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Dorfspaziergang mal anders – MdB Dirk Wiese in Gierskämpen

Das Wetter spielte nicht mit beim Besuch des Storchennests. MdB Dirk Wiese (vorne rechts mit Vorstandsmitgliedern des Kneippvereins und Parteifreunden. (Foto: Hahnwald)
Das Wet­ter spiel­te nicht mit beim Besuch des Stor­chen­nests. MdB Dirk Wie­se (vor­ne rechts) mit Vor­stands­mit­glie­dern des Kneipp­ver­eins und Par­tei­freun­den. (Foto: Hahnwald)

Arns­berg. Der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se (SPD) besuch­te im Rah­men sei­ner Rei­he „Dorf­spa­zier­gang“ dies­mal kein idyl­li­sches Sau­er­län­der Dorf, son­dern das durch mehr­ge­schos­si­gen Miet­woh­nungs­bau gepräg­ten Stadt­quar­tier Giers­käm­pen in Arns­berg. Beglei­tet wur­de er von der Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus sowie Arns­ber­ger Lokal­po­li­ti­kern, unter ihnen die Rats­mit­glie­der Ralf Bitt­ner und Felix Werker.

Storchennest mit dringendem Sanierungsbedarf

Bei echt Sau­er­län­der Regen­wet­ter begann die Akti­on im Frei­bad Stor­chen­nest des Kneipp­ver­eins Arns­berg. Heinz-Peter Schmidt, Ulla Hansch und Uwe Schmidt­ke, Vor­stands­mit­glie­der des Kneipp­ver­eins, zeig­ten den Besu­chern das Bad und mach­ten anschau­lich deut­lich, an wel­chen Stel­len es drin­gen­den Sanie­rungs­be­darf gebe, um lang­fris­tig die Ein­rich­tung zu erhal­ten. Dass den Arns­ber­gern das Bad am Her­zen lie­ge, habe die noch lau­fen­de sehr erfolg­rei­che Crowd­foun­ding­kam­pa­gne gezeigt. Zur Sanie­rung rei­che die­se Sum­me aller­dings bei wei­tem nicht, daher bemü­he sich der Ver­ein inten­siv um eine ent­spre­chen­de Finan­zie­rung. Dabei leis­ten Ralf Bitt­ner und sein Kol­le­ge Dirk Ufer von der CDU wich­ti­ge Ver­mitt­ler­tä­tig­keit. „Im Inter­es­se der Sache spielt hier­bei die Par­tei­zu­ge­hö­rig­keit kei­ne Rol­le,“ so Bittner.

„Quartiersentwicklungsprozess wäre schön“

Dirk Wiese beim Spaziergang durch Gierskämpen. (Foto: Hahnwald)
Dirk Wie­se (2.v.l.) beim Spa­zier­gang durch Giers­käm­pen. (Foto: Hahnwald)

Beim Rund­gang durch Giers­käm­pen mach­te Bitt­ner, in des­sen Wahl­be­zirk Giers­käm­pen liegt, auf eini­ge Din­ge auf­merk­sam, bei denen man auf Anre­gung von Bür­ge­rin­nen und Bür­ger in letz­ter Zeit tätig gewor­den ist. „Schön wäre es, wenn es gelän­ge, einen Quar­tiers­ent­wick­lungs­pro­zess ähn­lich wie in Moos­fel­de in Gang zu set­zen,“ so Bitt­ner. Mit Infor­ma­tio­nen und Hin­wei­sen zu ent­spre­chen­den För­der­pro­gram­men wer­den Dirk Wie­se und Mar­git Hie­ro­ny­mus dies ger­ne bun­des- und lan­des­po­li­tisch unter­stüt­zen. Den Abschluss bil­de­te der Besuch im gemein­sa­men Haus des FC Giers­käm­pen und des Kin­der- und Jugend­treffs Giers­käm­pen. Nach einem kur­zen Rund­gang tra­fen sich die Ver­tre­ter der Ver­ei­ne und Ein­rich­tun­gen mit den Gäs­ten in einer grö­ße­ren Run­de bei Kaf­fee und Selbst­ge­ba­cke­nen zum Bürgergespräch.

Musterbeispiel für präventive Arbeit

Mela­nie Pad­berg und Eri­ka Hahn­wald als Ver­tre­ter des Kin­der- und Jugend­treffs und des Trä­ger­ver­eins  berich­te­ten über ihre Arbeit. Neben der klas­si­schen Kin­der- und Jugend­ar­beit sei der Ver­ein für den offe­nen Ganz­tag an der Bir­ken­pfad­schu­le und für die Feri­en­be­treu­ung der Arns­ber­ger Grund­schul­kin­der zustän­dig. „Die Arbeit Hand in Hand zwi­schen Ganz­tags- und Frei­zeit­an­ge­bot ist schon ein Allein­stel­lungs­merk­mal. Wer es möch­te, kann bis Abends, wenn die Eltern von der Arbeit kom­men, kos­ten­los hier sei­ne Frei­zeit ver­brin­gen,“ so Eri­ka Hahn­wald. „Dies ist ein Mus­ter­bei­spiel für prä­ven­ti­ve Arbeit, wie wir sie auf kom­mu­na­ler und lan­des­po­li­ti­scher Ebe­ne auf unse­re Fah­nen geschrie­ben haben,“ lob­te die Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus. Die Poli­ti­ker aller Ebe­nen haben zuge­sagt, die Ein­rich­tung nach Kräf­ten in Zukunft zu unterstützen.

Fußballer fühlen sich für niedrige Beiträge bestraft

Der FC steht sport­lich zur Zeit sehr gut da. Dies ist auch Frucht der Anstren­gun­gen der letz­ten Jah­re. Aus eige­ner Kraft und ohne städ­ti­sche Zuschüs­se, stemm­te der klei­ne Ver­ein den Bau einer Flut­licht­an­la­ge und eines Kunst­ra­sen­plat­zes. Dies gab dem Ver­ein kräf­ti­gen Auf­trieb und zieht ins­be­son­de­re zahl­rei­che Kin­der- und Jugend­li­che an. Uwe Löwe, Micha­el Voll­mer und Bernd Grün­ke vom FC-Vor­stand gaben den Kom­mu­nal­po­li­ti­kern eini­ge Haus­auf­ga­ben mit auf den Weg. Beson­ders unver­ständ­lich sei ihnen, dass der Ver­ein nicht von Zuwei­sun­gen des DFB pro­fi­tie­re, weil die Mit­glieds­bei­trä­ge für Kin­der und Jugend­li­che zu gering sei­en. „Wir haben aus sozia­len Grün­den nied­ri­ge Bei­trä­ge gewählt, aber dies wird nicht gewür­digt,“ so Voll­mer. Dies sei zwar kein direkt poli­ti­sches The­ma, aber Dirk Wie­se hat zuge­sagt, sich hier kun­dig zu machen. „Ich bin beein­druckt was hier vor Ort für die Men­schen geleis­tet wird. Wo ich kann, hel­fe ich ger­ne,“ so der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te. Alle Betei­lig­ten arbei­ten im Übri­gen eng zusam­men. Es bestand Einig­keit, dass so ein Tref­fen der Ver­ei­ne und Ein­rich­tun­gen zum gegen­sei­ti­gen Aus­tausch frucht­bar ist und wie­der­holt wer­den sollte.

Jens Hahn­wald

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