Dorfspaziergang mal anders – MdB Dirk Wiese in Gierskämpen

Beim Rund­gang durch Giers­käm­pen mach­te Bitt­ner, in des­sen Wahl­be­zirk Giers­käm­pen liegt, auf eini­ge Din­ge auf­merk­sam, bei denen man auf Anre­gung von Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in letz­ter Zeit tätig gewor­den ist. „Schön wäre es, wenn es gelän­ge, einen Quar­tiers­ent­wick­lungs­pro­zess ähn­lich wie in Moos­fel­de in Gang zu set­zen,“ so Bitt­ner. Mit Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­sen zu ent­spre­chen­den För­der­pro­gram­men wer­den Dirk Wie­se und Mar­git Hie­ro­ny­mus dies ger­ne bun­des- und lan­des­po­li­tisch unter­stüt­zen. Den Abschluss bil­de­te der Besuch im gemein­sa­men Haus des FC Giers­käm­pen und des Kin­der- und Jugend­treffs Giers­käm­pen. Nach einem kur­zen Rund­gang tra­fen sich die Ver­tre­ter der Ver­ei­ne und Ein­rich­tun­gen mit den Gäs­ten in einer grö­ße­ren Run­de bei Kaf­fee und Selbst­ge­ba­cke­nen zum Bürgergespräch.

Musterbeispiel für präventive Arbeit

Mela­nie Pad­berg und Eri­ka Hahn­wald als Ver­tre­ter des Kin­der- und Jugend­treffs und des Trä­ger­ver­eins  berich­te­ten über ihre Arbeit. Neben der klas­si­schen Kin­der- und Jugend­ar­beit sei der Ver­ein für den offe­nen Ganz­tag an der Bir­ken­pfad­schu­le und für die Feri­en­be­treu­ung der Arns­ber­ger Grund­schul­kin­der zustän­dig. „Die Arbeit Hand in Hand zwi­schen Ganz­tags- und Frei­zeit­an­ge­bot ist schon ein Allein­stel­lungs­merk­mal. Wer es möch­te, kann bis Abends, wenn die Eltern von der Arbeit kom­men, kos­ten­los hier sei­ne Frei­zeit ver­brin­gen,“ so Eri­ka Hahn­wald. „Dies ist ein Mus­ter­bei­spiel für prä­ven­ti­ve Arbeit, wie wir sie auf kom­mu­na­ler und lan­des­po­li­ti­scher Ebe­ne auf unse­re Fah­nen geschrie­ben haben,“ lob­te die Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus. Die Poli­ti­ker aller Ebe­nen haben zuge­sagt, die Ein­rich­tung nach Kräf­ten in Zukunft zu unterstützen.

Fußballer fühlen sich für niedrige Beiträge bestraft

Der FC steht sport­lich zur Zeit sehr gut da. Dies ist auch Frucht der Anstren­gun­gen der letz­ten Jah­re. Aus eige­ner Kraft und ohne städ­ti­sche Zuschüs­se, stemm­te der klei­ne Ver­ein den Bau einer Flut­licht­an­la­ge und eines Kunst­ra­sen­plat­zes. Dies gab dem Ver­ein kräf­ti­gen Auf­trieb und zieht ins­be­son­de­re zahl­rei­che Kin­der- und Jugend­li­che an. Uwe Löwe, Micha­el Voll­mer und Bernd Grün­ke vom FC-Vor­stand gaben den Kom­mu­nal­po­li­ti­kern eini­ge Haus­auf­ga­ben mit auf den Weg. Beson­ders unver­ständ­lich sei ihnen, dass der Ver­ein nicht von Zuwei­sun­gen des DFB pro­fi­tie­re, weil die Mit­glieds­bei­trä­ge für Kin­der und Jugend­li­che zu gering sei­en. „Wir haben aus sozia­len Grün­den nied­ri­ge Bei­trä­ge gewählt, aber dies wird nicht gewür­digt,“ so Voll­mer. Dies sei zwar kein direkt poli­ti­sches The­ma, aber Dirk Wie­se hat zuge­sagt, sich hier kun­dig zu machen. „Ich bin beein­druckt was hier vor Ort für die Men­schen geleis­tet wird. Wo ich kann, hel­fe ich ger­ne,“ so der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te. Alle Betei­lig­ten arbei­ten im Übri­gen eng zusam­men. Es bestand Einig­keit, dass so ein Tref­fen der Ver­ei­ne und Ein­rich­tun­gen zum gegen­sei­ti­gen Aus­tausch frucht­bar ist und wie­der­holt wer­den sollte.

Jens Hahn­wald

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