Dritter Bürger:innenrat Arnsberg mit wichtigen Impulsen für unsere Demokratie vor Ort

Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner begrüßt die Teil­neh­men­den des 3. Bürger:innenrates, die sich Ende Novem­ber 2024 zur Bera­tun­gen im Bür­ger­zen­trum Bahn­hof Arns­berg getrof­fen hat­ten. (Foto: Stadt Arnsberg)

Arns­berg. Demo­kra­tie ent­steht vor Ort, im Lebens­um­feld wie der Fami­lie, der Frei­zeit, der Stadt­ge­sell­schaft, der Schu­le. Demo­kra­tie ist dabei kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit, son­dern ein Gut, für das sich die Gesell­schaft stark machen muss. Mit die­sem Fokus hat­te Ende Novem­ber der drit­te Bürger:innenrat der Stadt Arns­berg getagt. Unter dem Mot­to „Mit­ein­an­der leben – Demo­kra­tie stär­ken“ haben 27 zufäl­lig aus­ge­los­te Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gemein­sam bera­ten, dis­ku­tiert und gear­bei­tet. Die gemein­sam erar­bei­te­ten Ergeb­nis­se wur­den Anfang Dezem­ber der Öffent­lich­keit und anschlie­ßend dem Rat der Stadt Arns­berg in sei­ner letz­ten Sit­zung des Jah­res vorgestellt.

Thema „Demokratie“ angesichts großer Bedeutung gewählt

Das dies­jäh­ri­ge The­ma wur­de ange­sichts sei­ner gro­ßen Bedeu­tung aus­ge­wählt. Eine star­ke Demo­kra­tie vor Ort erfor­dert, dass die Men­schen in der Stadt – Bürger:innen, Kommunalpolitiker:innen und die Stadt­ver­wal­tung – eng zusam­men­ar­bei­ten und gemein­schaft­li­che Ver­ant­wor­tung über­neh­men. Ein The­ma, das die Teil­neh­men­den direkt ansprach, denn ein zen­tra­les Ergeb­nis des Bürger:innenrates war ihre Per­spek­ti­ve auf die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen: Sor­gen bezüg­lich gesell­schaft­li­cher Ent­wick­lun­gen wie Popu­lis­mus, Rechts­extre­mis­mus und Radi­ka­li­sie­rung, Angst vor gesell­schaft­li­cher Spal­tung, Zukunfts­ängs­ten in den Berei­chen Gesell­schaft, Wirt­schaft und Umwelt sowie einem schwin­den­den Ver­trau­en in demo­kra­ti­sche Struk­tu­ren wur­den offen benannt.

Ein­mi­schen und Mit­re­den – Teil­neh­men­de des Bürger:innenrates ent­wi­ckel­ten im Rah­men des Betei­li­gungs­for­ma­tes prak­ti­sche Hand­lungs­an­sät­ze für ein demo­kra­ti­sches Mit­ein­an­der. (Foto: Stadt Arnsberg)

Praktische Handlungsansätze entwickelt

Die Teil­neh­men­den ent­wi­ckel­ten im Rah­men des Betei­li­gungs­for­mats prak­ti­sche Hand­lungs­an­sät­ze für ein demo­kra­ti­sches Mit­ein­an­der in ver­schie­de­nen Lebens­be­rei­chen. An The­men­ti­schen erar­bei­te­ten sie Ideen und Anre­gun­gen. Ein Schwer­punkt lag auf der Betei­li­gung von Kin­dern und Jugend­li­chen. Wie Demo­kra­tie inner­halb der Fami­lie gestärkt wer­den kann, wur­de an einem wei­te­ren The­men­tisch bespro­chen. Und als drit­ter The­men­kom­plex die Demo­kra­tie in Stadt­ge­sell­schaft, Frei­zeit und Alltag.

Transparenz und Zugang zu Informationen

Deut­lich wur­de, dass der Wunsch nach mehr Mög­lich­kei­ten besteht, sich dau­er­haft für die Demo­kra­tie in der Stadt­ge­sell­schaft ein­zu­brin­gen. Auch das The­ma Trans­pa­renz und Zugang zu Infor­ma­tio­nen wur­de stark prio­ri­siert, eben­so geziel­te Aktio­nen zur Medienkompetenz.

Ergebnisse hier zu finden

Die Doku­men­ta­ti­on mit den Ergeb­nis­sen sind online zu fin­den unter dem Link kurzlinks.de/ergebnisse-br-2024 und unter www.arnsberg.de/gemeinschaft-nachhaltigkeit/buergerdialog/buergerinnenrat.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnsberg)

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Anzeige: Sparkasse Arnsberg-Sundern
- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de