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Drei Tage „Open Arnsberg“ begeistern die Besucher

Fes­ti­val-Fee­ling im Seuf­zer­tal. (Foto: Mar­kus Ebbert | www.loudandproud-photography.de | 2019)

Arnsberg/Niedereimer. DAS hat­te wohl nie­mand erwar­tet. Drei Tage „Open Arns­berg“ im Muf­fri­ka­ner Seuf­zer­tal haben die Stadt begeis­tert, auch wenn das Wet­ter nicht ganz mitspielte.

Gigantische Bühne

DJ Marc Kiss (Foto: Mar­kus Ebbert | www.loudandproud-photography.de | 2019)

Den Besu­chern des ers­ten Open Arns­berg Fes­ti­vals bot sich bereits beim Weg run­ter zum Fes­ti­val Gelän­de in Muf­fri­ka ein impo­san­tes Bild. Die Orga­ni­sa­to­ren des TuS Nie­der­ei­mer hat­ten das Gelän­de für die drei unter­schied­li­chen Tage bes­tens prä­pa­riert. Neben Bier­wa­gen, Food­stän­den und Spie­le-Modu­len stach vor allem die für Arns­ber­ger Ver­hält­nis­se gigan­ti­sche Büh­ne her­vor. Über 13 Meter breit und knapp 7 Meter hoch rag­te das Gebil­de her­aus. Zum Start am Frei­tag pack­te DJ Marc Kiss qua­si alles, was gewünscht wur­de, auf den Plat­ten­tel­ler. Hand­werk­lich per­fekt misch­te er die Lieb­lings­hits der Gäs­te gekonnt ab. Char­mant mode­rier­te er dazu durch den Abend und über­zeug­te alle von sei­ner Klasse.

Rosen für die Fans

Am Sams­tag fan­den sich die ers­ten Gäs­te bereits um kurz nach 16 Uhr auf dem Fes­ti­val­ge­län­de ein. „Alex Fischer“ eröff­ne­te mit sei­nen eige­nen rockig-melo­di­schen Songs den vor­erst son­ni­gen Tag. Als Schla­ger­star Mal­te Johan­nes Blu­men dann die Büh­ne enter­te, bro­del­te die Stim­mung bereits. Die Lie­bes­be­kun­dun­gen auf den Schil­dern der Fans beant­wor­te­te Mal­te mit Rosen für sei­ne weib­li­chen Fans. Beim anschlie­ßen­den Fina­le des „Lokal-Run­de 2019“ Band­con­test konn­te sich Crash Tape knapp gegen Port­n­eveo durch­set­zen. Bei­de Grup­pen zeig­ten, war­um sie zurecht beim gro­ßen Fina­le auf­tre­ten durf­ten. In der Däm­me­rung wirk­te das gran­dio­se Büh­nen­licht noch weit­aus beein­dru­cken­der. Zum Sound der hei­mi­schen Grup­pe Codek´s und den ange­neh­men Tem­pe­ra­tu­ren füll­te sich der Platz im Seuf­zer­tal noch mehr und spä­tes­tens jetzt war es ein ech­tes Festivalfeeling.

Großes Gänsehautkino

Still Coun­ting auf der Rie­sen­büh­ne. (Foto: Mar­kus Ebbert | www.loudandproud-photography.de | 2019)

Ein Höhe­punkt soll­te der Auf­tritt von „Alex im Wes­ter­land“ wer­den – und es war auch das High­light des Abends. Die Frank­fur­ter Jungs spiel­ten die bes­ten Hits der Ärz­te und der Toten Hosen. Das Publi­kum fei­er­te die Band wie die Ori­gi­na­le und konn­te jeden Satz mit­sin­gen. Das war ganz gro­ßes Gän­se­haut-Kino. Mit dem letz­ten Schlag von „Wes­ter­land“ begann es aber lei­der plötz­lich zu reg­nen. Auch wenn die Ver­an­stal­ter alle Gäs­te wei­test­ge­hend unter­stel­len konn­ten, ver­zö­ger­te sich dadurch doch der geplan­te Auf­tritt der Vol­beat Tri­bu­te Band „Still Counting“.

