Meschede/Schmallenberg/Finnentrop. Die Sparkasse Meschede, die Stadtsparkasse Schmallenberg und die Sparkasse Finnentrop werden zum 1. August 2019 fusionieren. Einstimmig haben die politischen Gremien, die Räte der Städte Meschede und Schmallenberg sowie der Gemeinden Finnentrop und Eslohe, dem umfassenden Fusionskonzept zugestimmt. Erst Ende Dezember hatten die offiziellen Gespräche begonnen.
Sparkasse Mitten im Sauerland
Das neue Kreditinstitut wird den Namen „Sparkasse Mitten im Sauerland“ tragen. Der Name stehe für die starke regionale Verwurzelung im Sauerland. Die jetzigen drei Vorstandsvorsitzenden bilden den Vorstand der neuen Sparkasse. Vorstandsvorsitzender wird Peter Schulte. „Mit den jeweils einstimmigen Voten für die Fusion ist eine zukunftsweisende Entscheidung für unsere Sparkassen getroffen worden. Die Kunden, die Mitarbeiter und die ganze Region werden spürbar profitieren“, sagt Peter Schulte. „Wir erwarten einen Ausbau unserer Marktposition, was zu einem zusätzlichen Wachstum führen wird“.
„Stärken bündeln“ und Spezialisierung
Für Peter Vogt, Vorstandsmitglied der neuen Sparkasse, besteht eine der wichtigen Aufgaben nun darin, die Stärken der drei wirtschaftlich gut aufgestellten Häuser zu bündeln. „Wir werden deutliche qualitative und quantitative Mehrwerte generieren können.“ Aus der Sicht von Frank Nennstiel, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mitten im Sauerland, ermöglicht die Fusion eine stärkere Spezialisierung und somit eine Erweiterung der Geschäftsfelder. „Und nach dem politischen Willensbildungsprozess geht es nun mit aller Kraft an die internen Abstimmungsprozesse.“
Weiterhin drei Hauptstellen
Sitz der fusionierten Sparkasse ist Meschede. Dezentralität und die Nähe zu den Kunden sollen aber weiter groß geschrieben. Der regionale Bezug bleibe erhalten. So werden auch in Zukunft Hauptstellen in Schmallenberg, Finnentrop und Meschede betrieben. „Für die Kunden wird nahezu alles in bewährter Weise weiterlaufen“, betonen die heutigen Vorstandsvorsitzenden Peter Schulte, Peter Vogt und Frank Nennstiel. „Als größere Sparkasse werden wir noch professioneller arbeiten und noch individueller auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen können. Das Beste aus den drei Sparkassen werde übernommen. „Wir werden ganz nah an unseren Kunden bleiben. So werden die bisherigen Kundenberater auch in Zukunft Ansprechpartner ihrer Kunden bleiben“.
Neue Perspektiven für Mitarbeiter
In der Sparkasse Mitten im Sauerland wird es für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch neue Aufgaben und neue Einsatzorte geben. „Die Veränderungen für die Mitarbeiter bringen aber auch berufliche Chancen, Qualifizierungen und Perspektiven mit sich – und das bei einem modernen, zukunftsorientierten und familienfreundlichen Arbeitgeber“, so Peter Schulte. Die Mitarbeitervertreter seien von Beginn an in die Fusionsgespräche eingebunden gewesen.
(Quelle: Pressemitteilung Sparkasse Meschede)