­bars­tes Gut, ihr Blut, geben, erwei­sen der Gesell­schaft damit einen wert­vol­len Dienst.

Blutspende ist ein Generationenvertrag

Täg­lich wer­den ca. 14.000 Blut­spen­den in Deutsch­land benö­tigt für Akut­hil­fe bei Unfäl­len, in der Krebs­the­ra­pie, für plan­ba­re Ope­ra­tio­nen und auch bei Immun­krank­hei­ten. Fehlt es z.B. in den Som­mer­mo­na­ten an Blut­spen­den kann es teil­wei­se sogar zu dra­ma­ti­schen Situa­tio­nen bei der Ope­ra­ti­ons­pla­nung kom­men. Wenn Blut benö­tigt wird, dann benö­ti­gen wir auch immer Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der. Wäh­rend die Nach­fra­ge nach Blut­spen­den steigt, sinkt das Auf­kom­men an Blut seit eini­gen Jah­ren auch im länd­li­chen Bereich. Blut­spen­de ist ein Gene­ra­tio­nen­ver­trag. Durch den demo­gra­fi­schen Wan­del fal­len immer wie­der lang­jäh­ri­ge Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der auf­grund der Alters­gren­ze oder auf­grund gesund­heit­li­cher Pro­ble­me aus. Des­halb braucht es mehr jun­ge Men­schen, die bereit sind, in die­se Fuß­stap­fen zu tre­ten. Wir alle wis­sen: Es ist leicht Blut zu spenden.

Großer Dank an Spenderinnen und Spender und an die Blutspendeteams

Die Ehrung der Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der ist im Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten eine lang­jäh­rig gepfleg­te und gute Gele­gen­heit, jeder und jedem Ein­zel­nen zu gra­tu­lie­ren und zu dan­ken. Der Vor­sit­zen­de des DRK-Orts­ver­eins Sebas­ti­an Denz rich­te­te sein Dank auch an die Blut­spen­de­teams in den Orts­tei­len um die Blut­spen­de­be­auf­trag­te Rita Ruh­land, die regel­mä­ßig den Blut­spen­de­dienst aus Hagen unter­stüt­zen und die Spen­de­rin­nen und Spen­der betreuen.

50 x Frauen

75 x Frauen

100 x Frauen

50 x Männer

75 x Männer

100 x Männer

 

 

 

 

 

(Quel­le: DRK Neheim-Hüsten)

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