- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

DRK dankt 44 treuen Blutspendern

Blutspenderehrung beim DRK Ortsverein Neheim-Hüsten. (Foto: DRK)
Blut­spen­der­eh­rung beim DRK Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten. (Foto: DRK)

Neheim-Hüs­ten. Der DRK Orts­ver­ein Neheim-Hüs­ten konn­te im Rah­men einer klei­nen Fei­er­stun­de wie­der vie­le Blut­spen­de­rin­nen und Blut­spen­der­eh­ren. Der Vor­sit­zen­de Gerd Stütt­gen zog  sei­ner Rede Par­al­le­len zwi­schen den Beweg­grün­den des Grün­ders des Roten Kreu­zes, Hen­ry Dun­ant, und dem Grau­en des 21. Jahr­hun­derts in Län­der wie Syri­en, Irak oder Eri­trea: „Die Opfer haben sich viel­fach ver­än­dert, die Hel­fer aber sind geblieben.“

Täglich werden so 15.000 Spender zu Lebensrettern

2014.11.10.Logo.BlutspendeMicha­el Pin­gel, Refe­rent für Öffent­lich­keits­ar­beit vom Blut­spen­de­dienst West, erläu­ter­te: Die Orga­ni­sa­ti­on der Blut­spen­de ist eine der wich­tigs­ten Auf­ga­ben des DRK. Täg­lich wer­den in Deutsch­land durch­schnitt­lich 15.000 Blut­spen­den benö­tigt. In 2015 erhiel­ten Pati­en­ten in Deutsch­land knapp 5,5 Mil­lio­nen Trans­fu­sio­nen, vor allem Kon­zen­tra­te mit roten Blut­kör­per­chen, aber auch Blut­plätt­chen, die für die Gerin­nung von­nö­ten sind, sowie Frisch­plas­ma. Ohne die Blut­kon­ser­ven könn­ten Ope­ra­tio­nen oder sonst nöti­ge Blut­trans­fu­sio­nen nicht durch­ge­führt wer­den. Wäh­rend die Nach­fra­ge nach Blut­spen­den wie­der steigt, sinkt das Auf­kom­men an Blut und Blut­spen­dern seit eini­gen Jah­ren auch im länd­li­chen Bereich. „Auch wenn Wer­be­kam­pa­gnen  in Schu­len unse­rer Stadt mit erwach­se­nen Jugend­li­chen zusätz­lich Blut­spen­der gebracht haben, wird damit der Bedarf nur ein­ge­schränkt gedeckt,“ so Pin­gel. „Lei­der ist es nicht leicht jun­ge Men­schen zu moti­vie­ren, sich als Spen­der zu Ver­fü­gung zu stel­len. Ins­ge­samt sind nur drei Pro­zent der Bevöl­ke­rung bereit, sich zu betei­li­gen. Wir tun gut dar­an, den regel­mä­ßi­gen Spen­dern zu dan­ken. Eine Ehrung mit Urkun­de und Ehren­na­del kann nur sym­bo­lisch sein, denn Leben zu ret­ten ist letzt­lich unbe­zahl­bar.“ Gerd Stütt­gen: „Durch Ihre Blut­spen­de set­zen Sie ein Zei­chen gegen den Ego­is­mus in unse­rer Gesell­schaft und für geleb­te Solidarität“
Ins­ge­samt haben die 44 Geehr­ten 3200 Mal 500 Mil­li­li­ter Blut gespen­det, das macht zusam­men 1600 Liter Lebenssaft.
Der Orts­ver­eins­vor­sit­zen­de dank­te der Blut­spen­de­be­auf­trag­ten Rita Ruh­land und ihren Teams für den rei­bungs­lo­sen Ablauf auf den Blut­spen­de­ter­mi­nen. Den Spen­dern wur­den von Gerd Stütt­gen und Rita Ruh­land die Urkun­den und Ehren­na­deln sowie ein klei­nes Prä­sent des Orts­ver­eins überreicht.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de