Neheim. Vom 2. bis 4. Oktober wird in Neheim der 36. Fresekenmarkt gefeiert, der damit das mit Abstand dienstälteste Event unter Regie des Aktiven Neheim ist. Schon fünf Wochen im Voraus und damit ungewöhnlich früh hat AN am Freitag zur Pressekonferenz geladen, denn es stehen gravierende Neuheiten für dieses Traditionsfest ins Haus. Der Neheimer Markt wird einmal mehr zur temporären Party-Location. „Mit zwei attraktiven Abendveranstaltungen wollen wir die Leute ins Festzelt auf die Marktplatte holen,“ kündigt Herbert Scheidt, Vorsitzender des Aktiven Neheim, an. Die 1. „Zero returns“-Party wird für heiße Musik aus 34 wilden Jahren sorgen und das 1. Neheimer Oktoberfest für echt bayrische Gaudi und Gemütlichkeit.
Veranstaltungen mit Wiedererkennungswert
„Wir wollen Benchmarks setzen und unsere vier verkaufsoffenen Sonntage im Jahr mit ihren Veranstaltungen zu Marken entwickeln, die Wiedererkennungswert haben“, sagte Scheidt. Der Fresekenmarkt sei jetzt die letzte Veranstaltung, mit der die Umgestaltung abgeschlossen sei. Die Zero-Party und das Oktoberfest sollen also zu festen alljährlichen Terminen werden. „Die Neheimer ziehen sich gerne die Lederhosen an und kommen gerne auch zweimal im Jahr zu einem Bayrischen Abend,“ ist Scheidt überzeugt. Und auch bei der Zero-Party wisse er jetzt schon, dass sie ein Erfolg sein werde, denn es sei bereits jetzt schon eine irre Resonanz festzustellen.
„Wiedersehen mit bekannten Zero-Nasen und Kult-DJ’s“
„Es gibt schlechtere Zeiten, sich wieder zu zeigen,“ ist auch Herbert Bartetzko überzeugt, der 34 Jahre das „Zero“ erst in Bruchhausen und dann im Niedereimerfeld führte und vor fünf Monaten für immer schloss. Nach einem Spaziergang mit dem Hund habe er das Angebot angenommen, das „Zero“ auf der Marktplatte in Neheim wieder auferstehen zu lassen, denn beim Aktiven Neheim sei das in guten Händen. Er habe noch viel Deko, die er mitbringen werde, dazu viele „bekannte Nasen“ vom Personal, die „Kult-DJ’s“ David Niemand und Christof Wiemer, die mit Hits der 80-er, 90-er und 2000-er „den Abend schmeißen werden“, und auch die Zero-typische Lasershow werde nicht fehlen. Der Abend solle, so Bartetzko, eher eine angenehme Erinnerung für die Älteren sein als eine Veranstaltung für die ganz Jungen. Einlass ist am 2. Oktober ab 18 Jahre.
Dirndl und Lederhose sind angesagt
Nur 16 Stunden Zeit bleiben nach der Zero-Party, um das Festzelt komplett auf bayrisch umzudekorieren, denn das Oktoberfest beginnt am 3. Oktober, dem Feiertag, bereits um 17 Uhr. Und früh kommen soll sich lohnen, so Citymanager Conny Buchheister, denn von 17 bis 19 Uhr warten eine Menge Überraschungen auf die Gäste, insbesondere auf die, die in bayrischer Tracht kommen. Und Dirndl und Lederhose sind in Neheim beim Feiern durchaus angesagt. „Beim Jägerfest haben wir seit zehn Jahren den Bayrischen Abend und der Anteil der Gäste in Tracht steigt jedesmal um 10 bis 15 Prozent“, weiß Heinrich Veh, der zu den Eventplanern beim Aktiven Neheim gehört. „Die Sachen kann man auch bei uns in Neheim kaufen,“ gibt Conny Buchheister, selbst zünftig in Lederhose erschienen, allen einen Tipp, deren Kleiderschrank noch keine bajuwarische Abteilung hat
„Alpenbanditen“ und König-Ludwig-Bier
Für die Riesengaudi beim Neheimer Oktoberfest sollen „die Alpenbanditen“ sorgen. „Die heißeste Oktoberfest-Band der Welt.“ so Conny Buchheister, die jedes Publikum mit Stimmungs-Ohrwürmern und Partykrachern von Volksmusik bis Rock, mit Schunkeln, Jodeln und Schuhplattlern verwöhnen. Festwirt ist der Zeltbetrieb Brünning, der sich seit Jahren beim Jägerfest und auch auf der Hüstener Kirmes bewährt hat. Neben vielen bayrischen Leckereien wird die Warsteiner Brauerei das beliebte König Ludwig-Festbier aus den Zapfhähnen fließen lassen, allerdings in der in Westfalen beliebteren Kruggröße von 0,3 Litern.
Vorverkauf für Oktoberfest ab 9. September
Das Fassungsvermögen des 25 Meter breiten Festzelts ist variabel und wird sich am Kartenverkauf orientieren. Der Vorverkauf beginnt am 9. September im Citybüro und in anderen Vorverkaufsstellen, die noch rechtzeitig bekannt gegeben werden. Die Karte für das 1. Neheimer Oktoberfest kostet 7,50 Euro. Den gleichen Betrag muss man auch für die 1. „Zero returns“-Party zahlen. Hier gibt es allerdings keinen Vorverkauf. Die Party startet um 19 Uhr nach dem Motto „in ist, wer drin ist“. Beide Veranstaltungen werden pünktlich um 1 Uhr morgens enden. „Wir werden unsere Auflagen einhalten,“ sagt Citymanager Conny Buchheister.
Offener Sonntag und bunte Meile
Zum Fresekenmarkt, der an die Verleihung der Marktrechte an Neheim vor 655 Jahren erinnert, werden auch wieder ein verkaufsoffener Sonntag am 4. Oktober sowie eine dreitägige bunte Meile in der City gehören. Detailierte Informationen dazu folgen. Für den beliebten Kindertrödelmarkt sind Anmeldungen ab sofort per Mail an citybüro@aktives-neheim.de möglich.
Eine Antwort
Wünsche ein “ mords gaudi “ !