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Dr. Hummel besucht Selbsthilfegruppe Verlassene Eltern

Arns­berg. Wenn erwach­se­ne Söh­ne und Töch­ter den Kon­takt zu ihren Eltern – schein­bar grund­los – abbre­chen oder der Kon­takt zu Enkel­kin­dern nicht mehr gewollt ist, ist für die Betrof­fe­nen nichts mehr so wie vor­her. Vie­len Eltern und Groß­el­tern ergeht es so und es bleibt oft nur die Fra­ge nach dem War­um. Die­ser schein­bar sinn­lo­se Ver­lust gelieb­ter Men­schen kann zu einer Kri­se füh­ren, aus der es kei­nen Aus­weg zu geben scheint. Hel­fen kann hier der Aus­tausch mit Gleichbetroffenen.

Chefarzt der Psychiatrischen Klinik im Klinikum Arnsberg beantwortet Fragen der Betroffenen

Am Diens­tag, 24. Juni, trifft sich des­halb wie­der die Selbst­hil­fe­grup­pe „Ver­las­se­ne Eltern und Groß­el­tern“ um 18 Uhr im Bür­ger­zen­trum Bahn­hof Arns­berg. Zu Gast ist dies­mal Dr. med. Man­fred Max Hum­mel, Fach­arzt für Psych­ia­trie und Psy­cho­the­ra­pie und Chef­arzt am Kli­ni­kum Arns­berg. Er wird den Betrof­fe­nen Fra­gen beant­wor­ten und Tipps zum Umgang mit der Pro­blem­la­ge geben. Die Grup­pe trifft sich jeden vier­ten Diens­tag im Monat um 18 Uhr im Bür­ger­zen­trum Bahn­hof Arnsberg.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen über Selbst­hil­fe­grup­pen gibt es bei der AKIS im HSK, Tele­fon 02931 9638–105, E‑Mail: selbsthilfe@arnsberg.de oder über www.arnsberg.de/selbsthilfe.

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Eine Antwort

  1. Hal­lo, ich habe den Kon­takt zu mei­nen Eltern abge­bro­chen seit Okt.2013. Mei­ne Kin­der haben trotz­dem noch eine Bezie­hung zu ihren Groß­el­tern. Mein Lebens­part­ner fährt die Klei­nen immer jeden zwei­ten oder drit­ten Sonn­tag hin, für einen Nach­mit­tag. Ich fin­de es gut wenn mei­ne Kin­der Oma und Opa nicht ver­lie­ren. Ich glau­be, die Bin­dung zwi­schen mei­nen Kin­dern und mei­nen Eltern ist gut für sie Ent­wick­lung mei­ner Süßen. Nur weil wir Erwach­se­nen strei­ten müs­sen die Kin­der nicht das Nach­se­hen haben. Ich hat­te ein­mal mit Mut­ter sehr hef­tig Streit. Wegen einem Buch über Dop­pel­bin­dun­gen, weil sie sich gewei­gert hat über unse­re Pro­ble­me zu reden, die in dem Buch beschrie­ben waren. Da war ich so gekränkt das ich selbst die Kin­der nicht zu ihr las­sen woll­te. Doch ich habe jetzt ein­ge­se­hen, dass es nicht mög­lich ist fest­ge­fah­re­ne Pro­ble­me in mei­ner Fami­lie zu lösen. Einen Rest Sor­ge habe ich trotz­dem noch. Zwi­schen mei­nen Eltern und mir sind die Fron­ten sehr ver­här­tet. Die Kin­der könn­ten in Kon­flikt kom­men wenn sei­tens Mei­ner Eltern oder mir unbe­wusst schlech­te Bli­cke oder Äuße­run­gen über jeweils den Ande­ren gemacht werden.

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