Außerplanmäßiges Akustik-Set in der Halle

Wäh­rend das Publi­kum teil­wei­se die über­fall­ar­tig auf­tau­chen­den Taxis für den unge­plan­ten Heim­weg nutz­ten oder tap­fer aus­harr­ten, erging es den Gäs­ten im VIP-Bereich wesent­lich bes­ser. Still Coun­ting-Sän­ger Manu schnapp­te sich sei­ne Gitar­re und spiel­te in der Schüt­zen­hal­le gemein­sam mit den ande­ren Bands ein klei­nes Akus­tik-Set. Als der Regen dann auf­hör­te, war der Platz lei­der schon zu zwei Drit­tel geleert. Aber auch wenn die Pyro­tech­nik abge­sof­fen war, zün­de­te die Vol­beat Cover­band ein Feu­er­werk auf der Büh­ne. Alle Gäs­te, die aus­ge­harrt hat­ten, wur­den belohnt. Alle Hits, authen­tisch und mit Lie­be zum Detail gespielt, sorg­ten dann doch noch für eine bom­bas­ti­sche Stim­mung auf dem Gelän­de. Immer wie­der hör­te man den Satz „Ohne Regen ist es doch eh kein ech­tes Fes­ti­val!“, bevor sich ein­zel­ne Fans wie­der in den Matsch schmis­sen. Als der Platz dann weit nach Mit­ter­nacht ganz leer war, hat­te die gro­ßer Hel­fer­schar vom TuS Nie­der­ei­mer noch eine Men­ge zu tun. Der Platz muss­te vom Rock-Fes­ti­val zum Fami­li­en­tag umge­baut werden.

Erwin und Emma Hand in Hand

Erwin und Emma fried­lich vereint.

Und am nächs­ten Mor­gen hat­te der Wet­ter­gott aber­mals kein Erbar­men mit der TuS-Fami­lie, die das gesam­te Wochen­en­de zur Finan­zie­rung ihres Kunst­ra­sen­plat­zes ver­an­stal­te­te. Der Start um 11 Uhr wur­de schon auf 13 Uhr ver­scho­ben, Pro­gramm­punk­te muss­ten gestri­chen oder gekürzt wer­den. Trotz­dem hat­ten vie­le Fami­li­en noch den Weg nach Muf­fri­ka gefun­den und über­zeug­ten sich von dem mit gro­ßem Enga­ge­ment, wel­ches hier ein­ge­bracht wur­de. Tol­les Pro­gramm auf der Büh­ne, musi­ka­li­sche und sport­li­che Unter­hal­tung neben der Büh­ne und dann noch eine Ver­ei­ni­gung, die es so wahr­schein­lich noch nicht gege­ben hat. Start­gäs­te Erwin und Emma soll­ten eigent­lich zu unter­schied­li­chen Zei­ten auf­tre­ten. Als Erwin aber erfah­ren hat, dass Emma spä­ter auch noch erscheint, hat er sei­nen ein­stün­di­gen Besuch eigen­mäch­tig und sehr ger­ne um zwei Stun­den ver­län­gert. Mode­ra­tor Hol­ger Mast durf­te also bei­de Mas­kott­chen der Revier­nach­barn begrü­ßen und pass­te auf, dass es bei klei­nen Necke­rei­en der bei­den Rie­sen blieb. Der TuS Nie­der­ei­mer hat zwei neue Mit­glie­der gewon­nen, die auch direkt einen TuS-Schal über­reicht beka­men. Die­se Akti­on ist so ein­ma­lig wie das gesam­te Wochen­en­de und zeigt, wie sehr sich der TuS Nie­der­ei­mer rein­ge­kniet hat. Auch wenn der Regen sicher­lich vie­le Gäs­te und Ner­ven gekos­tet hat, ist das Feed­back durch­weg posi­tiv und vie­le wür­den sich freu­en, wenn das Open Arns­berg kei­ne ein­ma­li­ge Geschich­te bliebe.
  • Wei­te­re Infos und Fotos des Wochen­en­de auf www.open-arnsberg.de und der open Arns­berg Face­book Seite.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung TuS Niedereimer)

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