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Donatorenfeier mit polnischem Ehrengast

Prof. Dr. Kazimierz Wóycicki bei der Arnsberger Donatorenfeier im Kaiserhaus. (Foto: BAS)
Prof. Dr. Kazi­mierz Wóy­ci­cki bei der Arns­ber­ger Dona­to­ren­fei­er im Kai­ser­haus. (Foto: BAS)

Arns­berg. An die­sem Wochen­en­de fand in Arns­berg die Dona­to­ren­fei­er 2014 statt, mit der die Stadt Arns­berg Jahr für Jahr an die Stif­tung des Stadt­wal­des an die dama­li­ge Stadt Neheim durch den Arns­ber­ger Gra­fen Gott­fried IV. im Jahr 1368 erin­nert. Stüt­chen­ver­tei­lung an die Kin­der, Dank­got­tes­dienst und eine „gesel­li­ge Ver­samm­lung“ – all das hat­te sich der Graf für sei­ne groß­zü­gi­ge Wald­schen­kung erbe­ten. Ehren­gast der Dona­to­ren­fei­er war in die­sem Jahr Prof. Dr. Kazi­mierz Wóy­ci­cki vom Zen­trum für Ost­stu­di­en an der Uni­ver­si­tät War­schau und Direk­tor der Aka­de­mie für Euro­päi­sche Ver­stän­di­gung Kreis­au. Wóy­ci­cki hat sich lan­ge Zeit mit den deutsch-pol­ni­schen Bezie­hun­gen beschäf­tigt und beschäf­tigt sich jetzt mit Ost­eu­ro­pa und der Ukrai­ne. Er berich­te­te ganz aktu­ell auch zu den heu­te statt­fin­den­den Wah­len in der Ukraine.

Prof. Dr. Kazimierz Wóycicki über herausragende Bedeutung der Ukraine

Wóy­ci­cki: „Die Ent­wick­lung in der Ukrai­ne hat eine her­aus­ra­gen­de Bedeu­tung für die Rol­le der Euro­päi­schen Uni­on in der glo­ba­li­sier­ten Welt.“ Die ukrai­ni­sche Gesell­schaft mit 45 Mil­lio­nen Bür­gern und einem poten­ti­el­len gro­ßen Markt schaf­fe enor­me Chan­cen für Koope­ra­tio­nen. Demo­kra­ti­sie­rung und Wirt­schafts­re­for­men bedeu­te­ten auch eine gro­ße Chan­ce für die euro­päi­sche und deut­sche Wirt­schaft und stell­ten eine Alter­na­ti­ve zu ris­kan­ten wirt­schaft­li­chen Koope­ra­tio­nen mit Putins Russ­land dar. In die­ser Situa­ti­on sei es wich­tig, so Wóy­ci­cki, mehr über die Geschich­te, Kul­tur und Wirt­schaft der Ukrai­ne zu erfah­ren. „Nur so kön­nen wir bes­ser ver­ste­hen, wie ein­ma­lig und inter­es­sant der ukrai­ni­sche Bei­trag für das Euro­pä­er­tum ist.“

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