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Dramatische Lage im Gastgewerbe: Großteil der Beschäftigten im Hochsauerlandkreis in Kurzarbeit

Wie hier in Arns­berg mach­te die Gas­tro­no­mie an vie­len Stel­len schon im Früh­jahr auf ihre Sor­gen auf­merk­sam. Foto: Frank Albrecht / Archiv

Hoch­sauer­land­kreis. Vor den nächs­ten Bund-Län­der-Gesprä­chen zur mög­li­chen Lock­down-Ver­län­ge­rung am mor­gi­gen Mitt­woch macht die Gewerk­schaft NGG auf die dra­ma­ti­schen Fol­gen der Schlie­ßun­gen für die Beschäf­tig­ten des Hotel- und Gast­stät­ten­ge­wer­bes im Hoch­sauer­land­kreis auf­merk­sam – und for­dert einen Min­dest-Kurz­ar­bei­ter­geld von monat­lich 1.200 Euro.

Letzte Reserven sind längst aufgebraucht

„Die Beschäf­tig­ten wis­sen nicht mehr, wie sie noch ihre Mie­te bezah­len sol­len. Letz­te Reser­ven sind längst auf­ge­braucht. Und es könn­ten noch Mona­te ver­ge­hen, bis Loka­le und Hotels wie­der öff­nen“, so Lars Wur­che, Gewerk­schafts­se­kre­tär der NGG-Regi­on Süd­west­fa­len. Nach Ein­schät­zung der Gewerk­schaft haben die aktu­el­len Schlie­ßun­gen ähn­lich gra­vie­ren­de Aus­wir­kun­gen wie der Lock­down im Früh­jahr ver­gan­ge­nen Jah­res. Damals mel­de­ten 428 gast­ge­werb­li­che Betrie­be im Hoch­sauer­land­kreis Kurz­ar­beit an – das sind 71 Pro­zent aller Betrie­be der Bran­che im Kreis.

Die Zahl der kurz­ar­bei­ten­den Köchin­nen, Kell­ner und Hotel­an­ge­stell­ten stieg auf 2.708, so eine Aus­wer­tung der Bun­des­agen­tur für Arbeit im Auf­trag der NGG.

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